DE102005021470A1 - Einführhilfe für die perkutane Tracheostomie - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle in ein Tracheostoma, mit einer Einführhilfe, die einen durch die Trachealkanüle hindurchführbaren Schaft (6, 6', 14) und eine mit dem Schaft verbindbare bzw. verbundene konische Spitze (2, 13) aufweist. Um eine Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle zu schaffen, die das Verletzungsrisiko beim Einbringen der Trachealkanüle erheblich reduziert und den Einbringvorgang erleichtert, wobei die so eingebrachte Kanüle auch bei dauerhaftem Gebrauch einen hohen Tragekomfort aufweist und die Gefahr von Verletzungen oder Wundstellen in der Trachea gering hält, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Einführhilfe eine konische Spitze (2, 13) aufweist, die in einen ersten Zustand mit einem kleinen Basisdurchmesser und einen zweiten Zustand mit großem Basisdurchmesser bringbar ist, wobei die Einführhilfe einen an die konische Spitze (2) angrenzenden Abschnitt (6', 14) hat, dessen Durchmesser maximal dem Innendurchmesser einer mit der Einführhilfe einzuführenden Trachealkanüle (1) entspricht und wobei der kleine Basisdurchmesser der konischen Spitze ebenfalls höchstens gleich dem Innendurchmesser der Trachealkanüle ist, während der große Basisdurchmesser der konischen Spitze größer als der Innendurchmesser der Trachealkanüle ist und vorzugsweise in etwa dem Außendurchmesser der damit einzubringenden Trachealkanüle entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle in ein Tracheostoma mit Hilfe einer Einführhilfe, die einen durch die Trachealkanüle hindurchführbaren Schaft und eine mit dem Schaft verbindbare bzw. verbundene konische Spitze aufweist.
  • Die Tracheotomie gehört zu den ältesten operativen Techniken in der Geschichte der Medizin. Die Ursprünge dieser Technik gehen bis in die Antike zurück. Bei der klassischen Tracheotomie wird chirurgisch unterhalb des Kehlkopfes, typischerweise zwischen 1. und 2. bzw. 2. und 3. Trachealring, ein künstlicher Zugang zur Luftröhre geschaffen. Um diese künstliche Öffnung zwecks Beatmung aufrechtzuerhalten, wird eine sogenannte Trachealkanüle eingesetzt. Medizinische Indikationen, wie z. B. der Notwendigkeit einer Langzeitbeatmung, machen diese Technik auch heute noch notwendig. Alternativ zur chirurgischen Technik wurden innerhalb der letzten Jahrzehnte auch minimalinvasive Punktionstechniken entwickelt. So finden insbesondere die perkutane Dilatationstracheotomie nach Ciaglia, die Dilatationstracheotomie nach Griggs und die translaryngeale Tracheotomie nach Fantoni breite Anwendung.
  • Bei der perkutanen Dilatationstracheotomie nach Ciaglia wird die Trachea an geeigneter Stelle zunächst mit einer Stahlkanüle punktiert. Damit dabei die empfindliche tracheale Rückwand nicht verletzt wird, findet dieser Vorgang typischerweise unter bronchoskopischer Überwachung statt. Die korrekte Lage der Kanülenspitze kann durch Luftaspiration in eine aufgesetzte, mit Flüssigkeit gefüllte Spritze überprüft werden. Bei korrekter Lage wird ein über der Stahlkanüle befindlicher Teflonkatheter 1 bis 2 cm distal in die Trachea eingeführt. Nach Entfernung der Stahlkanüle wird ein J-förmiger Führungsdraht (ca. 1,3 mm Durchmesser) durch diesen Teflonkatheter in die Trachea vorgeschoben. Danach kann der Teflonkatheter entfernt werden. Stattdessen wird nun ein schlauchförmiger Kunststoffkatheter mit Sicherheitsstop zwecks Armierung über den Führungsdraht geschoben. Über den armierten Führungsdraht werden nun ein oder nacheinander mehrere Dilatatoren zur Erweiterung der Punktionsöffnung mit Hilfe einer rotierenden Bewegung in das Tracheallumen geschoben. Aufgrund der konischen Form der Dilatatoren weitet sich das Gewebe auf, so daß die mit Gleitmittel benetzte Trachealkanüle mit Hilfe einer speziellen Einführhilfe (Obturator) über den Führungsdraht eingesetzt werden kann. Die korrekte Lage wird mit dem Bronchoskop überprüft. Anschließend kann der Führungsdraht entfernt werden und ein an der Trachealkanüle befindlicher Ballon zur Abdichtung der Luftröhre mit Luft gefüllt werden.
  • Bei der Dilatationstracheotomie nach Griggs wird anstelle der konusförmigen Dilatatoren eine Zange zur Aufweitung des Gewebes verwendet.
  • Bei der minimalinvasiven Dilatationstechnik ist das angelegte Tracheostoma sehr eng. Um die Trachealkanüle dennoch einführen zu können, verwendet man eine Einführhilfe, deren Spitze ähnlich wie bei den Dilatatoren konisch angespitzt ist. Die Einführhilfe ist ein flexibler Stab oder Schlauch, dessen Länge so bemessen ist, daß er vollständig durch das Lumen der Trachealkanüle hindurchgeschoben werden kann, so daß am distalen Ende die konische Spitze aus der Trachealkanüle herausragt. In diesem Zustand wird die Trachealkanüle in das Tracheostoma eingeführt und durch Engstellen hindurchgedrückt, wobei die konische Spitze die Engstelle entsprechend aufweitet.
  • Nach dem Einführen Trachealkanüle muß selbstverständlich die Einführhilfe wieder aus der Kanüle herausgezogen werden. Daraus ergibt sich zwangsweise, daß der Durchmesser der gesamten Einführhilfe einschließlich des Bereichs der konischen Spitze kleiner sein muß als der Innendurchmesser der Kanüle. Da die Kanüle eine gewisse Stabilität aufweisen muß, hat sie auch eine entsprechende Wandstärke von mindestens 0,5 bis 1 mm. Dies wiederum bedeutet, daß es an der Basis der konischen Spitze der Einführhilfe oder, falls diese weiter über das distale Ende der Trachealkanüle hinausragt, an dem entsprechenden Schaftabschnitt der Einführhilfe einen stufenförmigen Übergang vom Innendurchmesser der Kanüle auf den Außendurchmesser gibt. Mit anderen Worten, die distale Stirnfläche der Trachealkanüle liegt frei. Dies bedeutet wiederum, daß gerade an Engstellen des Tracheostomas die konische Spitze zwar zunächst eine Aufweitung bis auf den Innendurchmesser der Kanüle bewirkt, die verbleibende Aufweitung jedoch durch die hierfür nicht beson ders ausgestaltete stirnseitige Fläche der Trachealkanüle erfolgen muß. Dies kann unter Umständen zu Verletzungen führen und erschwert auf jeden Fall das Einführen der Kanüle erheblich.
  • 1 veranschaulicht diese Situation anhand der schematischen Wiedergabe des distalen Endes einer Trachealkanüle 1, aus welcher die konische Spitze 8 einer Einführhilfe hervorragt, wobei jedoch der stirnseitige Rand 9 der Trachealkanüle 1 freiliegt und insbesondere an Engstellen des Tracheostomas die Einführung erheblich erschwert.
  • Gerade bei Kanülen mit dicken Wänden kann dieser abrupte Übergang ein echtes Problem darstellen. So bleibt der Arzt beim Versuch, die Kanüle einzusetzen, häufig mit der Kanülenwand an einer Trachealspange hängen. Dabei kann es zu einer Fraktur des Ringknorpels kommen.
  • Zwar könnte man auch den Rand 9 der Trachealkanüle 1 in Verlängerung der konischen Spitze 8 abschrägen, jedoch bedeutet dies, daß nach dem Entfernen der Einführhilfe und damit auch der konischen Spitze 8 ein relativ scharfkantiger Innenrand das distale Ende der Trachealkanüle 1 bildet, der wiederum bei Kontakt mit der empfindlichen Trachea Verletzungen oder Wundstellen hervorrufen kann und dadurch auch Schmerzen verursacht, die das dauerhafte Tragen einer solchen Trachealkanüle für den Patienten zusätzlich unangenehm machen.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, die das Verletzungsrisiko beim Einbringen der Trachealkanüle erheblich reduziert und den Einbringvorgang erleichtert, wobei die so eingebrachte Kanüle auch bei dauerhaftem Gebrauch einen hohen Tragekomfort aufweist und die Gefahr von Verletzungen oder Wundstellen in der Trachea gering hält.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine konische Spitze aufweist, die in einen Zustand mit kleinem Basisdurchmesser und in einen Zustand mit großem Basisdurchmesser bringbar ist, wobei in dem Zustand mit kleinem Basisdurchmesser der Durchmesser der konischen Spitze und auch des angrenzenden Abschnitts höchstens gleich dem Innendurchmesser der Trachealkanüle ist, so daß die Einführhilfe in diesem Zustand durch die Trachealkanüle hindurch zurückgezogen werden kann, während in dem Zustand mit großem Basisdurchmesser die Basis der konischen Spitze die distale Stirnseite der Trachealkanüle mindestens teilweise verdeckt, indem der Durchmesser der Basis in diesem Zustand größer ist als der Innendurchmesser der Trachealkanüle und vorzugsweise in etwa dem Außendurchmesser der Trachealkanüle entspricht.
  • Dabei soll sowohl der Zustand mit kleinem Basisdurchmesser als auch der Zustand mit großem Basisdurchmesser wahlweise einstellbar sein.
  • Der Begriff „konisch" ist in diesem Fall nicht im streng geometrischen Sinne zu verstehen, sondern bezieht sich im wesentlichen auf einen von der Spitze zur Basis hin zunehmenden Durchmesser ohne sprunghafte Aufweitungen, wobei die Kontur des „Konus" durchaus konkav oder konvex gewölbt sein kann.
  • Der Begriff „Basis" der konischen Spitze bezieht sich im übrigen wörtlich zunächst nur auf die untere Ebene der konischen Spitze, die den maximalen Konusdurchmesser hat, und die das Ausmaß der Abdeckung der distalen Stirnfläche der Kanüle bestimmt. Entsprechend dem jeweiligen Sinnzusammenhang umfasst aber der Begriff „Basis" gegebenenfalls auch den an diese Ebene angrenzenden unteren Abschnitt des Konus, soweit nämlich vor dem Hindurchführen des Konus durch die Kanüle dessen Durchmesser in dem Zustand mit großem Basisdurchmesser ebenfalls noch größer ist als der Innendurchmesser der Kanüle. Zum Zurückziehen der Einführhilfe durch die Kanüle muß auch dieser Bereich (im Zustand der Basis mit kleinem Durchmesser) einen Durchmesser einnehmen, der maximal dem Inndurchmesser der Kanüle entspricht.
  • Eine solche Einführhilfe wird zunächst in dem Zustand der konischen Spitze mit kleinem Basisdurchmesser von der proximalen Seite her in die Trachealkanüle eingebracht, wobei die konische Spitze spätestens dann in den Zustand mit großem Basisdurchmesser gebracht wird, wenn sie durch die Kanüle hindurch zum distalen Ende geführt worden ist, so daß die konische Spitze vollständig aus dem distalen Ende herausgetreten ist. Alternativ kann eine entsprechend ausgestaltete Einführhilfe vor dem Einbringen in das Tracheostoma auch vom distalen Ende der Trachealkanüle her in diese eingeführt werden Bei der Einführung von dem distalen Ende her kann die konische Spitze von vornherein in dem Zustand mit großem Basisdurchmesser sein. Allerdings muß dann das proximate Ende mit dem Schaft der Einführhilfe durch die Kanüle hindurch passen.
  • In der Regel sind am proximalen Ende der Einführhilfe Betätigungseinrichtungen vorgesehen, die zumindest teilweise mit der Einführhilfe einstückig verbunden sind und die im allgemeinen zu groß sind, als daß sie durch eine Trachealkanüle hindurchpassen, so daß in der Regel die Einführhilfe von der proximalen Seite her in die Trachealkanüle eingeführt wird. In der Praxis kann eine entsprechende Kanüle mit Einführhilfe vormontiert in steriler Packung geliefert werden.
  • In dem Zustand mit großem Basisdurchmesser der konischen Spitze wird dann die Trachealkanüle zusammen mit der Einführhilfe in das Tracheostoma eingeführt, wobei die konische Spitze für eine schonende Aufweitung sorgt und das Tracheostoma bis auf den vollen Außendurchmesser der Trachealkanüle erweitert, so daß diese entsprechend leicht eingeführt werden kann, nicht an Engstellen hängenbleibt und auch keinerlei zusätzliche Verletzungen verursacht.
  • Nachdem die Trachealkanüle eingeführt worden ist und ihre gewünschte Endposition erreicht hat, wird die konische Spitze in den Zustand mit kleinem Basisdurchmesser gebracht, so daß sie in die sem Zustand durch die Trachealkanüle zurückgezogen werden kann, während die Trachealkanüle festgehalten wird und an ihrem Platz verbleibt. Selbstverständlich könnte die konische Spitze auch schon früher in den Zustand mit kleinem Basisdurchmesser gebracht werden, wenn entsprechende Engstellen und insbesondere die Knorpelspangen des Kehlkopfes durchstoßen sind und das distale Ende der Kanüle die Trachea erreicht hat. Die weitere Einführung der Kanüle in die Trachea in ihre endgültige Position kann dann auch ohne die konische Spitze erfolgen, die dementsprechend schon früher in den Zustand mit kleinem Basisdurchmesser gebracht und zurückgezogen werden könnte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens die konische Spitze, genauer gesagt mindestens die Basis der konischen Spitze und der daran angrenzende Schaftabschnitt der Einführhilfe aus einem elastischen Matenal hergestellt, welches bei Aufbringen entsprechender Kräfte in den Zustand mit großem Basisdurchmesser gedehnt werden kann und sich bei nachlassenden Kräften aufgrund der inhärenten elastischen Rückstellkräfte wieder in den Zustand mit kleinem Basisdurchmesser zurückzieht. Bei einer solchen Ausführungsform sind die konische Spitze und der angrenzende Schaftabschnitt mit einer im wesentlichen zentralen Längsbohrung versehen, wobei ein Verdrängungskörper vorgesehen ist, welcher einen deutlich größeren Durchmesser hat als die zentrale Längsbohrung (im unbelasteten Zustand) und welcher in dieser Bohrung bis in den Bereich der konischen Spitze hinein verschiebbar und auch wieder zurückziehbar ist, so daß beim Hineinschieben des Verdrängungskörpers in die Bohrung die konische Spitze in den Zustand mit großem Basisdurchmesser aufgeweitet wird und nach dem Herausziehen des Verdrängungskörpers aus diesem Bereich der Bohrung sich die konische Spitze wieder in den Zustand mit kleinerem Basisdurchmesser zusammenzieht.
  • Eine ähnliche Ausführungsform weist eine in mehrere Sektoren aufgeteilte konische Spitze auf, die von einer äußeren, elastischen Hülle umfaßt und zusammengehalten werden und vorzugsweise zusätzlich auch an der Spitze des Konus zusammenhängen. Die einzelnen Sektorelemente umschließen ihrerseits einen Hohlraum eine, der wie zuvor durch einen entsprechenden Verdrängungskörper aufgeweitet werden kann, wobei die einzelnen Sektoren nach außen gedrängt werden und dabei die äußere elastische Hülle dehnen, bis die konische Spitze insgesamt den Zustand mit großem Durchmesser erreicht hat. Nach dem Zurückziehen des Verdrängungskörpers sorgt die elastische Hülle dafür, daß die einzelnen Sektorelemente wieder zusammengedrückt werden, so daß die konische Spitze insgesamt einen Zustand mit kleinem Durchmesser erreicht.
  • Bei einer solchen Ausführungsform braucht der an die konische Spitze anschließende Abschnitt des Schaftes der Einführhilfe als solcher nicht elastisch aufweitbar zu sein, sondern kann eine konstanten, unveränderlichen Durchmesser aufweisen, der maximal dem Innendurchmesser der Kanüle entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die konische Spitze aus einem inneren Kern und einer äußeren Hülse aus einem flexiblen Material, wobei Hülse und Kern am vorderen Ende der konischen Spitze zusammenhängen und wobei die äußere Hülse an der Basis der konischen Spitze eine radiale Dicke hat, welche mindestens in etwa der halben Wandstärke der zugehörigen Trachealkanüle entspricht oder auch gegebenenfalls etwas größer ist, während der Kern einen maximalen Durchmesser hat, der höchstens gleich dem Innendurchmesser der Trachealkanüle ist. Dieser Kern ist mit einem flexiblen Schaft verbunden, durch welchen der Kern der Trachealkanüle in das Innere der Kanüle zurückziehbar ist. Da die Spitze des Kerns mit der äußeren, elastischen Hülle zusammenhängt, wird durch Zurückziehen des Kerns die konische Spitze nach innen eingestülpt, während die Basis der äußeren elastischen Hülse sich nach wie vor an dem vorderen Rand der Trachealkanüle abstützt. Die Innenfläche der äußeren elastischen Hülse liegt dabei an der Außenfläche des Kerns an und die Hülse kann sich immer weiter zusammenziehen, wenn der Kern zurückgezogen wird, da die Basis der äußeren Hülse an Kernbereichen mit zunehmend kleinerem Durchmesser anliegt, während der Kern zurückgezogen wird. Schließlich ist ein Zustand erreicht, in welchem der Kern so weit zurückgezogen ist, daß der Außendurchmesser der an dem Kern der konischen Spitze anliegenden Basis der äußeren Hülse kleiner ist als der Innendurchmesser der Trachealkanüle. In diesem Zustand gleitet bei weiterem Zurückziehen des Kerns auch die Hülse mit in die Trachealkanüle hinein und die Einführhilfe kann dann vollständig aus der Kanüle zurückgezogen werden. Die Funktionsweise beim Einbringen der Trachealkanüle ist praktisch die gleiche wie im Falle der zunächst beschriebenen Ausführungsform. Lediglich die Art und Weise, wie die konische Spitze aus dem Zustand mit großem Basisdurchmesser in den Zustand mit kleinem Durchmesser gebracht wird, unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • Ein Vorteil der vorstehend beschriebenen Variante besteht darin, daß die konische Spitze sich beim Zurückziehen des Schaftes und des Kernes auf keinen Fall an der distalen Stirnseite der Kanüle verhaken kann, da die äußere Hülse, selbst wenn sie zunächst mit Ihrer Basis an der Stirnseite der Kanüle anliegt und sich nicht hinreichend zusammenzieht, um in dieser Ausrichtung in die distale Öffnung die Kanüle hinein zu rutschen, letztlich vollständig umgestülpt wird, so daß die Basisfläche dann in die entgegengesetzte Richtung weist und die konische Spitze der Hülse in Richtung der distalen Kanülenöffnung zeigt. In diesem Zustand kann die Einführhilfe mit der umgestülpten Hülse auf jeden Fall in das distale Ende der Kanüle hineingezogen werden, wobei die Hülse notfalls elastisch zusammengedrückt wird.
  • Bei der zuletzt genannten Ausführungsform kann selbstverständlich der Kern aus einem vergleichsweise starren und steifen Material gefertigt sein, während die Hülse zumindest im Bereich ihrer Basis und den angrenzenden Abschnitten hinreichend elastisch sein muß, damit sie sich, wenn der Kern den Innendurchmesser entsprechend freigibt, insgesamt auf einen Durchmesser zusammenziehen oder in einen Zustand zusammengedrückt werden kann, der höchstens dem Innendurchmesser der Kanüle entspricht.
  • Generell sind Ausführungsformen der Erfindung bevorzugt, bei welchen die Einführhilfe (einschließlich etwaiger Betätigungselemente, soweit sie zentral angeordnet sind, wie zum Beispiel der Verdrängungskörper nach den 2 und 3) jeweils eine zentrale Bohrung zur Aufnahme eines Führungsdrahtes aufweist. Die erfindungsgemäße Einführhilfe ist dann sogar geeignet, herkömmliche Dilatatoren vollständig zu ersetzen, weil die konische Spitze der Einführhilfe bereits die Funktion eines Dilatators ausübt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Einführhilfe mit einer Trachealkanüle nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einführhilfe mit einer Trachealkanüle in einem Zustand mit großem Basisdurchmesser der konischen Spitze,
  • 3 die Ausführungsform nach 2 mit einem kleinen Durchmesser der konischen Spitze,
  • 3a eine Detailansicht der Basis einer konischen Spitze der Einführhilfe und des distalen Endes einer Trachealkanüle einer weiteren, alternativen Ausführungsform ähnlich der in 2 dargestellten Ausführungsform.
  • 4 eine Ausführungsform mit einem inneren Kern und einer äußeren elastischen Hülse, die durch Zurückziehen des Kerns einstülpbar ist,
  • 5 die Ausführungsform nach 4 mit einem teilweise zurückgezogenen Kern und 6 die Ausführungsform nach 4 bei einem hinreichend zurückgezogenen Kern, so daß die teilweise umgestülpte äußere Hülse an der Basis einen Außendurchmesser hat, der dem Innendurchmesser der Kanüle entspricht,
  • 7 eine Variante zu der in den 46 dargestellten Ausführungsform und
  • 8 die Variante gemäß 7 in einem zurückziehbaren Zustand.
  • In 1 erkennt man die mit 1 bezeichnete Trachealkanüle in einem Längsschnitt, wobei sich eine Einführhilfe in Form eines flexiblen Kunststoffstabs oder vorzugsweise eines Kunststoffschlauchs mit einer konischen Spitze 8 durch das Innere der Trachealkanüle erstreckt und am distalen Ende aus der Trachealkanüle 1 herausragt. Weil nach dem Einbringen der Kanüle 1 die konische Spitze 8 zurückgezogen werden muß und keine Möglichkeit zur Verringerung dieses Durchmesser vorgesehen ist, entspricht der Durchmesser der konischen Spitze an der Basis in etwa dem Innendurchmesser der Trachealkanüle 1, so daß die Stirnseite 9 des distalen Endes der Trachealkanüle, die durch das Tracheostoma eingeführt werden muß, freiliegt.
  • Es versteht sich, daß alle Figuren die einzelnen Elemente und Merkmale nur schematisch wiedergeben und daß zum Beispiel das Verhältnis der Wandstärke zum Innendurchmesser der Trachealkanüle 1 in den hier vorliegenden Figuren übertrieben dargestellt ist. Auch müssen die Kanten an den Stirnseiten 9 der Trachealkanüle 1 nicht wirklich scharfkantig mit im Querschnitt rechtwinkligen Ecken ausgebildet sein, sondern können mit einem kleinen Radius gerundet sein. Dennoch ergibt sich bei den bekannten Einführhilfen letztlich immer ein stufenförmiger Übergang von der Basis der konischen Spitze 8 oder des anschließenden Schaftabschnitts der Einführhilfe zu der Stirnseite 9 der Trachealkanüle 1.
  • 2 zeigt demgegenüber eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand der konischen Spitze mit großem Basisdurchmesser. Wie man erkennt, besteht die Einführhilfe aus einem rohr- oder schlauchförmigen Schaft 6, dessen zentrales Lumen bzw. zentrale Bohrung 5 sich bis weit in die konische Spitze 2 der Einführhilfe erstreckt und in der konischen Spitze 2 als Sackbohrung bzw. Sackloch endet. 3 zeigt dieselbe Ausführungsform in einem Zustand der konischen Spitze 2 mit kleinem Basisdurchmesser.
  • Wie man sieht, ist in der zentralen Bohrung 5 ein Verdrängungskörper 4 axial beweglich angeordnet.
  • In dem in 3 dargestellten Zustand ist dieser Verdrängungskörper 4 ein Stück weit in den Schaft 6 der Einführhilfe zurückgezogen, und zwar bis in einen Bereich des Schaftes 6, der zwar ausreichend flexibel ist, um sich der Form der Trachealkanüle anzupassen, der aber keine besondere Elastizität aufweisen muß und sich deshalb auch nicht oder nicht nennenswert zusammenzieht, wenn der Verdrängungskörper 4 in diesen Bereich oder aus diesem Bereich zurückgezogen wird. Das vordere Ende 6' des Schaftes jedoch, welches an die Basis 3 der konischen Spitze 2 anschließt, ist aus einem hinreichend elastischen Material gefertigt und nimmt in einem von äußeren Kräften freien Zustand die in 3 dargestellte Form an, in welcher auch der Durchmesser der Basis 3 der konischen Spitze 2 höchstens gleich dem Innendurchmesser der Trachealkanüle ist. Mit „äußere Kräfte" sind hier nicht geometrisch von der radial äußeren Seite der Einführhilfe wirkende Kräfte gemeint, sondern alle Kräfte, die nicht wie die elastischen Kräfte des Materials der Einführhilfe inhärente Kräfte derselben sind, sondern vielmehr alle Kräfte, die zwangsweise von außerhalb des Materials der Einführhilfe auf diese aufgebracht werden. Insbesondere sind also auch die durch den Verdrängungskörper 4 auf die Innenwände der Bohrung 5 aufgebrachten Kräfte „äußere Kräfte" in dem vorstehend erläuterten Sinne. Der Zustand nach 3 ist demnach der (von äußeren Kräften freie oder kurz:) „kräftefreie" Zustand
  • In der Praxis wird der Durchmesser der Basis 3 im kräftefreien Zustand etwas kleiner gewählt als der Innendurchmesser der Trachealkanüle 1. Wenn die Trachealkanüle 1 in ein Tracheostoma eingebracht werden soll, muß die konische Spitze 2 sich in dem in 2 dargestellten Zustand befinden. Zu diesem Zweck wird der Verdrängungskörper 4 in der Bohrung 5 axial nach vorn bis in die konische Spitze 2 hineinbewegt. Dabei werden der flexible Schaftabschnitt 6' ebenso wie die ge samte Basis und der angrenzende Abschnitt der konischen Spitze aufgeweitet, weil der Durchmesser des Verdrängungskörpers 4 wesentlich größer ist als der Durchmesser der Bohrung 5 im Bereich der konischen Spitze 2 in dem kräftefreien Zustand, wie er in 3 dargestellt ist. Demzufolge weitet sich der Durchmesser der Basis 3 auf, wobei der Verdrängungskörper 4 und die Bohrung 5 so bemessen sind, daß der Basisdurchmesser in dem in 2 dargestellten Zustand im wesentlichen dem Außendurchmesser der Trachealkanüle entspricht.
  • Unabhängig davon könnten die Außenkante des distalen Endes oder die gesamte distale Stirnseite 9 der Trachealkanüle 1 abgerundet sein ebenso wie auch die äußere Kante der Basis der konischen Spitze etwas abgerundet sein kann, um das Hineinziehen der konischen Spitze in die distale Öffnung der Trachealkanüle und das Zurückziehen durch das Lumen der Trachealkanüle zu erleichtern. In diesem Fall braucht der Durchmesser der Basis der konischen Spitze beispielweise nur etwa ein Maß entsprechend dem Mittelwert zwischen Innen- und Außendurchmesser des distalen Endes der Kanüle oder etwas mehr zu haben, wie dies beispielhaft in einer Detailansicht gemäß 3a zu erkennen ist. In diesem Beispiel folgt der äußere Teil der Abrundung der Stimseite 9 der Kanüle 1 in etwa der Verlängerung des konischen Verlaufs der Spitze 2.
  • Des weiteren ist in den 2 und 3 mit gestrichelten Linien eine zentrale Bohrung 10 angedeutet, die in einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform vorgesehen ist. Diese Bohrung 10, die in ähnlicher Weise auch bei den noch zu beschreibenden Ausführungsformen inhärent vorhanden ist, dient zur Aufnahme eines Führungsdrahtes, auf welchen die Einführhilfe aufgeschoben werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trachealkanüle ist in den 4 bis 6 dargestellt. In diesem Fall besteht die konische Spitze aus einem inneren Kern 11 aus einem relativ festen und steifen Material und einer äußeren Hülse 13, die aus einem sehr flexiblen, elastischen Material hergestellt ist. Der Kern 11 und die äußere Hülse 13 hängen nur am vorderen Ende der konischen Spitze zusammen, wobei die Spitze in diesem Zustand eine etwas abgerundete Form mit einer leichten zentralen Vertiefung hat, was aber deren Gebrauch nicht beeinträchtigt, wenn diese Spitze insgesamt einen hinreichend kleinen Durchmesser hat.
  • In dem in 4 dargestellten Zustand wird die Trachealkanüle 1 in genau der gleichen Weise in das Tracheostoma eingebracht, wie dies im Zusammenhang mit der Einführhilfe der Ausführungsform nach 2 beschrieben wurde. Die konische Spitze weitet etwaige Engstellen, insbesondere im Bereich der Knorpelspangen des Kehlkopfes, aufgrund des sanften konischen Übergangs auf, bis diese Engstellen auf den Außendurchmessern der Trachealkanüle 1 aufgeweitet sind, so daß die Trachealkanüle 1 entsprechend nachgeschoben werden kann. Sobald das distale Ende der Trachealkanüle 1 das Innere der Trachea bzw. seine endgültige Position erreicht hat, kann die Einführhilfe zurückgezogen werden, indem der innere Kern 11 mit Hilfe des angrenzenden Schafts 14, der als Schlauch oder flexibles Rohr ausgebildet ist, zurückgezogen wird. Die Basis 16 der äußeren Hülse 13 stützt sich dabei an der Stirnseite 9 der Trachealkanüle 1 ab, so daß sich die äußere Hülse 13 im Bereich der konischen Spitze notwendigerweise einstülpen bzw. umstülpen muß. Da die äußere Hülse 13 aus einem elastischen Material hergestellt ist, zieht sich währenddessen die Basis 16 in radialer Richtung zusammen, da sie auf Ihrer Innenseite nach dem Zurückziehen des konischen Kerns 11 durch Kernbereiche abgestützt wird, die einen immer kleiner werdenden Durchmesser haben. In 5 ist ein Zwischenzustand des Umstülpens der Hülse 13 und Zurückziehens des Kerns 11 dargestellt. In dem in 6 dargestellten Zustand ist der Kernbereich 11 so weit zurückgezogen, daß die sich elastisch zusammenziehende äußere Hülse 13, die mit ihrer Basis 16 an einem Bereich des Kerns 11 anliegt, der einen entsprechend geringen Durchmesser hat, so daß der Außendurchmesser der Basis 16 der Hülse 13 nunmehr den Wert des Innendurchmessers der Trachealkanüle 1 erreicht hat. In diesem Zustand kann die Einführhilfe 10 durch die Trachealkanüle 1 hindurch und am proximalen Ende herausgezogen werden.
  • Sofern die Hülse 13 sich während des eben beschriebenen Vorgangs nicht hinreichend zusammenzieht, oder die Hülse sich exzentrisch verzieht oder verkippt, so daß die Basis 16 der Hülse 13 weiterhin mit der Stirnseite 9 der Kanüle 1 in Kontakt bleibt, führt dies beim weiteren Zurückziehen des Schafts 14 und des Kerns 11 letztlich dazu, daß die Hülse 13 vollständig umgestülpt wird. In diesem Fall weist die Basis 16 der Hülse gegenüber der Darstellung in den 4 bis 6 in die entgegengesetzte Richtung und die Spitze der konischen Hülse 13 weist ebenfalls in die gegenüber 4 entgegengesetzte Richtung. In diesem Zustand läßt sich die Hülse 13 auch vollständig in die distale Öffnung der Kanüle 1 hineinziehen, selbst wenn der Außendurchmesser der Basis 16 der elastischen Hülse 13 noch immer größer sein sollte, als es dem Innendurchmesser der Kanüle 1 entspricht. In diesem Fall würde aufgrund der konischen Außenfläche der Hülse 13, die vormals die Innenfläche dieser Hülse war und die mit dem Rand der distalen Öffnung mit der Kanüle 1 in Kontakt tritt, die Hülse 13 hinreichend zusammengedrückt werden, um in die Kanüle 1 hinein- und am proximalen Ende herausgezogen werden zu können.
  • Geeignete Handhabungseinrichtungen für die Einführhilfe bzw. das proximate Ende des Schaftes 6 bzw. 14 ergeben sich aus der beschriebenen Funktionsweise für das Einstellen der verschiedenen Zustände der konischen Spitze in naheliegender Weise und brauchen hier nicht weiter beschrieben zu werden. Beispielsweise könnte das proximale Ende des Schafts 6 bzw. 14 mit einem ringförmigen Greifabschnitt versehen werden, in welchem ein Finger eingeführt werden kann, um die Einführhilfe zurückzuziehen, während die Trachealkanüle 1 an ihrem Platz gehalten wird. Auch für den Verdrängungskörper 4 gemäß den Ausführungsformen der 2 und 3 kann eine entsprechende Betätigung in Form eines Greifrings oder dergleichen vorgesehen sein. Statt eines Greifrings könnten aber auch Flansche oder andere Einrichtungen vorgesehen sein, die das Ergreifen der Einführhilfen bzw. des Verdrängungskörpers erleichtern.
  • Eine Variante zu der in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform zeigen die 7 und 8. In diesem Fall setzt die äußere Hülse 13' nicht an der Spitze des konischen Kerns 11' an, sondern im Abstand zu dieser Spitze. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist jedoch dieselbe wie sie im Zusammenhang mit den 4 bis 6 geschildert wurde. Auch hier ist die Darstellung nur schematisch und etwaige zeichnerische Ungenauigkeiten hinsichtlich der Maße und genauen Positionierung einzelner Elemente in den 7 und 8 (ebenso wie auch in den vorher beschriebenen Figuren) sind nicht im Gegensatz zu den Aussagen der Beschreibung und der Ansprüche zu interpretieren. So liegt beispielsweise die Basis der äußeren Hülse 13' in dem in 7 dargestellten Zustand aufgrund ihrer Elastizität eng an dem inneren konischen Kern 11' an, auch wenn zur Verdeutlichung der beiden Elemente als gegeneinander bewegliche Teile in der Zeichnung ein Abstand zwischen der Basis der Hülse und dem Kern vorhanden zu sein scheint. Da die Hülse 13' im Vergleich zu der Hülse 13 der 4 bis 6 axial kürzer ausgebildet ist und an einem Abschnitt des Kerns 11' mit größeren Durchmesser ansetzt, hat sie beim Zurückziehen des Schaftes 14 in die Kanüle 1 gegenüber der Ausführungsform nach den 4 bis 6 eher die Tendenz, sich vollständig umzustülpen bzw. umzuklappen, wie dies in 8 dargestellt ist.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle in ein Tracheostoma, mit einer Einführhilfe, die einen durch die Trachealkanüle hindurchführbaren Schaft (6, 6', 14) und eine mit dem Schaft verbindbare bzw. verbundene konische Spitze (2, 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe eine konische Spitze (2, 13) aufweist, die in einen ersten Zustand mit einem kleinen Basisdurchmesser und einen zweiten Zustand mit großem Basisdurchmesser bringbar ist, wobei die Einführhilfe einen an die konische Spitze (2) angrenzenden Abschnitt (6', 14) hat, dessen Durchmesser maximal dem Innendurchmesser einer mit der Einführhilfe einzuführenden Trachealkanüle (1) entspricht und wobei der kleine Basisdurchmesser der konischen Spitze ebenfalls höchstens gleich dem Innendurchmesser der Trachealkanüle ist, während der große Basisdurchmesser der konischen Spitze größer als der Innendurchmesser der Trachealkanüle ist und vorzugsweise in etwa dem Außendurchmesser der damit einzubringenden Trachealkanüle entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die konische Spitze (2) und der daran anschließende Bereich (6') aus einem elastischen Material hergestellt sind, wobei die Einführhilfe eine zentrale Bohrung (5) aufweist, die sich bis in die konische Spitze und durch den daran angrenzenden, elastischen Abschnitt (6') erstreckt und wobei weiterhin ein in Längsrichtung der zentralen Bohrung verschiebbarer Verdrängungskörper (4) vorgesehen ist, der in der Bohrung (5) bis in die konische Spitze (2) einführbar und aus der Spitze zurückziehbar ist, wobei der Verdrängungskörper (4) und die Bohrung (5) in der konischen Spitze derart bemessen sind, daß die Basis (3) der konischen Spitze (2) bei zurückgezogenem Verdränger (4) den kleineren Durchmesser hat, der kleiner ist als oder in etwa gleich groß ist wie der Innendurchmesser der einzuführenden Trachealkanüle (1) und bei in die konische Spitze (2) eingeschobenem Verdrängungskörper (4) einen Durchmesser hat, der in etwa dem Außendurchmesser des vorderen Endes der Trachealkanüle (1) entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in etwa die von der Basis aus gesehen untere Hälfte der konischen Spitze (2) sowie mindestens ein an die konische Spitze angrenzender Abschnitt (6') der Einführhilfe, dessen Länge mindestens dem halben Innendurchmesser der Trachealkanüle entspricht, aus dem elastischen Material bestehen, welches durch Einführen eines Verdrängungskörpers (4) aufgeweitet wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt der Einführhilfe einschließlich der konischen Spitze mindestens in der Nähe der Basis der konischen Spitze aus mehreren elastisch oder gelenkig wegbiegbaren Sektoren besteht, die durch eine gemeinsame äußere elastische, der konischen Form angepaßte Hülse zusammengehalten werden und vorzugsweise im Bereich der Konusspitze zusammenhängen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der konischen Spitze in dem Zustand mit großem Durchmesser einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem Mittelwert von Außen- und Innendurchmesser des distalen Endes der Trachealkanüle (1) entspricht oder geringfügig größer ist, wobei das distale Ende der Trachealkanüle vorzugsweise abgerundet ist und der Rundungsradius in etwa der halben Wandstärke der Trachealkanüle entspricht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Spitze aus einem inneren Kern (11, 11') und einer äußeren Hülse (13, 13') besteht, wobei Hülse (13) und Kern (11) an oder in der Nähe der konischen Spitze miteinander verbunden sind und wobei die äußere Hülse an der Basis der konischen Spitze eine radiale Dicke hat, die in etwa der Wandstärke der Trachealkanüle an deren vorderem Ende entspricht, und wobei der Kern (11, 11') im Bereich der Basis einen maximalen Durchmesser hat, der kleiner ist als oder gleich ist wie der Innendurchmesser der Trachealkanüle (1), und wobei der Kern (11, 11') mit einem flexiblen Schaft bzw. Zugelement (14, 14') verbunden ist, das sich durch die einzuführende Trachealkanüle erstreckt, wobei das Ausüben eines Zugs auf das Zugelement entgegen der durch die konische Spitze vorgegebenen Richtung bewirkt, daß die sich am vorderen Ende der Trachealkanüle abstützende Hülse von ihrem Ansatz an dem Kern her umgestülpt wird und sich aufgrund ihrer elastischen Vorspannung zusammenzieht, bis ihr Außendurchmesser in etwa gleich dem oder kleiner als der Innendurchmesser der Trachealkanüle ist, so daß die konische Spitze mit der mindestens teilweise umgestülpten Hülse (13) durch die Trachealkanüle zurückziehbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13') und Kern (11') in einem Abstand von der konischen Spitze miteinander verbunden sind, der in etwa ¼ bis der axialen Länge des konischen Kernes entspricht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern (11') und die äußere Hülse (13') so ausgestaltet und miteinander verbunden sind, daß das Ausüben eines Zugs auf das Zugelement (14') entgegen der durch die konische Spitze vorgegebenen Richtung bewirkt, daß die sich am vorderen Ende der Trachealkanüle (1) abstützende Hülse (13') sich zusammenzieht und von ihrem Ansatz an dem Kern her vollständig umgestülpt wird, so daß die konische Spitze mit der umgestülpten Hülse (13') durch die Trachealkanüle zurückziehbar ist.
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