DE102005045761A1 - System und Verfahren zum Kühlen elektronischer Systeme - Google Patents

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Abstract

Ein Kühlsystem zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten enthält eine zentral angeordnete Quelle (12), die wenigstens einen Mikrokühler (13), der dazu eingerichtet ist, einen Kühlmittelstrom bereitzustellen, und mehrere Ablenkwände aufweist, die dazu eingerichtet sind, um das Kühlmedium über die elektronischen Komponenten zu verteilen. Die elektronischen Komponenten sind in einer Kapsel (4) angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein die Kühlung elektronischer Komponenten und insbesondere die Verwendung von Ventilatoren zum Kühlen elektronischer Komponenten.
  • Die Kühlung elektronischer Komponenten, beispielsweise sind dies Geräte hoher Leistungsdichte (HPDDs = High Power Density Devices), zu denen z.B. integrierte Schaltkreise (ICs) und Zentraleinheiten (CPUs) hoher Leistungsdichte gehören, spielt eine wesentliche Rolle in der Konstruktion von Rechnerservern, militärischer Luft- und Raumfahrtausrüstung, medizinischer Bildgebungsvorrichtung und anderen Systemen, die elektronische Vorrichtungen hoher Leistungsdichte verwenden. Der hier verwendete Begriff HPDD kennzeichnet Wärme hervorbringende Vorrichtungen mit einem 10 W/cm2 übersteigenden Hitzefluss. Neben Schwankungen des Hitzeflusses weisen HPDDs unterschiedliche zulässige Temperaturspitzenwerte auf, die sich ebenfalls auf Anforderungen an die Kühlung auswirken. Elektronische Systeme werden mit Blick auf höhere Rechengeschwindigkeit und -leistung sowie geringeren Platzbedarf konstruiert. Aus diesen Konstruktionszielen ergibt sich eine HPDD, die große Wärmemengen auf einer kleinen Fläche oder in einem geringen Volumen erzeugt. Die Wärmeabfuhr ist notwen dig, um die Zerstörung eines ICs oder einer CPU zu vermeiden. Leistungsdichten einiger elektronischer Systeme erreichen etwa 200 Watt pro Quadratzentimeter (W/cm2) und die Tendenz scheint steigend zu sein. Zusätzlich zu den auf die Wärmeentwicklung zurückzuführenden Wärmeabfuhranforderungen, stellen Beschränkungen der Kapselabmessungen Probleme für die Konstruktion dar. Beispielsweise verwenden herkömmliche Rechnerserver gewöhnlich Leiterplatten, die in Kapseln mit einer als 1U-Anwendung bezeichneten maximalen Höhe von 1,75 Zoll untergebracht sind, wobei mehrere einander benachbarte Leiterplatten in einem Rack-Grundboard gestapelt sind. Im Falle einer typischen elektronischen Komponente, die eine Betriebsumgebungstemperatur von nicht mehr als etwa 120 Grad Celsius (°C) und eine Sperrschichttemperaturbeschränkung von etwa 90 °C aufweisen, werden Kühlsysteme verwendet, um die Wärme der HPDD an die Umgebung abzuführen. Typische Kühlsysteme enthalten Ventilatoren, Gebläse, Wärmeabfuhranordnungen und Kühlsysteme, die im Maße erhöhter Anforderungen an die Wärmeübertragung größer zu dimensionieren sind.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf nach einem effizienten Wärmemanagementsystem für elektronische Komponenten, die Geräte hoher Leistungsdichte enthalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt enthält ein Kühlsystem zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten eine zentral angeordnete Quelle, die wenigstens einen Mikrokühler, der dazu eingerichtet ist, um einen Kühlmittelstrom zu liefern, und mehrere Ablenkwände aufweist, die dazu eingerichtet sind, um das Kühlmedium über die elektronischen Komponenten zu verteilen. Die elektronischen Komponenten sind in einer Kapsel angeordnet.
  • In noch einem weiteren Aspekt enthält ein Kühlsystem zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten, zu denen wenigstens eine CPU und ein Satz übriger elektronischer Komponenten gehört, eine zentral angeordnete Quelle, die dazu eingerichtet ist, der CPU einen Kühlmittelstrom bereitzustellen und einen Auslassstrom des Kühlmediums zu erzeugen. Das Kühlsystem umfasst ferner mehrere Ablenkwände, die dazu eingerichtet sind, den Auslassstrom zu verteilen, um den übrigen Satz elektronischer Komponenten zu kühlen, wobei die CPU und der übrige Satz elektronischer Komponenten in einer Kapsel angeordnet sind.
  • In einem anderen Aspekt gehören zu einem Verfahren zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten die Schritte, ein von wenigstens einem Mikrokühler ausgehendes Kühlmedium bereitzustellen und das Kühlmedium mittels mehrerer Ablenkwände über die mehreren elektronischen Komponenten zu verteilen.
  • In noch einem weiteren Aspekt gehören zu einem Verfahren zur Kühlung mehrerer elektronischer Komponenten, die wenigstens eine CPU und einen übrigen Satz elektronischer Komponenten aufweisen, die Schritte, aus einer zentral angeordneten Quelle ein Kühlmedium zu liefern und das Kühlmedium über die CPU zu verteilen und einen Auslassstrom zu erzeugen. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt, den Auslassstrom mit tels mehrerer Ablenkwände über den übrigen Satz von elektronischen Komponenten zu verteilen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die exemplarischen Zeichnungen eingegangen, wobei in den beigefügten Figuren gleichartige Elemente mit denselben Bezugsnummern versehen sind:
  • 1 veranschaulicht ein exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten;
  • 2 veranschaulicht ein zweites exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten;
  • 3 veranschaulicht ein drittes exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten;
  • 4 veranschaulicht ein viertes exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten;
  • 5 veranschaulicht ein fünftes exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten;
  • 6 veranschaulicht ein sechstes exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten;
  • 7 veranschaulicht ein siebtes exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten; und
  • 8 veranschaulicht ein achtes exemplarisches Kühlsystem für elektronische Komponenten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Offenbart sind hier Kühlsysteme zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten. Das Kühlsystem enthält eine zentral angeordnete Quelle, die dazu eingerichtet ist, einen Kühlmittelstrom bereitstellen und mehrere Ablenkwände, die dazu eingerichtet sind, das Kühlmedium über die elektronischen Komponenten zu verteilen. Die elektronischen Komponenten sind in einer Kapsel angeordnet. 1 veranschaulicht ein exemplarisches Kühlsystem 2 zum Kühlen elektronischer Komponenten. Die elektronischen Komponenten sind in einer Kapsel 4 eingeschlossen. Das Kühlsystem 2 weist eine zentral angeordnete Quelle 12 auf, die dazu eingerichtet ist, einen Kühlmittelstrom über die innerhalb der Kapsel 4 angeordneten elektronischen Komponenten zu liefern.
  • In einigen Ausführungsbeispielen gehören zu den elektronischen Komponenten Geräte hoher Leistungsdichte, beispielsweise ein integrierter Schaltkreis (IC) mit hoher Leistungsebene für den Einsatz in einem Serverrechnersystem, der wenigstens einen Ventilator verwendet, beispielsweise einen im folgenden als Mikrokühler bezeichneten Mikroverdichter, und ein Wärmetauscher hoher Leistung. Der Ventilator ist für Anwendungen mit einer Abmessungsbeschränkung von 1,75 Zoll ("1U"-Anwendungen) dimensioniert. In einigen Ausführungsbei spielen kann der Ventilator für 2U-Anwendungen dimensioniert sein. In einigen Ausführungsbeispielen weist die zentral angeordnete Quelle 12 wenigstens einen Mikrokühler auf. Wie in 1 zu sehen, weist die zentral angeordnete Quelle 12 zwei Ventilatoren auf, beispielsweise Mikrokühler 13 und 14. Die Mikrokühler 13 und 14 sind dazu eingerichtet, einen starken Strom von Kühlmedium, beispielsweise Luft mit einem ausreichend hohem Druck zu liefern, um Druckverluste in dem System zu bewältigen. Der hier verwendete Begriff "starker Luftstrom" bezieht sich auf einen Luftstrom in der Größenordnung von wenigstens etwa 25 CFM (Kubikfuß pro Minute).
  • In einem hier beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Kapsel 4, in der die elektronischen Komponenten angeordnet sind, eine Rechnerserverbox. Die Kapsel 4 ist mit einer Unterseite 6, einer (nicht gezeigten) Oberseite und zwei Seitenwänden 8 und 10 konstruiert. Während die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele als ein exemplarisches Gerät hoher Leistungsdichte eine Rechnerserverbox veranschaulichen, können die offenbarten Kühlsysteme selbstverständlich auch im Zusammenhang mit anderen Geräten hoher Leistungsdichte gewendet werden, z.B. für Komponenten und Ausstattung militärische Luft- und Raumfahrtelektronik oder medizinischer Bildgebung. Die hier beschriebenen elektronischen Komponenten sind Vorrichtungen, die Wärme entwickeln. Um die Lebensdauer zu verlängern und die Leistung zu verbessern, ist es erforderlich, diese Komponenten auf eine gewisse Temperatur abzukühlen.
  • Zu den elektronischen Komponenten gehören gewöhnlich beispielsweise mehrere Zentraleinheiten (CPUs) 20 und 22, ein Plattenlaufwerk 28 und eine Spannungsquelleneinheit 36. Die Kapsel 4 kann außerdem weitere Komponenten aufweisen, zu denen, ohne auf diese beschränken zu wollen, eine (nicht gezeigte) Grafikkarte gehört. Im Betrieb wird das Kühlmedium, beispielsweise Luft, zunächst aus dem Mikrokühler 13 und 14 über die CPUs 20 und 22 geblasen und erzeugt einen Auslassstrom 24. Das Kühlsystem kann ferner konvergierende Kanäle 16 und 18 aufweisen, wobei die CPUs 20 und 22 innerhalb einer konvergierenden Leitung 17, die durch die vertikal angeordneten festen konvergierenden Kanäle 16 und 18 gebildet wird, (relativ zur zentral angeordneten Quelle 12) in Reihe angeordnet sind. In einem (nicht gezeigten) alternativen Ausführungsbeispiel sind die CPUs 20 und 22 bezüglich der zentral angeordneten Quelle 12 parallel angeordnet.
  • Die konvergierende Leitung 17 stellt sicher, dass die CPUs auch dann zumindest einen Teil des Kühlmittelstroms erhalten, wenn einer der Mikrokühler versagt. Die CPUs bilden die Vorrichtung höchster Leistungsdichte in der Serverbox, und es ist ein effizientes Kühlsystem erforderlich, um die Lebensdauer der CPUs 20 und 22 zu verbessern. Daher wird das Kühlmedium in dem Kühlsystem 2 zuerst, wie in 1 veranschaulicht, über die CPUs 20 und 22 geblasen. Am Einlass der Mikrokühler 13 und 14 ist die Kühlmitteltemperatur am niedrigsten.
  • Ausführungsbeispiele mit konvergierenden Kanälen 16 und 18 ermöglichen eine Steigerung der Geschwindigkeit, während das Kühlmedium über die erste CPU 20 gelangt. Die erhöhte Geschwindigkeit verbessert den Wärmeübertragungskoeffizienten. Obwohl die Temperatur des Kühlmediums ansteigt, während das Kühlmedium durch die konvergierenden Kanäle 16 und 18 strömt, bleibt die Kühlung der zweiten CPU 22 insbesondere aufgrund des verbesserten Wärmeübertragungskoeffizienten vorteilhaft. In dieser Konstruktion stimmen die Winkel der konvergierenden Kanäle 16 und 18 gegenüber den CPUs 20 und 22 überein. In einigen weiteren Ausführungsbeispielen, wie sie in 2 veranschaulicht sind, bei denen beide Mikrokühler im Betrieb sind, können die Winkel geeignet modifiziert sein, so dass ein Teil des von einem der Mikrokühler stammenden Kühlerstroms normalerweise, nachdem er von einer der konvergierenden Platten abgelenkt wurde, unmittelbar zu der CPU 22 strömt. 2 veranschaulicht ein zweites exemplarisches Kühlsystem 46, bei dem der konvergierende Kanal 16 einen Winkel bildet, der im Vergleich zu dem durch den konvergierenden Kanal 18 (gegenüber den CPUs 20 und 22) gebildeten Winkel weiter ist. Im Betrieb strömt der Strom 19 von dem Mikrokühler 13 zu der CPU 20. Ein Teil des von dem Mikrokühler 14 ausgehenden Stroms 21 trifft auf den konvergierenden Kanal 16 und wird in Richtung der CPU 22 gelenkt. Dem Fachmann ist klar, dass dieselbe Konfiguration des Kühlsystems für eine, zwei oder auch mehr als zwei CPUs verwendet werden kann. In einigen Ausführungsbeispielen können die CPUs, statt in Reihe fluchtend auf einer Geraden angeordnet zu sein, hintereinander um eine Gerade, jedoch in einer versetzten Weise angeordnet sein.
  • Das Kühlsystem 2 nach 1 enthält ferner mehrere Ablenkwände 30 und 32, die dazu dienen, den Auslassstrom 24 zu einem übrigen Satz von elektronischen Komponenten (wie sie beispielsweise als das Plattenlaufwerk 28 und die Spannungsquelleneinheit 36 veranschaulicht sind) zu verteilen. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Ablenkwände 30 und 32 eine einzelne integrierte Struktur auf. Die Ablenkwände 30 und 32 sind beide vertikal angeordnet und erstrecken sich durch die Dicke 26 der Kapsel 4. In dem speziellen Ausführungsbeispiel von 1 basiert die Ablenkwand 30 auf einer perforierten Platte oder einem Netzgewebe, wobei die Platte oder das Netzgewebe im Wesentlichen hohl ist. Der Begriff "im Wesentlichen hohl" schließt im vorliegenden ein Vorhandensein eines optimierten offenen Bereichs ein, um einem Teilstroms eines Kühlmediums zu ermöglichen, sich zu dem stromabwärts angeordneten Bereich 34 in der Kapsel 4 zu bewegen, um irgendwelche (nicht gezeigten) sonstigen elektronischen Komponenten zu kühlen. In einigen weiteren Ausführungsbeispielen, bei denen ein Strom über den stromabwärts angeordneter Bereich 34 weniger wichtig ist als in anderen Bereichen der Kapsel, kann die Ablenkwand 30 alternativ ein massives Blech sein. In dem Ausführungsbeispiel von 1 ist die Ablenkwand 32 ein massives Metallblech und ist gegenüber der Ablenkwand 30 unter einem Winkel angeordnet. Die Ablenkwand 30 wirkt als ein Deflektor, der dazu dient, das Kühlfluid zu Bereichen zu bewegen, die Kühlung benötigen, z.B. zu der Spannungsquelleneinheit 36 und zu Speichereinheiten, beispielsweise zu dem Laufwerk 28.
  • Ein Teil 38 des Auslassstroms 24 wird durch die perforierte Ablenkwand 30 abgelenkt, und der übrige Teil gelangt durch die Ablenkwand 30 und strömt zu dem stromabwärts angeordneten Bereich 34, um eventuell vorhandene sonstige elektronische Komponenten zu kühlen. Ein Teil des abgelenkten Kühlmediums 38 wird über das Plattenlaufwerk 28 geblasen, und nachdem das Kühlmedium über das Plattenlaufwerk 28 geströmt ist, gelangt der Strom 42 zu der Spannungsquelleneinheit 36.
  • 3 veranschaulicht ein drittes exemplarisches Kühlsystem 50, bei dem die Kapsel 4 ähnliche elektronische Komponenten aufweist, wie sie in 1 gezeigt sind. In dem exemplarischen Kühlsystem, wie es in 3 veranschaulicht ist, ist die Ablenkwand 30 nicht an der Seitenwand 8 der Kapsel 4 befestigt. Die Ablenkwände 32 und 30 sind beabstandet zu der Seitenwand 8 der Kapsel 4 angeordnet und definieren einen Spalt 52, durch den Kühlmedium strömen kann. Die Ablenkwand 32 erstreckt sich vertikal durch die gesamte Dicke 26 der Kapsel 4 und wirkt als ein Deflektor. Die Ablenkwand 30 kann, wie in vorhergehenden Abschnitten erwähnt, eine perforiert Platte oder ein Netzgewebe sein. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Ablenkwand 30 abhängig von den Anforderungen an die Kühlung in dem stromabwärts angeordneten Bereich 34 der Kapsel 4 alternativ eine massive Platte sein. Ein Beispiel, das eine feste Platte verwendet, ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anforderungen an die Kühlung des stromabwärts angeordneten Bereichs 34 angemessen durch das Volumen des Kühlmediums bewältigt wird, das den Spalt 52 durchquert. Im Betrieb strömt ein Teil des Auslassstroms 24 zu dem stromabwärts angeordneten Bereich 34. Der übrige Teil des Auslassstroms 24 wird durch die massive Ablenkwand 32 abgelenkt und strömt über das Plattenlaufwerk 28 und die Spannungsquellen einheit 36, wie sie in 2 gezeigt sind. Die vorbeigeleitete Strömung 54, die durch den Spalt 52 strömt, kann durch eine Anzahl kleinerer Ablenkwände 56, 58 und 60 weiter abgelenkt werden, die eine wirkungsvolle Verteilung der vorbeigeleiteten Strömung 54 über den stromabwärts angeordneten Bereich 34 sicherstellen.
  • 4 veranschaulicht ein viertes exemplarisches Kühlsystem 70 zum Kühlen elektronischer Komponenten. Das in 4 veranschaulichte Kühlsystem weist drei Ablenkwände auf, wobei die erste Ablenkwand 72 in einer parallel mit dem Strom des Kühlmediums verlaufenden horizontalen Position angeordnet ist. Diese horizontale Ablenkwand 72 kann auch als ein horizontaler Spalter bezeichnet werden, der auf halber Höhe 26 der Kapsel 4 angeordnet ist. Die Ablenkwand 72 unterteilt gewöhnlich den aus den Mikrokühlern 13 und 14 austretenden Auslassstrom 24 in zwei Ströme, nämlich in eine obere Strömung 71 und eine untere Strömung 78. Die horizontale Ablenkwand 72 ist an einer zweiten Ablenkwand 70 befestigt, wobei die Ablenkwand 70 vertikal angeordnet ist. Die vertikale Ablenkwand 70 ist an der (nicht gezeigten) Oberseite und an der Seitenwand 8 der Kapsel 4 und an der vertikalen Ablenkwand 70 befestigt. Die horizontale Ablenkwand 72 und die zweite Ablenkwand 70 sind mit einer dritten Ablenkwand 74 und einer vierten Ablenkwand 76 verbunden. Die dritte Ablenkwand 74 ist vertikal angeordnet und an der Unterseite 4 befestigt. Die Höhe der dritten Ablenkwand 74 stimmt gewöhnlich mit der Höhe überein, in der die horizontale Ablenkwand 72 angeordnet ist. Im Betrieb wird die obere Strömung 71 abgelenkt und strömt hinüber zu dem Plattenlaufwerk 28 und der Spannungsquellen einheit 36. Die untere Strömung 78 strömt weiter zu dem stromabwärts angeordneten Bereich 34, um die in diesem Bereich angeordneten Elektronikkomponenten zu kühlen.
  • Jede der Ablenkwände in der in 4 gezeigten Konfiguration trägt zu der effizienten Verteilung des von den CPUs 20 und 22 herrührenden Auslassstroms 24 bei. Die obere Strömung 71 trifft auf die Ablenkwand 70 auf, die die obere Hälfte der Kapsel 4 oberhalb der horizontalen Ablenkwand 72 absperrt. Nach dem Auftreffen wird der Strom, wie durch Pfeile 75 gezeigt, abgelenkt. Die vierte Ablenkwand 76 ist der Deflektor, wobei die Ablenkwand 76 auch den Strom ablenkt, der sich in Richtung der Spannungsquelleneinheit 36 bewegt. Die vierte Ablenkwand 76 kann eine vertikale Wand sein, die an die horizontale Ablenkwand 72 anschließt und an der Unterseite 4 der Kapsel 4 befestigt ist. Diese exemplarische Anordnung von Ablenkwänden stellt sicher, dass sich die gesamte untere Strömung 78 zu dem stromabwärts angeordneten Bereich 34 bewegt, und verhindert jedes Rückmischen des Strom 78 in Richtung der Spannungsquelleneinheit 36 oder des Plattenlaufwerks 28.
  • In sämtlichen in 1-4 veranschaulichten Ausführungsbeispielen sind die CPUs in Reihe angeordnet. Alternativ können die CPUs in dem stromabwärts angeordneten Bereich 34 auch parallel angeordnet sein. In dieser Konfiguration wird die untere Strömung 78 verwendet, um die in dem stromabwärts liegenden Bereich 34 angeordneten CPUs zu kühlen. Falls die CPUs parallel angeordnet sind, stellen stromaufwärts der CPUs ein konvergierender und anschließend ein (nicht gezeigter) diver gierender Abschnitt sicher, dass die CPUs auch dann gleichmäßig gekühlt werden, wenn einer der Mikrokühler versagen sollte. Dieser konvergierende (oder konvergierende und divergierende) Abschnitt kann eine beliebige Position gegenüber den Ablenkwänden aufweisen, ist jedoch unbedingt stromaufwärts der CPUs angeordnet.
  • 5 veranschaulicht ein fünftes exemplarisches Kühlsystem 80 zum Kühlen elektronischer Komponenten. Ähnlich wie in der in 1 gezeigten Konfiguration gehören zu den elektronischen Komponenten mehrere Zentraleinheiten (CPUs) 20 und 22, ein Plattenlaufwerk 28 und eine Spannungsquelleneinheit 36. Das Kühlsystem 70 enthält ferner zwei zu den CPUs und dem Plattenlaufwerk 28 parallel verlaufende Ablenkwände 83 und 81, wobei ein Kanal für den Luftstrom entsteht. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Mikrokühler 13 und 14 innerhalb der Kapsel 4 angeordnet. Aufgrund der Saugkraft von Luft, weisen die Mikrokühler 13 und 14 auf der Saugseite einen geringeren Druck als die Umgebung auf. Die zu dem Plattenlaufwerk 28 benachbarte Wand 11 ist mit mehreren Öffnungen ausgebildet, um der Umgebungsatmosphäre 86 zu ermöglichen, in die Kapsel 4 zu strömen. Da der Druck quer über das Plattenlaufwerk 28 geringer ist als der Druck an der Saugseite der Mikrokühler, wird die Luft durch die Öffnungen in der Wand 11 hineingesaugt und von der Ablenkwand 85 abgelenkt. Die Ablenkwände 85, 83 und 81 bilden einen Strömungspfad 88 für eine Rezirkulation des Luftstroms 86 zurück zu der Saugseite der Mikrokühler 13 und 14. Wie in 5 gezeigt, wird der Rezirkulationsstrom durch den Strom 82 bzw. 84 zu der Saugseite der Mikrokühler 13 und 14 einer Wiederverwendung zuge führt. Es sollte klar sein, dass die rechteckige Gestalt der Kapsel 4, wie sie in dem Ausführungsbeispiel 80 gezeigt ist, auch für Ablenkwandanordnungen verwendet werden kann, die sich von den in den 1-4 und 6-8 gezeigten unterscheiden.
  • 6 veranschaulicht ein sechstes exemplarisches Kühlsystem 89, bei dem die CPUs 20 und 22 gegenüber der zentral angeordneten Quelle 12 in einer parallel verlaufenden Konfiguration angeordnet sind. Die aus den Mikrokühlern 13 und 14 austretenden Luftströme werden, wie in 6 gezeigt, über die CPUs 20 und 22 geblasen.
  • 7 veranschaulicht ein siebtes exemplarisches Kühlsystem 90 zum Kühlen elektronischer Komponenten. Zu den elektronischen Komponenten gehören mehrere Zentraleinheiten (CPUs) 20 und 22, ein Plattenlaufwerk 28 und eine Spannungsquelleneinheit 36. Die Kapsel 4 kann ferner andere Komponenten aufweisen zu denen, ohne auf diese beschränken zu wollen, eine Grafikkarte gehört. Das Kühlsystem weist eine zentral angeordnete Quelle 12 auf, die zwei Mikrokühler 13 und 14 enthält. Das Kühlsystem weist ferner mehrere Ablenkwände 92, 94, 96 und 98 auf. Die Ablenkwände können auf gesonderten Einheiten basieren oder können alternativ einstückig ausgebildet sein. Die CPUs 20 und 22 sind in dem stromabwärts angeordneten Bereich 34 der Kapsel 4 in Reihe angeordnet. Die Ablenkwände 92 und 94 sind vertikal angeordnet, wobei sie den aus jedem Mikrokühler 13 und 14 austretenden Strom aufteilen. Der aus dem Mikrokühler 14 austretende Strom 106 wird, wie in 7 gezeigt, unmittelbar über die CPUs 20 und 22 geblasen. Der von dem Mikrokühler 13 stammende Strom 108 wird durch Ab lenkwände 96 und 98 abgelenkt, um über das Plattenlaufwerk 28 und über die Spannungsquelleneinheit 36 zu strömen. Die Ablenkwand 96 kann abhängig von der Anforderung an das Volumen des Kühlmediums, das zum Kühlen der CPUs 20 und 22 verwendet wird, eine massive Platte oder eine perforierte Platte oder ein Netzgewebe sein. Die Ablenkwände 94 und 92 können um Gelenke 100, 102 und 104 beweglich sein, so dass sich die Positionen von 94 und 92 einstellen lassen, falls einer der Mikrokühler im Betrieb ausfällt.
  • 8 veranschaulicht ein achtes exemplarisches Kühlsystem, bei dem die Konstruktion der Ablenkwände dazu eingerichtet ist, um den Strom über die CPUs 20 und 22 zu steigern. Die Ablenkwände 112, 96 und 98 sind in der Mitte des Auslasses 116 des Mikrokühlers 13 positioniert. Diese Anordnung leitet die Hälfte des von dem Mikrokühler 13 austretenden Stroms sowie den gesamten von dem Mikrokühler 14 stammenden Strom zu den CPUs 20 und 22. An der Verbindungsstelle 100 ist senkrecht zu dem aus dem Mikrokühler 13 austretenden Strom eine zusätzliche Ablenkwand 114 angeordnet. Die zusätzliche Ablenkwand 114 lenkt den von dem Mikrokühler 13 ausgehenden Strom in Richtung der CPUs 20 und 22 ab. Die Ablenkwand 112 ist an den Gelenken 100 und 116 und 118 beweglich, und zwar in der Mitte des Auslasses des Mikrokühlers 14. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel arbeitet das Kühlsystem auch dann effizient, wenn einer der Mikrokühler 13 und 14 ausfallen sollte. Falls der Mikrokühler 13 im Betrieb ausfällt, kann die Ablenkwand 112 zu der Position 118 bewegt werden, wodurch einem Teil des (noch) arbeitenden Mikrokühlers 14 ermöglicht wird, mittels der Ablenkwände 96 und 98 Kühlmedium über das Plattenlaufwerk 28 und die Spannungsquelleneinheit 36 zu blasen. Falls im Betrieb der Mikrokühler 14 ausfällt, ermöglicht die Konstruktion der Ablenkwände, wie sie in 8 gezeigt sind, einem Teil des von dem arbeitenden Mikrokühler 13 ausgehenden Stroms mittels der zusätzlichen Ablenkwand 114 über die CPUs 20 und 22 zu gelangen. In sämtlichen der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die Kapsel 4 im Wesentlichen frei von den Kühlmittelfluss stagnierenden rezirkulierenden Hohlräumen, was den Wirkungsgrad der Kühlung erhöht.
  • Die hier beschriebenen Kühlsysteme sorgen wirkungsvoll dafür, das die Temperatur der elektronischen Komponenten auf keinen Fall den Grenzwert überschreitet, was die Betriebslebensdauer der Komponenten steigert. Die hier beschriebenen Kühlsysteme beschränken die Temperatur der CPUs auf etwa 78 °C, des Plattenlaufwerks 28 auf etwa 55 °C und der Spannungsquelleneinheit auf etwa 50 °C.
  • Offenbart sind hier Verfahren zum Kühlen elektronischer Komponenten, wie sie in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben sind. Einem Verfahren zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten beinhaltet die Schritte, aus einer zentral angeordneten Quelle ein Kühlmedium zu liefern und das Kühlmedium mittels mehrerer Ablenkwände über die elektronischen Komponenten zu verteilen.
  • In noch einem weiteren exemplarischen Verfahren zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten, zu denen wenigstens eine CPU und ein übriger Satz elektronischer Komponenten ge hören, wird das Kühlmedium von einer zentral angeordneten Quelle hervorgebracht. Das Kühlmedium wird zuerst über die CPUs verteilt, wobei ein Auslassstrom erzeugt wird. Der Auslassstrom wird anschließend mittels mehrerer Ablenkwände über den übrigen Satz elektronischer Komponenten aufgeteilt.
  • Ein Kühlsystem zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten enthält eine zentral angeordnete Quelle (12), die wenigstens einen Mikrokühler (13), der dazu eingerichtet ist, einen Kühlmittelstrom bereitzustellen, und mehrere Ablenkwände aufweist, die dazu eingerichtet sind, um das Kühlmedium über die elektronischen Komponenten zu verteilen. Die elektronischen Komponenten sind in einer Kapsel (4) angeordnet.
  • Während die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass an deren Elementen vielfältige Änderungen vorgenommen werden können und die Beispiele durch äquivalente Ausführungen substituiert werden können, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung berührt ist. Darüber hinaus können viele Abwandlungen vorgenommen werden, um eine besondere Situation oder ein spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne von dem hauptsächlichen Gegenstand der Erfindung abzuweichen. Es ist daher nicht beabsichtigt, die Erfindung auf das spezielle Ausführungsbeispiel zu beschränken, das als die am besten geeignete Weise der Verwirklichung der Erfindung erachtet wird, vielmehr soll die Erfindung sämtliche Ausführungsbeispiele einbeziehen die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Darüber hinaus ist mit der Verwendung der Begriffe erste, zweite, usw. nicht eine Reihenfolge oder ein Vorrang festgelegt, sondern es werden die Begriffe erste, zweite, usw. vielmehr verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
  • ELEMENTELISTE
    Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001

Claims (10)

  1. Kühlsystem zum Kühlen mehrerer elektronischer Komponenten, wobei zu dem Kühlsystem gehören: eine zentral angeordnete Quelle (12), die wenigstens einen Mikrokühler (13) aufweist, der dazu eingerichtet ist, einen Kühlmittelstrom bereitzustellen; und mehrere Ablenkwände, die dazu eingerichtet sind, um das Kühlmedium über die elektronischen Komponenten zu verteilen; wobei die elektronischen Komponenten in einer Kapsel (4) angeordnet sind.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die elektronischen Komponenten aus einer Gruppe ausgewählt sind, zu der eine Zentraleinheit (CPU) (20), ein Plattenlaufwerk (28), eine Arbeitsspeicherkarte, eine Grafikkarte, eine Spannungsquelleneinheit (36) und Kombinationen davon gehören.
  3. System nach Anspruch 1, bei dem die zentral angeordnete Quelle mindestens zwei Mikrokühler aufweist.
  4. System nach Anspruch 1, bei dem die Kapsel eine Rechnerserverbox aufweist.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem zu den elektronischen Komponenten wenigstens eine Zentraleinheit (CPU) gehört.
  6. System nach Anspruch 1, bei dem zu den elektronischen Komponenten mindestens zwei Zentraleinheiten (CPUs) gehören.
  7. System nach Anspruch 6, zu dem ferner mindestens zwei konvergierende Kanäle gehören, die dazu eingerichtet sind, den Strom des Kühlmediums über die Zentraleinheiten (CPUs) zu lenken.
  8. System nach Anspruch 1, bei dem die Ablenkwände dazu eingerichtet sind, einem Teil des Stroms des Kühlmediums zu erlauben, durch die Ablenkwände hindurchzugelangen, und einen übrigen Teil abzulenken.
  9. System nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eine der Ablenkwände parallel zu dem Strom des Kühlmediums angeordnet ist.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem wenigstens eines der Ablenkwände den Strom des Kühlmediums horizontal in eine obere Strömung und eine untere Strömung unterteilt.
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