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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampen-Beleuchtungsversorgungsschaltung zum
Verhindern des Lieferns eines Startimpulses an eine Entladungslampe
in einem Zustand, in welchem die Entladungslampe nicht sicher mit
einer Fassung verbunden ist.
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Aus
der Druckschrift
DE
43 33 88 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Starten und
Betreiben einer Gasentladungslampe bekannt, welche aufweist: eine
Stromversorgungsschaltung, die ein Paar von Stromversorgungsausgangsklemmen
aufweist, und welche die Stromversorgung einer Entladungslampe durchführt, eine
Starterschaltung, die einen Transformator T aufweist, einen Kondensator
C, der an eine Primärwicklung.
PW des Transformators angeschlossen ist, und ein selbsterregtes
Schaltelement und die einen Startimpuls an die Ladungslampe liefert,
eine Ladungszufuhrausgangsklemme, wobei die angesammelte elektrische
Ladung des Kondensators C über
die Primärwicklung
des Transformators entladen wird, wenn das selbsterregte Schaltelement
leitet, und hierdurch der Startimpuls erzeugt wird, welcher der
Entladungslampe über
eine Sekundärwicklung
des Transformators zugeführt
wird und eine Fassung, die an die Entladungslampe angeschlossen
ist, um elektrische Energie und den Startimpuls der Entladungslampe
zuzuführen,
wobei die Fassung eine erste und eine zweite Klemme aufweist, wobei die
erste Klemme an ein Ende der Entladungslampe angeschlossen ist,
die zweite Klemme an das andere Ende der Entladungslampe und an
die Sekundärwicklung
des Transformators, wobei eine Stromversorgungsausgangsklemme an
die zweite Klemme über
die Sekundärwicklung
des Transformators angeschlossen ist, und die andere Ausgangsklemme an
die erste Klemme angeschlossen ist.
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Aus
der
US 6066921 ist eine
Schaltungsanordnung bekannt, mit einer Stromversorgungsschaltung
und einer Starterschaltung, die in einer Lampenfassung angeordnet
ist. Die Lampenfassung weist neben einer ersten Klemme und einer
zweiten Klemme eine dritte Klemme auf. Um zu erreichen, dass die Starterschaltung
nur bei angeschlossener Lampe mit Strom versorgt wird, ist der Eingang
der Starterschaltung nicht unmittelbar an die erste Klemme der Fassung
angeschlossen, sondern über
die dritte Klemme, die nur bei angeschlossener Lampe mit der ersten
Klemme verbunden ist.
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Seit
einiger Zeit wird eine Entladungslampe mit kleinen Abmessungen (Metallhalogenidlampe und
dergleichen) als Lichtquelle eingesetzt, um eine Glühlampe zu
ersetzen, und ist beispielsweise als Ausbildung einer Beleuchtungsversorgungsschaltung
beim Einsatz als Lichtquelle einer Leuchte für Fahrzeuge eine Beleuchtungsversorgungsschaltung bekannt,
die eine Gleichspannungsversorgungsquelle aufweist, ein Leistungsschaltungsteil
(eine geschaltete Stromversorgungsschaltung), eine Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlerschaltung,
und eine Starterschaltung.
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Beim
Zünden
einer Entladungslampe ist ein Startertransformator zur Erzeugung
eines Startimpulses mit hoher Spannung erforderlich, sowie eine Schaltung
an der Primärseite,
welche eine Primärwicklung
des Transformators, einen Kondensator zum Sammeln elektrischer Ladung
und ein Schaltelement zum Entladen dieser elektrischen Ladung enthält. Als
Schaltelement sind eine fremderregte Anordnung, die ein Signal von
einer anderen Schaltung zum Steuern des Leitungszeitpunktes empfängt, mit einem
Thyristorelement sowie eine selbsterregte Anordnung bekannt, die
zu dem Zeitpunkt leitend wird, wenn eine Spannung über einem
Element einen bestimmten Wert annimmt, wobei dieses Element beispielsweise
ein Funkenstreckenelement sein kann.
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In
Bezug auf die Auswahl einer dieser beiden Arten von Schaltelementen,
ist es bekannt, eine Beleuchtungssteuerschaltung (Vorschaltgerät) und eine Starterschaltung
der Entladungslampe vorzusehen. Wenn beispielsweise beide Schaltungen
auf der selben Leiterplatte angebracht sind, ohne eine Kabelverbindung,
und in einem Gehäuse
aufgenommen sind, kann jedes der beiden Arten von Schaltelementen
verwendet werden, aber wenn beide Schaltungen an voneinander getrennten
Orten angeordnet sind, und durch ein Kabel verbunden sind, wird
die selbsterregte Anordnung vorteilhaft. Dies liegt daran, dass bei
der fremderregten Anordnung Störungen
in Form von Rauschen ein Steuersignal zum Einschalten bzw. Ausschalten
des Schaltelements überlagern können, was
zu einer Fehlfunktion des Schaltelements führen kann. Weiterhin ist in
Bezug auf die Verdrahtung bei der fremderregten Anordnung eine Signalleitung
zusätzlich
erforderlich, damit einem Kondensator an der Primärseite eine
elektrische Ladung zugeführt
werden kann, und ein Schaltelement gesteuert werden kann, und zwar
zusätzlich
zu drei Stromversorgungsleitungen.
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Seit
einigen Jahren wird eine Verkleinerung von Starterschaltungsbauteilen
angestrebt, wobei beispielsweise die Starterschaltung mit der Entladungslampe
vereinigt wurde, oder die Starterschaltung in einer Fassung für den Anschluß der Entladungslampe
aufgenommen wurde, bei dem Einsatz von Entladungslampen bei Fahrzeugen.
Daher wird die Starterschaltung in unmittelbarer Nähe der Entladungslampe
angebracht, also an einem von dem Vorschaltgerät entfernten Ort, so dass hauptsächlich die selbsterregte
Anordnung eingesetzt wird, und keine Gefahr von Fehlfunktionen besteht,
und darüber
hinaus Kosteneinsparungen erreicht werden können, da drei Verbindungsleitungen
zwischen dem Vorschaltgerät
und der Starterschaltung ausreichend sind.
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7 zeigt nur die wesentlichen
Teile bei einem Beispiel für
einen herkömmlichen
Aufbau, wobei eine Ausgangsstufe eines Vorschaltgeräts einer
Beleuchtungsversorgungsschaltung A und eine Starterschaltung dargestellt
sind.
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Bei
einem Transformator C, der zu einer Starterschaltung B gehört, ist
ein Ende einer Sekundärwicklung
c2 des Transformators mit einer Stromversorgungsklemme ta1 verbunden,
und das andere Ende mit einer Ausgangsklemme to.
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Weiterhin
ist bei einer Primärwicklung
c1 des Transformators C ein Ende der Primärwicklung mit einer Versorgungsquelle
D für elektrische
Ladung innerhalb eines Vorschaltgeräts verbunden, und ist ein Funkenstreckenelement
E an das andere Ende angeschlossen, das mit der Versorgungsquelle
D für elektrische
Ladungen über
das Element verbunden ist. Weiterhin ist ein Kondensator F zwischen
Anschlußklemmen
einer primärseitigen
Schaltung des Transformators C und die Versorgungsquelle D für elektrische
Ladungen geschaltet.
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Die
andere Klemme ta2 eines Paars von Stromversorgungsklemmen ta1, ta2
ist an eine Ausgangsklemme to' angeschlossen,
und Verbindungen zwischen der Klemme und der Ausgangsklemme to und
einer Entladungslampe G erfolgen über ein Verbindungsteil H,
beispielsweise eine Fassung (so ist beispielsweise ein Basisteil
der Entladungslampe in die Fassung eingepaßt und damit verbunden, und
ist jede der Klemmen to, to' einzeln
mit jeder Elektrodenklemme der Entladungslampe G verbunden).
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Die
vorliegende Schaltung weist eine Anordnung mit Anschlüssen mit
vier Klemmen in Bezug auf die elektrischen Verbindungen zwischen
dem Vorschaltgerät
und der Starterschaltung auf, jedoch ist es ebenfalls möglich, wie
beispielhaft in 8 gezeigt,
eine Anordnung mit einer Verbindung mit drei Klemmen vorzusehen.
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In
einer Beleuchtungsversorgungsschaltung A' sind ein Ende einer Primärwicklung
c1 eines Transformators C und ein Ende einer Sekundärwicklung
c2 an eine Stromversorgungsklemme ta1 angeschlossen, und weiterhin
mit einem Ende eines Kondensators F verbunden. Daher kann die Anzahl
an Verbindungsklemmen eines Vorschaltgeräts und einer Starterschaltung
B um eine verringert werden (bei dem vorliegenden Beispiel ist das
Bezugspotential einer Versorgungsquelle D für elektrische Ladungen als
Masse gewählt,
jedoch kann der Masseanschluss irgendwo erfolgen, so weit ein Versorgungsweg
zu dem Kondensator F ausgebildet werden kann).
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Da
ein Startimpuls, der einer Entladungslampe zugeführt wird, Hochspannung darstellt,
ist es erforderlich, Maßnahmen
gegen das Einschalten eines Beleuchtungsschalters in einem Zustand
zu treffen, in welchem die Entladungslampe nicht an eine Beleuchtungsversorgungsschaltung
angeschlossen ist. Dies liegt daran, dass beispielsweise ein Überschlag hervorgerufen
werden kann, wenn Hochspannung an eine Verbindungsklemme innerhalb
einer Fassung angelegt wird, und dieser Zustand über längere Zeit andauert, oder ein
Benutzer versehentlich eine Anschlussklemme einer Fassung berühren kann,
was zu einem elektrischen Schock führt, wenn die Entladungslampe
ausgetauscht wird, und vergessen wird, dass der Beleuchtungsschalter
eingeschaltet ist.
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In
diesem Zusammenhang wird ein Verfahren eingesetzt, bei welchem ein
Versorgungsweg zum Ansammeln elektrischer Ladungen in einem Kondensator
innerhalb einer Starterschaltung ausgebildet wird, wenn eine Entladungslampe
unter Verwendung einer Hochspannungsverbindungsvorrichtung (einer
Fassung und dergleichen) angeschlossen wurde, dagegen der Versorgungsweg
nicht ausgebildet wird, wenn die Entladungslampe von der Hochspannungsanschlussvorrichtung
getrennt wurde.
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Die 9 und 10 zeigen ein Hauptteil eines Beispiels
für eine
derartige Anordnung, wobei diese beiden Figuren auf dem Schaltungsbeispiel
von 8 beruhen.
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Die
Unterschiede zwischen dem Schaltungsbeispiel I in 9 und der Schaltung von 8 sind folgende.
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Eine
Fassung J ist zwischen einer Beleuchtungsversorgungsschaltung und
einer Entladungslampe G angeordnet, und in der Fassung J sind drei Klemmen
k1, k2, k3 vorgesehen.
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Weiterhin
sind drei Klemmen g1, g2, g3 in einem Verbindungsteil (Basisteil)
der Entladungslampe G mit der Fassung J vorhanden, wobei die Klemmen g1,
g2 an die jeweilige Elektrodenklemme der Entladungslampe G angeschlossen
sind, und die Klemme g3 mit der Klemme g2 verbunden ist.
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In
einem Zustand, in welchem die Entladungslampe G mit der Fassung
J verbunden ist, ist die Klemme g1 mit der Klemme k1 verbunden,
und ist die Klemme k2 mit der Klemme g2 verbunden.
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In
Bezug auf eine Versorgungsquelle D für elektrische Ladungen ist
deren eines Ende mit einem Verbindungspunkt eines Funkenstreckenelements
E und eines Kondensators F verbunden, und das andere Ende mit der
Klemme k3 verbunden.
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In
einem Zustand, in welchem die Entladungslampe G mit der Fassung
J verbunden ist, ist die Klemme k2 mit der Klemme k3 verbunden,
und sind beide Klemmen an eine Stromversorgungsklemme ta2 angeschlossen.
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Wenn
bei der vorliegenden Schaltung I daher die Entladungslampe G von
der Fassung J getrennt ist, und die Klemmen k2 und k3 voneinander
getrennt sind, wird kein Versorgungsweg zum Kondensator F ausgebildet,
so dass die Erzeugung eines Startimpulses verhindert wird.
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Die
Unterschiede zwischen dem in 10 dargestellten
Schaltungsbeispiel L und der Schaltung von 8 sind folgende.
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Eine
Fassung M ist zwischen einer Beleuchtungsversorgungsschaltung und
einer Entladungslampe G angeordnet, und in der Fassung M sind vier Klemmen
n1, n2, n3, n4 vorgesehen.
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Vier
Klemmen g1, g2, g3, g4 sind in einem Basisteil vorgesehen, das an
die Fassung M der Entladungslampe G angeschlossen ist, und die Klemmen
g1, g2 unter den vier Klemmen sind mit der jeweiligen Elektrodenklemme
der Entladungslampe G verbunden, wogegen die Klemme g3 mit der Klemme g4
verbunden ist.
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In
einem Zustand, in welchem die Entladungslampe G an die Fassung M
angeschlossen ist, ist die Klemme n1 mit der Klemme g1 verbunden,
und ist die Klemme n2 mit der Klemme g2 der Entladungslampe G verbunden.
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Die
Klemme n4 ist an einen Verbindungspunkt eines Kondensators F und
eines Funkenstreckenelements E angeschlossen.
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Die
Klemme n3 ist an ein Ende einer Versorgungsquelle D für elektrische
Ladungen angeschlossen.
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In
einem Zustand, in welchem die Entladungslampe G an die Fassung M
angeschlossen ist, ist die Klemme n3 mit der Klemme g3 verbunden,
und ist die Klemme n4 mit der Klemme g4 verbunden.
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Wenn
bei der vorliegenden Schaltung L die Entladungslampe G von der Fassung
M getrennt ist, und die Klemmen n3 und n4 nicht verbunden sind, wird
kein Versorgungsweg zum Kondensator F bereitgestellt, so dass die
Erzeugung eines Startimpulses verhindert wird.
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In
Bezug auf die in den 9 und 10 dargestellten Anordnungen
bleiben jedoch folgende Schwierigkeiten übrig.
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Obwohl
es möglich
ist, eine Anordnung mit einer Verbindung von drei Klemmen vorzusehen,
wie bei der in 8 gezeigten
Anordnung, kehrt ein Abschnitt zwischen einem Vorschaltgerät und einer Starterschaltung
zu einer Verbindung mit vier Klemmen zurück, wie sie in 9 gezeigt ist.
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In 10 ist es erforderlich,
die Anzahl an Verbindungsklemmen zum Verbinden der Entladungslampe
G mit der Fassung M um Eins auf Vier zu erhöhen, was eine Änderung
der Konstruktion des Aufbaus der Fassung erfordert (momentan einer
Verbindung von drei Klemmen), was in Bezug auf den Kostenaufwand
und die Sicherheit nachteilig ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Verringerung des
Kostenaufwandes und der Verbesserung der Sicherheit durch Verringerung der
Anzahl an Verbindungsleitungen zwischen einer Beleuchtungssteuerschaltung,
einer Starterschaltung und einer Entladungslampe in einer Beleuchtungsversorgungsschaltung,
die so aufgebaut ist, dass in einem Zustand kein Startimpuls erzeugt
wird, in welchem eine Entladungslampe nicht mit einer Fassung verbunden
ist, wobei die Schutzfunktion selektiv einstellbar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten und umfasst in einer
Entladungslampen-Beleuchtungsversorgungsschaltung eine Beleuchtungssteuerschaltung
zur Durchführung
der Beleuchtungssteuerung einer Entladungslampe, eine Starterschaltung
zum Liefern eines Startimpulses an die Entladungslampe, und eine
Fassung, die an die Entladungslampe angeschlossen ist, um elektrische
Energie und den Startimpuls an die Entladungslampe zu liefern.
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Die
Starterschaltung, die in der Fassung vorgesehen ist, weist einen
Transformator auf, einen Kondensator, der an eine Primärwicklung
des Transformators angeschlossen ist, sowie an ein Schaltelement
mit selbständigem
Durchbruch, wobei eine Versorgungsausgangsklemme zur Durchführung einer Versorgung
von der Beleuchtungssteuerschaltung zu der Starterschaltung an den
Kondensator direkt oder über
die Primärwicklung
angeschlossen ist, und die angesammelte elektrische Ladung des Kondensators
durch die Primärwicklung
des Transformators mittels Leitung des Schaltelements mit Eigendurchbruch
entladen wird, wodurch der Startimpuls erzeugt wird, welcher der
Entladungslampe über
eine Sekundärwicklung
des Transformators zugeführt wird.
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Eine
erste und eine zweite Klemme von drei Klemmen, die in der Fassung
vorgesehen sind, sind jeweils mit einer zugehörigen Elektrodenklemme der Entladungslampe
verbunden, wobei die zweite Klemme an die Sekundärwicklung des Transformators
angeschlossen ist, und die dritte Klemme mit dem Kondensator der
Starterschaltung direkt oder über
die Primärwicklung
verbunden ist.
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Die
Verbindung zwischen der Beleuchtungssteuerschaltung und der Starterschaltung
erfolgt über
ein Verbindungskabel.
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In
Bezug auf ein Paar von Ausgangsklemmen der Beleuchtungssteuerschaltung
ist die eine Ausgangsklemme mit der zweiten Klemme über die Sekundärwicklung
des Transformators verbunden, und die andere Ausgangsklemme an die
erste Klemme angeschlossen.
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Bei
dieser Konstruktion wird ein Versorgungsweg zum Kondensator über die
Versorgungsausgangsklemme zum Aufladen des Kondensators nur dann
ausgebildet, wenn die Entladungslampe mit der Fassung verbunden
ist, und eine Verbindung zwischen der ersten Klemme und der dritten
Klemme vorhanden ist.
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Wenn
bei der vorliegenden Erfindung die Entladungslampe nicht vollständig mit
der Fassung verbunden ist, und eine Verbindung zwischen der ersten
Klemme und der dritten Klemme nicht vorhanden ist, wird der Versorgungsweg
zum Kondensator in der Starterschaltung nicht geschlossen, so dass kein
Startimpuls der Entladungslampe zugeführt wird. Dann kann eine Verbindung über drei
Klemmen zwischen der Beleuchtungssteuerschaltung, der Starterschaltung
und der Entladungslampe vorgenommen werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 als
Blockschaltbild einen grundlegenden Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Darstellung eines Beispiels für den
Aufbau einer Beleuchtungsversorgungsschaltung, die hilfreich zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist.
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3 eine
Darstellung einer Klemme zum Einstellen, um das Vorhandensein oder
die Abwesenheit einer Erzeugungsverhinderungsfunktion für einen
Startimpuls auszuwählen;
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4 ein
in Bezug auf 3 abgeändertes Beispiel;
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5 eine
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels;
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6 eine
Darstellung eines im Vergleich zu 5 abgeänderten
Beispiels;
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7 ein
Beispiel für
einen herkömmlichen Aufbau,
zusammen mit den 8 bis 10, wobei ein
Aufbau mit einer Verbindung mit vier Klemmen gezeigt ist;
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8 eine
Darstellung eines Aufbaus einer Verbindung mit drei Klemmen;
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9 ein
Beispiel für
die Bereitstellung einer Erzeugungsverhinderungsfunktion eines Startimpulses,
wobei bei diesem Beispiel eine Verbindung mit drei Klemmen bei der
Verdrahtung innerhalb einer Fassung vorgesehen ist; und
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10 ein
Beispiel für
eine Verbindung mit vier Klemmen bei der Verdrahtung innerhalb der
Fassung.
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1 zeigt
schematisch den grundlegenden Aufbau einer Entladungslampen-Beleuchtungsversorgungsschaltung
gemäß der Erfindung.
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Bei
einer Entladungslampen-Beleuchtungsversorgungsschaltung 1 wird
Energie von einer Stromversorgungsquelle 2 einer Beleuchtungssteuerschaltung
(einem sogenannten Vorschaltgerät) 4 über einen
Beleuchtungsschalter 3 zugeführt. Als Beleuchtungssteuerschaltung 4 ist
beispielsweise eine Schaltung bekannt, die ein Stromversorgungsteil
in Form eines Schaltreglers und eine Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlerschaltung
in Brückenschaltung
aufweist, jedoch ist es in Bezug auf die Erfindung nicht wesentlich,
wie die Beleuchtungssteuerung der Entladungslampe durchgeführt wird.
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Eine
Starterschaltung 5, die in einer hinteren Stufe der Beleuchtungssteuerschaltung 4 angeordnet
ist, ist eine Schaltung zum Liefern eines Startimpulses an eine
Entladungslampe 6, und schickt den Startimpuls so an die
Entladungslampe 6, dass der Startimpuls einem Ausgangssignal
der Beleuchtungssteuerschaltung 4 überlagert wird.
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Eine
Fassung 7 wird zur Verbindung zwischen der Entladungslampe 6 und
ihrer Beleuchtungsversorgungsschaltungseinrichtung verwendet, und
durch Einführen
eines Basisteils der Entladungslampe 6 in ein Verbindungsteil
der Fassung 7, welches an dieses Basisteil angepaßt ist, werden
diese beiden Teile verbunden. Daher wird elektrische Energie bzw.
der Startimpuls der Entladungslampe 6 zugeführt, die
sicher mit der Fassung 7 verbunden ist. Hierbei sind die
Fassung 7 und die Starterschaltung 5 so dargestellt,
als wären
sie voneinander entfernt, jedoch ist tatsächlich der Aufbau so, dass
die Starterschaltung 5 in die Fassung 7 eingebaut
ist. Dies liegt daran, dass die Starterschaltung 5 und
die Entladungslampe 6 direkt über kurze Entfernung miteinander
verbunden werden können,
was den Vorteil mit sich bringt, dass kein langes Kabel erforderlich ist,
um den Startimpuls der Entladungslampe zuzuführen, nachdem der Startimpuls
in Form von Hochspannung erzeugt wurde (die Sicherheit kann dadurch
erhöht
werden, dass unerwartete Umstände wie
ein Unfall infolge eines elektrischen Schocks verhindert werden).
Weiterhin werden die Vorteile erzielt, dass der Startimpuls nicht
abgeschwächt
wird, und die Beleuchtungsleistung verbessert ist.
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Da
die Starterschaltung 5 innerhalb der Fassung 7 gehaltert
wird, und in der Nähe
der Entladungslampe 6 angeordnet ist, wird die Verdrahtung durch
ein Verbindungskabel in Bezug auf die Verbindungen zwischen der
Beleuchtungssteuerschaltung 4 und die Starterschaltung 5 durchgeführt.
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2 zeigt
ein Hauptteil einer Schaltungsanordnung, die hilfreich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung ist, wobei der Aufbau einer Ausgangsstufe
der Beleuchtungssteuerschaltung 4 und der Starterschaltung 5 der
Beleuchtungsversorgungsschaltung 1 dargestellt ist. Bei
der Starterschaltung 5 ist die Verdrahtung in Form einer
gedruckten Schaltung oder eines Leadframes ausgeführt.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel ist bei einem Transformator 8 der
Starterschaltung 5 ein Ende der Sekundärwicklung 8s des Transformators 8 an
eine Stromversorgungsklemme ta2 angeschlossen, und das andere Ende
mit einer Klemme t2 innerhalb der Fassung 7 verbunden.
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Die
Fassung 7 ist eine Hochspannungsverbindungsvorrichtung
zum Verbinden der Beleuchtungsversorgungsschaltung mit der Entladungslampe 6,
und weist drei Klemmen t1, t2, t3 auf.
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Klemmen
g1, g2, g3, welche diesen Klemmen entsprechen, sind in einem Verbindungsteil
(Basisteil) 6a zur Fassung 7 der Entladungslampe 6 vorgesehen.
In einem Zustand, in welchem das Basisteil 6a der Entladungslampe 6 sicher
mit der Fassung 7 verbunden ist, sind daher die Klemmen
t1, t2, t3 jeweils mit den Klemmen g1, g2, g3 verbunden. Weiterhin
sind die Klemmen g1 und g2 derartige Klemmen, die jeweils mit der
zugehörigen
Elektrodenklemme der Entladungslampe 6 verbunden sind,
wobei die Klemme g3 an die Klemme g1 angeschlossen ist.
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Bei
der Primärwicklung 8p des
Transformators 8 ist ein Ende der Primärwicklung 8p an eine
Versorgungsquelle d für
elektrische Ladungen innerhalb der Beleuchtungssteuerschaltung 4 angeschlossen, ist
ein selbsterregtes Schaltelement (Funkenstreckenelement und dergleichen) 9 an
die andere Seite angeschlossen, und ist das Element mit der Klemme t3
der Fassung 7 verbunden. Ein Kondensator 10 ist parallel
zu einer Reihenschaltung vorgesehen, die aus der Primärwicklung 8p und
dem selbsterregten Schaltelement 9 besteht, und ein Ende
des Kondensators 10 ist an eine Ausgangsklemme Q (Versorgungsausgangsklemme)
der Versorgungsquelle d für elektrische
Ladungen angeschlossen, und das andere Ende ist mit dem selbsterregten
Schaltelement 9 und der Klemme t3 verbunden. Als Beispiele
für die Versorgungsquelle
d für elektrische
Ladungen lassen sich verschiedene Anordnungen angeben, beispielsweise
eine derartige, bei welcher das Ausgangssignal der Sekundärseite eines
Aufwärtstransformators, der
in der Beleuchtungssteuerschaltung 4 vorgesehen ist, gleichgerichtet
und geglättet
wird, oder eine Anordnung, bei welcher die Ausgangsspannung der Beleuchtungssteuerschaltung 4 mehrfach
unter Verwendung einer Spannungsvervielfachungs- Gleichrichterschaltung erhöht wird,
so dass auf eine Schilderung des konkreten Aufbaus verzichtet werden kann.
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Eine
Stromversorgungsklemme ta1 eines Paars von Stromversorgungsklemmen
ta2, ta1 ist an die Klemme t1 der Fassung 7 angeschlossen,
und zum Zeitpunkt der Vornahme einer Verbindung mit der Entladungslampe 6 wird
eine Verbindung mit der Klemme g1 vorgenommen.
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Bei
dieser Ausbildung der Starterschaltung 5, die in der Fassung 7 vorgesehen
ist, sind der Transformator 8, der Kondensator 10,
der an die Primärwicklung 8p angeschlossen
ist, und das selbsterregte Schaltelement 9 vorgesehen.
Die Versorgungsausgangsklemme "Q" zur Durchführung der
Versorgung der Starterschaltung 5 von der Beleuchtungssteuerschaltung 4 aus
ist an diese Bauteile angeschlossen, wobei die angesammelte elektrische
Ladung des Kondensators 10 über die Primärwicklung 8p des
Transformators 8 entladen wird, wenn das selbsterregte
Schaltelement 9 leitet, wodurch ein Startimpuls erzeugt
wird, welcher der Entladungslampe 6 über die Sekundärwicklung 8s des
Transformators 8 zugeführt
wird. Wenn die erste und zweite Klemme (t1, t2) von den drei Klemmen
(t1 bis t3), die in der Fassung 7 angeordnet sind, jeweils
mit der zugehörigen
Elektrodenklemme der Entladungslampe 6 verbunden sind,
wird der Entladungslampe 6 elektrische Energie zugeführt.
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Weiterhin
ist die zweite Klemme t2 an die Sekundärwicklung 8s des Transformators 6 angeschlossen,
und ist die dritte Klemmen t3 mit dem Kondensator 10 und
dem selbsterregten Schaltelement 9 der Starterschaltung 5 verbunden,
so dass die Starterschaltung 5 in einem Zustand geschlossen
ist, in welchem die Klemme t1 mit der Klemme g1 verbunden ist, und
die Klemme t3 mit der Klemme g3 verbunden ist. Wie in der Zeichnung
dargestellt werden daher die Klemme g1 und die Klemme g3 in den Verbindungszustand
in dem Basisteil 6a der Entladungslampe 6 versetzt,
und wird daher in einem Zustand, in welchem die Entladungslampe 6 sicher
mit der Fassung 7 verbunden ist, die Klemme t1 elektrisch
mit der Klemme t3 verbunden, und wird ein Versorgungsweg zum Kondensator 10 ausgebildet,
wobei jedoch in einem Zustand, in welchem die Entladungslampe 6 von
der Fassung 7 getrennt ist, und die Klemme t1 nicht elektrisch
mit der Klemme t3 verbunden ist, der Versorgungsweg nicht ausgebildet wird,
wodurch die Erzeugung eines Startimpulses verhindert wird.
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Bei
den beiden Ausgangsklemmen ta1, ta2 der Beleuchtungssteuerschaltung 4 ist
eine Ausgangsklemme ta2 mit der zweiten Klemme t2 über die
Sekundärwicklung 8s des
Transformators 8 verbunden, und ist die andere Ausgangsklemme
ta1 an die erste Klemme t1 angeschlossen, so dass das Aufladen des
Kondensators 10 in einem Zeitraum in Bezug auf die Polarität der Ausgangsklemme
auftritt, in welchem die elektrische Potentialdifferenz zwischen
der Klemme Q und der Klemme ta1 groß ist.
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Bei
dem in 2 dargestellten Aufbau sind die Verhältnisse
so, dass die Schutzfunktion zum Verhindern einer Zufuhr des Startimpulses
zur Entladungslampe immer dann aktiv ist, wenn kein vollständiger Verbindungszustand
zwischen der Entladungslampe 6 und der Fassung 7 vorhanden
ist, und die Klemme ta1 nicht leitend mit der Klemme t3 verbunden
ist, jedoch kann in gewissen Fällen
eine derartige Funktion unnötig
sein (beispielsweise in Fällen,
in welchen die Anzahl an Betriebsstunden verringert ist, oder dieselbe
Funktion durch andere Einrichtungen erreicht werden kann).
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Es
ist daher vorzuziehen, dass die Schutzfunktion frei durch irgendeinen
Einstellvorgang ausgewählt
werden kann.
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Bei
einem in 3 dargestellten Beispiel 5A wird
dies dadurch erreicht, dass die Funktion (die Schutzfunktion bezüglich der
Erzeugung des Startimpulses) dadurch ausgewählt werden kann, dass Einstellungen
vorgenommen werden, mit denen erreicht wird, dass eine Klemme "TA" für die Einstellung,
die an einem Ende vorgesehen ist (eine Klemme entgegengesetzt zum
Verbindungsende zu einer Versorgungsquelle d für elektrische Entladungen)
eines Kondensators 10 mit einer Klemme "TB" zur
Einstellung verbunden wird oder nicht, die auf einer Verbindungsleitung 11 zum
Verbinden einer Stromversorgungsklemme ta1 mit einer Klemme t1 vorgesehen ist.
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Bei
der Starterschaltung 5A kann daher selektiv eingestellt
werden, ob die Klemme t1 mit der Klemme t3 verbunden ist oder nicht,
wobei im Falle einer derartigen Einstellung, dass diese beiden Klemmen
miteinander verbunden sind, die Klemme TA mit der Klemme TB verbunden
ist. Dies führt
dazu, dass die Schutzfunktion nicht aktiv ist, und ein Versorgungsweg
zum Kondensator 10 der Starterschaltung 5 unabhängig vom
Verbindungszustand mit der Fassung 7 der Entladungslampe 6 ausgebildet
wird. Im Falle einer Einstellung, bei welcher die Klemme TA nicht
mit der Klemme TB verbunden ist, kann die Schutzfunktion auf ähnliche
Weise wie beim Aufbau von 2 in Betrieb
gesetzt werden.
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Bei
einem in 4 dargestellten Beispiel 5B ist
die Positionsbeziehung zwischen dem Kondensator 10 und
dem selbsterregten Schaltelement 9 in 3 umgekehrt,
und kann eine Schutzfunktion in Bezug auf die Erzeugung eines Startimpulses
dadurch ausgewählt
werden, dass Einstellungen erfolgen, mit welchen eine Einstellklemme "TA", die in einem Ende
(eine Klemme entgegengesetzt zum Verbindungsende zu einer Versorgungsquelle
d für elektrische
Ladungen) des selbsterregten Schaltelements 9 mit einer
Einstellklemme "TB" verbunden wird oder
nicht, die in einer Verbindungsleitung 11 zum Verbinden
einer Stromversorgungsquelle ta1 mit einer Klemme t1 vorgesehen
ist.
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Bei
einem in 5 dargestellten Beispiel 5C ist
eine Anordnung vorgesehen, bei welcher ein Ende einer Primärwicklung 8p eines
Transformators 8 mit einer Versorgungsausgangsklemme Q
einer Versorgungsquelle d für
elektrische Ladungen über
einen Kondensator 10 verbunden ist, und das andere Ende der
Primärwicklung 8p mit
einem selbsterregten Schaltelement 9 und einer dritten
Klemme t3 verbunden ist, wobei die Schutzfunktion in Bezug auf die
Erzeugung eines Startimpulses dadurch ausgewählt werden kann, dass eine
Einstellung vorgenommen wird, mit welcher eine Einstellklemme "TA", die an einem Verbindungspunkt
zwischen dem selbsterregten Schaltelement 9 und der Primärwicklung 8p vorgesehen
ist, mit einer Einstellklemme "TB" verbunden wird oder
nicht, die in einer Verbindungsleitung 11 zum Verbinden
einer Stromversorgungsklemme ta1 mit einer Klemme t1 vorgesehen
ist.
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Bei
einem in 6 dargestellten Beispiel 5D ist
die Positionsbeziehung zwischen dem selbsterregten Schaltelement 9 und
dem Kondensator 10 bei dem Beispiel 5C von 5 umgekehrt,
wobei jedoch in Bezug auf den grundlegenden Betrieb kein Unterschied
vorhanden ist.
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Kurz
gefaßt
kann so vorgegangen werden, dass das Aufladen des in der primärseitigen
Schaltung des Transformators 8 vorgesehenen Kondensators 10 durchgeführt werden
kann, und der Kondensator 10 über die Primärwicklung 8p entladen
werden kann, wenn das selbsterregte Schaltelement 9 leitet.
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Durch
die Einstellung des Zustands der Verbindung bzw. Unterbrechung zwischen
der Klemme TA und der Klemme TB ergeben sich daher folgende Vorgehensweisen.
- (1) Ein Verfahren der Verwendung einer Brücke oder
eines Widerstands mit einem Wert von 0 Ω.
- (2) Ein Verfahren, bei welchem ein Klemmenverbindungsteil entfernt
wird, das vorher in der Schaltung vorgesehen war.
- (3) Ein Verfahren, bei welchem eine Sammelschiene verwendet
wird.
- (4) Ein Verfahren, bei welchem ein Schweißpunkt bereitgestellt wird.
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Bei
dem Verfahren (1) wird so vorgegangen, dass bei der Verdrahtung
einer Starterschaltung auf einer Platine ausgewählt werden kann, ob Klemmen miteinander über eine
Brücke
verbunden werden oder nicht, oder die Auswahl des Verbindungszustands
oder der Trennung der entsprechenden Klemmen so erfolgt, dass ein
Widerstand mit einem Wert von 0 Ω zum
Zeitpunkt der Anbringung der Bauteile auf der Platine vorgesehen
wird.
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Bei
dem Verfahren (2) wird so vorgegangen, dass das Vorsehen der Schutzfunktion
dadurch ausgewählt
wird, dass ein Kabel oder eine Kupferfolie entfernt wird, das bzw.
die vorher die Verdrahtung der beiden Klemmen durchführte, oder
aber diese Funktion nicht ausgewählt
wird, nämlich
dadurch, dass das Kabel bzw. die Kupferfolie unverändert gelassen wird.
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Bei
dem Verfahren (1) oder (2) ist es nicht erforderlich, zwei Arten
von Platinen entsprechend dem Vorhandensein bzw. der Abwesenheit
der Funktion vorzusehen so dass es nicht erforderlich ist, zwei Arten
von Layouts (Datenmasken usw.) zur Herstellung von Platinen vorzusehen,
was die Herstellung erleichtert.
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Das
Verfahren (3) ist ein Verfahren, bei welchem das Vorhandensein bzw.
die Abwesenheit der Funktion auf der Grundlage der Tatsache ausgewählt wird,
ob eine verdrahtete Sammelschiene bei der Durchführung der Verdrahtung einer
Starterschaltung durch ein Sammelsehienenstück durchgeschnitten wird oder
nicht. Dies kann einfach mittels Durchschneiden, mit einer Schneidvorrichtung,
zum Zeitpunkt der Herstellung des Sammelschienenstückes erfolgen.
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Bei
dem Verfahren (4) wird ein Schweißpunkt zur Verbindung zwischen
beiden Klemmen vorgesehen, und kann das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit
der Funktion dadurch ausgewählt
werden, ob eine kurze Sammelschiene verschweißt wird oder nicht.
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Da
jedes der Verfahren auf relativ einfache Art und Weise durchgeführt werden
kann, treten keine Probleme in Bezug auf den Kostenaufwand auf. Es
ist daher ein relativ geringer Kostenaufwand erforderlich, verglichen
mit Fällen,
in denen zwei Arten erforderlicher Bauteile wie beispielsweise Platinen
hergestellt werden müssen,
und die Auswahl auf der Grundlage der Tatsache erfolgen muss, ob
die Funktion eingesetzt wird oder nicht. Durch vorherige Festlegung
des Verbindungszustands der beiden Klemmen entsprechend Vorgaben
in Bezug auf das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Schutzfunktion
in den hauptsächlichen
Fällen
ist daher eine Verarbeitung bei diesen hauptsächlichen Fällen unnötig, und muß nur eine Verarbeitung in
Bezug auf weniger Ausnahmefälle
durchgeführt
werden.
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Wenn
die beiden Klemmen entweder miteinander verbunden oder nicht miteinander
verbunden werden, ist ein Verfahren vorzuziehen, bei dem eine Sichtprüfung oder
ein Prüfvorgang
mittels Bildverarbeitung durchgeführt wird.
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Wie
aus den voranstehenden Ausführungen deutlich
geworden sein sollte, wird gemäß der Erfindung,
wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist, wenn eine Entladungslampe
nicht vollständig
mit einer Fassung verbunden ist, und eine Verbindung zwischen einer
ersten und einer dritten Klemme nicht vorhanden ist, ein Versorgungsweg
zu einem Kondensator in einer Starterschaltung nicht geschlossen, so
dass kein Startimpuls der Entladungslampe zugeführt wird. Daher können vorher
negative Auswirkungen (ein Durchbruch oder das Auslösen eines
Unfalls infolge eines elektrischen Schocks) beim Betrieb einer Beleuchtungsversorgungsschaltung
im Zustand einer unvollständigen
Verbindung zwischen der Entladungslampe und der Beleuchtungsversorgungsschaltung
verhindert werden. Dann ist eine Verbindungsverdrahtung mit drei
Klemmen zwischen einer Beleuchtungssteuerschaltung, der Starterschaltung und
der Entladungslampe ausreichend, was Vorteile in Bezug auf den Kostenaufwand
und die Sicherheit mit sich bringt.
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Gemäß der Erfindung
kann in Bezug auf eine Schutzfunktion, welche die Zufuhr des Startimpulses zur
Entladungslampe sperrt, wenn die Verbindung zwischen der Entladungslampe
und der Fassung unvollständig
ist, das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit der Einstellung der
Schutzfunktion einfach auf der Grundlage ausgewählt werden, ob eine Verbindung
zwischen der ersten und der dritten Klemme vorhanden ist oder nicht.
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Gemäß der Erfindung
wird der Versorgungsweg zum Kondensator der Starterschaltung unabhängig vom
Verbindungszustand zur Fassung der Entladungslampe nur dann ausgebildet,
wenn die Verbindung zwischen den beiden Einstellklemmen, die in
der Starterschaltung vorgesehen sind, vorhanden ist, wodurch der
Schaltungsaufbau einfach wird, und es nicht erforderlich ist, Schaltungsmuster
oder Verdrahtungsmuster in verschiedenen Ausbildungen bereitzustellen.