DE10159247B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen Download PDF

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    • G06F1/3203Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode

Abstract

Vorrichtung zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen mit einem Hauptanwendungsmikroprozessor (13) umfangreichen Befehlsspektrums und wahlweise einstellbaren Stromversorgungszuständen wie RAM-Suspendierungszustand, Platten-Suspendierungszustand, Aufhebungszustand, Laufzustand und Vollstromzustand und einem mit ihm in Verbindung stehenden, eigene Stromversorgungszustände aufweisenden Unterstützungschipsatz (14), der ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) bereitstellt, sowie mit mehreren zum Multimediasystem zugehörigen und stromversorgten Komponenten (15,16,17,18,20), die ebenfalls mit dem Unterstützungschipsatz (14) in Verbindung stehen, und mit mindestens einer Stromversorgungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und der Unterstützungschipsatz (14) mit einem einschaltbaren, die beiden Prozessoren (13,14) unterstützenden und auf Stromversorgungsfehler reagierenden Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12), der mit dem Fahrzeugnetz in Verbindung steht, in signaltechnischer Verbindung stehen, wobei der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) eine Stromsteuereinheit/einen Stromregler (27) zur geschalteten Stromversorgung des Unterstützungschipsatzes (14) und des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) und der anderen Komponenten (15,16,17,18,20) enthält und wobei der Unterstützungschipsatz (14) mit einer Tageszeiteinheit (18), einem CD-ROM-Laufwerk (17), einem RAM-Speicher (15), einem Plattenlaufwerk (16) so wie einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen mit einem Hauptanwendungsmikroprozessor umfangreichen Befehlsspektrums und wahlweise einstellbaren Stromversorgungszuständen wie RAM-Suspendierungszustand, Platten-Suspendierungszustand, Aufhebungszustand, Laufzustand und Vollstromzustand und einem mit ihm in Verbindung stehenden, eigene Stromversorgungszustände aufweisenden Unterstützungschipsatz, der ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor bereitstellt, sowie mit mehreren zum Multimediasystem zugehörigen und stromversorgten Komponenten, die ebenfalls mit dem Unterstützungschipsatz in Verbindung stehen, und mit mindestens einer Stromversorgungseinheit, und ein zugehöriges Verfahren.
  • Beim Stromversorgungsmanagement handelt es sich um einen wesentlichen Aspekt in tragbaren Rechnervorrichtungen. Dies trifft insbesondere auf Kraftfahrzeuge zu, die eine begrenzte Batteriekapazität und stringente Strombegrenzungen aufweisen. Da auf einem Mikroprozessor basierende Systeme durch Verwendung größerer Mikroprozessoren und Verwenden einer größeren Anzahl von peripheren Vorrichtungen immer leistungsfähiger werden, steigen die Anforderungen an die Stromversorgung. In Fahrzeugen, die einen Verbrennungsmotor und eine Lichtmaschine aufweisen, kann die elektrische Stromerzeugung ausreichen für einen Betrieb ohne größere Schwierigkeit. In Fahrzeugen unter Verwendung anderer Antriebsorgane oder in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mit Motorabschaltung können jedoch bezüglich des Stromverbrauches (sowohl bezüglich des normalen Betriebsstroms als auch des Ruhestroms des Multimedia-/PC-Systems signifikante Beschränkungen vorliegen.
  • Teilweise auf Grund verfügbarer Leistungsgrenzen werden Mikroprozessoren mit geringem Stromverbrauch normalerweise in Fahrzeugen verwendet. Da mobile Rechnerfunktionen in Fahrzeuge eingeführt wurden, wurden RISC-Mikroprozessoren, die mit verringertem Befehlsvorrat rechnen, gewählt, weil sie kleiner sind und weniger Strom verbrauchen. CISC-Mikroprozessoren, die mit komplexem Befehlsvorrat rechnen, wie etwa Intel Pentium(x86)-Mikroprozessoren und Mikroprozessoren der Motorola-680x0-Familie sind außer Acht gelassen worden. RISC-Mikroprozessoren sind jedoch nicht in der Lage, diejenige Software zu nutzen, die für CISC-Mikroprozessoren entwickelt wurde. Die Verfügbarkeit des Betriebssystems und der Anwendungssoftware ist für CISC-Mikroprozessoren viel größer auf Grund der Popularität von Desktop- und Laptop-Personalcomputern.
  • Ein wesentlicher Leistungsaspekt für ein auf einem Multimedia-/Personalcomputer basierendem System in einem Fahrzeug ist die Hochboot- bzw. Boot-up-Zeit. Ein Multimediasystem kann Information, Kommunikation, Unterhaltung oder andere Funktionen bereit stellen, die ein Fahrzeugnutzer erwartet, sobald ein Fahrzeugzündschalter eingeschaltet wird. Beispielsweise kann das Multimediasystem eine Navigationsfunktion enthalten und der Fahrer kann die Eingabe eines vorgegebenen Bestimmungsorts sobald wie möglich nach dem Starten des Fahrzeugs initiieren. Durch Beibehalten der vollen oder teilweisen Leistung des Multimediasystems kann die Boot-up-Zeit verringert oder unterbunden werden; dies steht jedoch im Konflikt mit dem Bedarf an einem minimierten Stromverbrauch. CISC-Mikroprozessoren, wie etwa der Pentium-Mikroprozessor, besitzen typischerweise verringerte Stromzustände, in denen Prozessabläufe ausgesetzt sind, während der Zustand des Speichers und der interne Mikroprozessorzustand gespeichert sind. Ein derartiger verringerter Stromzustand kann, ansprechend auf verschiedene Bedingungen, eingeleitet werden, die durch den Mikroprozessor überwacht werden. Der Mikroprozessor kann jedoch nicht vollständig einen Schlafzustand einnehmen und dabei noch die Bedingungen überwachen, die ihn aufwecken sollen. Wenn der Mikroprozessor nur Verantwortlichkeit dafür hat, seine eigene Stromverwaltung durchzuführen, besteht eine begrenzte Fähigkeit, dass er sich von Fehlern erholt.
  • Eine Netzverwaltung in einem asynchronen Empfänger/Sender ist in der Druckschrift EP 0 666 529 A1 beschrieben, wobei eine Taktsteuereinheit das Durchlassen eines Signals, welches durch einen internen Baud-Generator eines gebräuchlichen asynchronen Empfängers/Senders (UART) im aktiven Zustand empfangen wird, steuert. Die Taktsteuereinheit überwacht den UART-Kreislauf um festzustellen, ob der UART gegenwärtig operationsbereit ist. Wenn die Taktsteuereinheit eine Operationsbereitschaft des UART feststellt, wird das Taktsignal mittels eines synchronen Taktgatterschaltkreises gesteuert. Dementsprechend gelangt das Taktsignal nicht zum Baud-Generator, und ein entsprechendes Baud-Raten-Signal, welches normalerweise das Empfangszustandsgerät des UART taktet, wird nicht erzeugt. Der Stromverbrauch des UART wird so erheblich reduziert. Wenn eine bestimmte vorangehende Systemaktivität durch die Taktsteuereinheit festgestellt und dadurch eine Aktivierung des UART notwendig wird, bietet die Taktsteuereinheit ein Taktfreigabesignal an, welches den synchronen Taktgatterschaltkreis anweist, ein Taktsignal zum Eingang des Baud-Generators durchfließen zu lassen. Dadurch erzeugt der Baud-Generator ein Baud-Raten-Signal, welches sowohl das Empfangszustandsgerät als auch andere interne Bauelemente des UART taktet. In einer konkreten Situation bewirkt die Taktsteuereinheit eine Vorbeileitung des Taktsignals, wenn der Erhalt von seriellen Daten am seriellen Eingang des UART festgestellt wird, wenn das Empfangszustandsgerät gerade aktiv ist, wenn der Empfänger-FIFO-Speicher und das Zwischenspeicherregister nicht leer sind, wenn der Sender-FIFO-Speicher und das Haltespeicherregister nicht leer sind, oder wenn das Sendezustandsgerät gerade aktiv ist.
  • Ein Problem besteht darin, dass die Suspendierungszustände (engl. suspend-to-RAM, suspend-to-disk) keine Rolle spielen. Es sind zwar Zustandsverwaltungen zum Stromsparen vorhanden, aber es bleibt auf dem Niveau der Verwaltung der Stromversorgung mittels der Prozessoren mit geringem Befehlsvorrat. Auch eine Stromverwaltung bei auftretenden Schalt-Fehlern ist nicht zu erkennen. Mit den relativ wenigen Stromzuständen können die heutigen Anforderungen an ein Kraftfahrzeugmultimediasystem mit den erforderlichen Stromsparmaßnahmen nicht bewältigt werden.
  • Des Weiteren ist ein Datenkommunikationssystem zur Verwendung in einem Motorfahrzeug in der Druckschrift EP 0 515 042 A1 beschrieben, wobei das Datenkommunikationssystem einen Kommunikationsbus, mindestens eine Mastereinheit, die mit dem Kommunikationsbus verbunden ist, und eine Mehrzahl von Untereinheiten, die mit dem Kommunikationsbus verbunden sind, aufweist. Die Mastereinheit ist ein Operationsdetektor zur Ermittlung, ob ein Operationsschalter des Datenkommunikationssystems ein- oder ausgeschaltet ist, und zur Ausgabe eines ermittelten Operationssignals entsprechend des Einschaltens oder des Ausschaltens des Operationsschalters. Des Weiteren sind eine Operationsmodussteuereinheit zur Ausgabe eines Operationsmodussteuersignals über den Kommunikationsbus, um die Operation des Datenkommunikationssystems basierend auf dem ermittelten Operationssignals zu steuern, und eine erste Operationsmoduswechseleinheit, die durch das Operationsmodussteuersignal gesteuert wird, um das Datenkommunikationssystem in einen normalen Operationsmodus umzuschalten, wenn der Operationsschalter eingeschaltet ist, und zum Umschalten des Datenkommunikationssystems in einen niedrigeren Leistungsverbrauchsmodus, wenn der Operationsschalter ausgeschaltet ist, vorhanden. Jede der Untereinheiten besitzt eine zweite Operationswechseleinheit, die durch das Operationsmodussteuersignal gesteuert wird, das über den Kommunikationsbus empfangen wird, um das Datenkommunikationssystem in den normalen Operationsmodus umzuschalten, wenn der Operationsschalter eingeschaltet ist, und um das Datenkommunikationssystem in den niedrigen Energieverbrauchsmodus umzuschalten, wenn der Ope rationsschalter ausgeschaltet ist.
  • Ein Problem besteht darin, dass zwar versucht wird, Strom zu sparen. Die Anlage weist aber zu wenig Zustände auf, auf die zurückgegriffen werden kann, um die Stromsparmaßnahmen umfangreich durchführen zu können. Es sind keine Gegenmaßnahmen bezüglich auftretender Fehler vorgesehen und wie die Prozessoren darauf reagieren können.
  • Ein Problem besteht auch darin, dass die verwendeten Prozessoren einen zu geringen Befehlsvorrat aufweisen und auch nicht auf den stromsparenden RAM-Suspendierungszustand bzw. den stromsparenden Platten-Suspendierungszustand der Prozessoren mit komplexem Befehlsvorrat orientiert sind.
  • Eine Energieverwaltungsanordnung für einen tragbaren Computer ist in der Druckschrift US 5,167,924 A beschrieben, wobei ein Energieverwalter innerhalb des tragbaren Laptop-Computers für eine Energie- und Taktsignalsteuerung für verschiedene Einheiten innerhalb des Computers zur Einsparung von Batterieenergie sorgt. Von dem Energieverwalter gesteuerte Transitorschalter steuern die Verteilung des Stroms und/oder der Taktsignale zu den verschiedenen Einheiten innerhalb des Computers. Der Energieverwalter enthält eine Softwareroutine zum kontinuierlichen Überwachen der verschiedenen Einheiten. Wenn die Einheiten entweder nicht gebraucht werden und/oder nicht in Benutzung sind, werden Versorgungs-/oder Taktsignale von der jeweiligen Einheit abgetrennt.
  • Ein Problem besteht darin, dass trotz vieler gleicher Prozessoren und zugehöriger Komponenten keine Zwischenzustände eingenommen werden können. Es wird bei Nichtgebrauchen oder bei Nichtbenutzen der Strom sofort abgeschaltet. Das Wiedereinschalten benötigt wesentlich mehr Energie als das Verbleiben in den Bereitschaft- bzw. Suspendierungszuständen mit niedrigem Stromverbrauch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen anzugeben, wobei die Vorrichtung und das Verfahren derart ausgebildet sind, dass die jeweilige momentane Stromentnahme aus dem Fahrzeugstromversorgungsnetz gesteuert wird und die wesentlichen Schaltkreise im Falle der Nichtbenutzung auf einem niedrigen Stromniveau, insbesondere einem Stromsparniveau gehalten werden. Es soll dabei der Einsatz eines Hauptanwendungsmikroprozessors mit einem komplexen Befehlsvorrat sichergestellt werden. Trotz auftretender Fehler soll weitgehende Betriebsbereitschaft durch eine Stromversorgung ohne Nutzereingriff gewährleistet werden. Eingeschlossen sein soll ein Fehlermanagement, mit dem ohne Nutzereingriff Fehlerbedingungen ermittelt und ein geeigneter Betrieb sichergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 4 gelöst.
  • In der Vorrichtung zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen mit einem Hauptanwendungsmikroprozessor umfangreichen Befehlsspektrums und wahlweise einstellbaren Stromversorgungszuständen wie RAM-Suspendierungszustand, Platten-Suspendierungszustand, Aufhebungszustand, Laufzustand und Vollstromzustand und einem mit ihm in Verbindung stehenden, eigene Stromversorgungszustände aufweisenden Unterstützungschipsatz, der ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor bereitstellt, sowie mit mehreren zum Multimediasystem zugehörigen und stromversorgten Komponenten, die ebenfalls mit dem Unterstützungschipsatz in Verbindung stehen, und mit mindestens einer Stromversorgungseinheit stehen gemäß dem Patentanspruch 1 der Hauptanwendungsmikroprozessor und der Unterstützungschipsatz mit einem einschaltbaren, die beiden Prozessoren unterstützenden und auf Stromversorgungsfehler reagierenden Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor, der mit dem Fahrzeugnetz in Verbin dung, in signaltechnischer Verbindung stehen, wobei der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor eine Stromsteuereinheit/einen Stromregler zur geschalteten Stromversorgung des Unterstützungschipsatzes und des Hauptanwendungsmikroprozessors und der anderen Komponenten enthält und wobei der Unterstützungschipsatz mit einer Tageszeiteinheit, einem CD-ROM-Laufwerk, einem RAM-Speicher, einem Plattenlaufwerk sowie einer Super-Ein-/Ausgabe-Schnittstelle stromversorgungs- und signaltechnisch derart verbunden ist, dass zur Überprüfung von Fehlern eine Statusmitteilung periodisch zwischen dem Hauptanwendungsmikroprozessor und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor übertragen wird, wobei bei Fehlverhalten des Hauptanwendungsmikroprozessors in Bezug auf die zeitgerechte Übermittlung der Statusmitteilungen der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor den geschalteten Strom zumindest zum Hauptanwendungsmikroprozessor und zum Unterstützungschipsatz zustandsbedingt minimiert und den Hauptanwendungsmikroprozessor überwacht.
  • Der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor enthält einen Niedrigstrommikroprozessor, die Stromsteuereinheit/den Stromregler, einen Nur-Lese-Speicher/ROM, eine Netzschnittstelle sowie eine Schnittstelle zum Unterstützungschipsatz.
  • Der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor, insbesondere der Niedrigstrommikroprozessor ist als Managementprozessor ausgebildet.
  • Das Verfahren zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen mit einem Hauptanwendungsmikroprozessor umfangreichen Befehlsspektrums und wahlweise einstellbaren Stromversorgungszuständen wie RAM-Suspendierungs- zustand, Platten-Suspendierungszustand, Aufhebungszustand, Laufzustand und Vollstromzustand und einem mit ihm in Verbindung stehenden, eigene Stromversorgungszustände aufweisenden Unterstützungschipsatz, der ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor bereitstellt, sowie mit mehreren zum Multimediasystem zugehörigen und stromversorgten Komponenten, die auch mit dem Unterstützungschipsatz in Verbindung stehen, und mit mindestens einer Stromversorgungseinheit, weist folgende Schritte gemäß Patentanspruch 4 auf:
    • – Überwachen eines Stromzustandes des Hauptanwendungsmikro- prozessors mit einem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor,
    • – Ermitteln einer Änderung mindestens eines Stromzustandes des Hauptanwendungsmikroprozessors, ausgehend von einem RAM-Suspendierungszustand zumindest in den Laufzustand ohne Anforderung des Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessors,
    • – Anforderung an den Hauptanwendungsmikroprozessor zum Übergang in einen Platten-Suspendierungszustand durch den Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor, wenn sich der Hauptanwendungsmikroprozessor in einem anderen Zustand als dem Platten-Suspendierungszustand nach Ablauf einer ersten Zeitperiode nach dem Übergang in den Laufzustand befindet,
    • – Ermittlung von Stromzustandsfehlern zumindest im Hauptanwendungsmikroprozessor und
    • – Korrektur der Stromzustandsfehler, wenn jeweils die Statusmitteilung seitens des Hauptanwendungsmikroprozessors in einer von einem Suspendierungszustand abhängigen Zeitperiode an den Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor nicht vorliegt, indem ein Zyklus zwischen dem Übermitteln von Fehler- und Statusmitteilungen zwischen dem Hauptanwendungsmikroprozessor und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor, einer Festsetzung kleiner werdender Wartezeitperioden im Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor infolge des Übergangs des Hauptanwendungsmikroprozessors in den RAM-Suspendierungszustand sowie dem Übermitteln von Rücksetzsignalen an den Hauptanwendungsmikroprozessor mit dessen anschließender erneuter Statusmitteilung durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß schließt das Stromversorgungsmanagement ein Fehlermanagement ein, wobei das Fehlermanagement mit dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor einschließlich eines Niedrigstrommikroprozessors sowohl im Fahrzeug-Stromzustand als auch im fahrzeugstromlosen Zustand durchgeführt wird.
  • Dazu werden folgende weitere Schritte durchgeführt:
    • – Betreiben des Unterstützungschipsatzes, der auf einer Träger-Leiterplatte montiert ist, um die Stromversorgung des Hauptanwendungsmikroprozessors und eines Schreib-Lese-Speichers – RAM – zu überwachen, die auf der Träger-Leiterplatte montiert sind,
    • – Unterstützung einer Vielzahl von geregelten Spannungen aus der Stromsteuereinheit/dem Stromregler für den Unterstützungschipsatz,
    • – Ein-/Ausschalten der geregelten Spannungen mittels Steuerung durch den Niedrigstrommikroprozessor in Bezug auf einen Nutzereingriff und darauf, ob das Fahrzeug im Fahrzeug-Stromzustand oder im fahrzeugstromlosen Zustand ist,
    • – periodische Übertragung der Statusmitteilung/-Befehls aus dem Hauptanwendungsmikroprozessor hin zum Niedrigstrommikroprozessor während des normalen Vollstrombetriebs des Hauptanwendungsmikroprozessors,
    • – Bestimmung einer vorgegebenen Zeitperiode im Niedrigstrommikroprozessor, während der der Niedrigstrommikroprozessor wartet, die Statusmitteilung/-Befehl vom Hauptanwendungsmikroprozessor zu empfangen, und
    • – Senden eines Rücksetzsignals aus dem Niedrigstrommikroprozessor hin zum Hauptanwendungsmikroprozessor, falls die Statusmitteilung nicht während der vorgegebenen Zeitperiode empfangen wird.
  • Weitere Schritte des Fehlermanagement sind:
    • – Bestimmung einer weiteren vorgegebenen Zeitperiode im Niedrigstrommikroprozessor nach Senden des Rücksetzsignals, während der der Niedrigstrommikroprozessor wartet, eine Statusmitteilung/-Befehl vom Hauptanwendungsmikroprozessor zu empfangen,
    • – zyklisches Aus-/Ein-Schalten der geregelten Spannungen zum Hauptanwendungsmikroprozessor, falls die Statusmitteilung/-Befehl während der weiter vorgegebenen Zeitperiode nicht empfangen wird, und
    • – Neustarten des Hauptanwendungsmikroprozessors.
  • In dem Falle, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor nicht in einem Vollstromzustand ist, steuert der Niedrigstrommikroprozessor die Bedingungen, die den Hauptanwendungsmikroprozessor in den Vollstromzustand wecken sollen, indem folgende Schritte durchgeführt werden:
    • – Bestimmung durch den Niedrigstrommikroprozessor, ob der Hauptanwendungsmikroprozessor den Vollstromzustand korrekt angenommen hat,
    • – Sendung einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor zum Hauptanwendungsmikroprozessor, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor nicht korrekt den Vollstromzustand angenommen hat,
    • – Wiederholtes Senden einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor zum Hauptanwendungsmikroprozessor, falls der wieder Fehler bei der Angabe des Vollstromzustandes macht,
    • – zyklisches Aus-/Ein-Schalten der eingestellten Spannungen an den Hauptanwendungsmikroprozessor, falls der wieder Fehler bei der Angabe des Vollstromzustandes macht und
    • – Wiederholtes Senden einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor.
  • In dem Falle, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor in einem Vollstromzustand ist, steuert der Niedrigstrommikroprozessor die Bedingungen, die den Hauptanwendungsmikroprozessor in einen Suspendierungszustand herunterfahren sollen, indem folgende Schritte durchgeführt werden:
    • – Bestimmung durch den Niedrigstrommikroprozessor, ob der Hauptanwendungsmikroprozessor den Suspendierungszustand korrekt angenommen hat,
    • – Senden eines Abschaltbefehls vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor den Suspendierungszustand nicht angenommen hat,
    • – Wiederholtes Senden des Abschaltbefehls vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor wieder Fehler beim Annehmen des Suspendierungszustandes macht,
    • – Senden eines Rücksetzsignals vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor wieder Fehler beim Annehmen des Suspendierungszustandes macht, und
    • – Wiederholtes Senden des Abschaltbefehls vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor.
  • Es erfolgt ein Abschalten der geregelten Spannungen, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor wieder Fehler beim Annehmen des Suspendierungszustandes macht.
  • In dem Falle, dass sich der Hauptanwendungsmikroprozessor in einem RAM-Suspendierungszustand befindet, misst der Niedrigstrommikroprozessor eine ausgedehnte Zeitperiode, nach der der Hauptanwendungsmikroprozessor einen Platten-Suspendierungszustand annehmen soll, indem folgende Schritte durchgeführt werden:
    • – Bestimmung durch den Niedrigstrommikroprozessor, ob der Hauptanwendungsmikroprozessor korrekt den Platten-Suspendierungzustand angenommen hat,
    • – Senden einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor nicht korrekt den Platten-Suspendierungzustand angenommen hat,
    • – Senden einer Platten-Suspendierungsmitteilung/-Befehls vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor,
    • – Wiederholtes Senden einer Platten-Suspendierungs- mitteilung/-Befehls vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor Fehler beim Annehmen des Platten-Suspendierungszustandes macht,
    • – Senden eines Rücksetzsignals vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor wieder Fehler beim Annehmen des Platten-Suspendierungszustandes macht,
    • – Senden einer Platten-Suspendierungs-Mitteilung/-Befehls vom Niedrigstrommikroprozessor an den Hauptanwendungsmikroprozessor und
    • – Abschalten der geregelten Spannungen, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor wieder Fehler beim Annehmen des Platten-Suspendierungszustandes macht.
  • In dem Falle, dass sich der Hauptanwendungsmikroprozessor im RAM-Suspendierungszustand befindet und die Software bzw. Hardware des Hauptanwendungsmikroprozessors einen Übergang in den Platten-Suspendierungszustand implementiert, werden folgende Schritte durchgeführt:
    • – Überwachung des Hauptanwendungsmikroprozessors im RAM-Suspendierungszustand durch den Niedrigstrommikroprozessor in einer vorgegebenen Zeitperiode, um Fehler zu ermitteln,
    • – Bestimmung des Stromzustandes des Hauptanwendungsmikroprozessors durch Überprüfung von Statusleitungen durch den in festgelegten Zeitperioden aufwachenden Niedrigstrommikroprozessor zur Einstellung einer akzeptablen Stromverbrauchsmenge und
    • – Übergang des Niedrigstrommikroprozessors zumindest in den Zustand niedrigen Stromverbrauchs, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor den Platten-Suspendierungszustand angenommen hat oder ausgeschaltet wird.
  • Wahlweise können Rücksetzvorgänge für fehlgegangene Versuche einer Suspendierung, insbesondere einer RAM-Suspendierung oder Platten-Suspendierung vom Niedrigstrommikroprozessor nicht vorgenommen, sondern übersprungen werden und der Strom zum Hauptanwendungsmikroprozessor wird ausgeschaltet.
  • Die Erfindung enthält somit ein Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformations-, -kommunikations- oder -Unterhaltungssystems für den mobilen Betrieb von Informations-, Kommunikations- oder Unterhaltsvorrichtungen in einem Kraftfahrzeug – eines Kraftfahrzeugmultimediasystems –. Das Fahrzeug besitzt einen Stromversorgungszustand und einen stromversorgungsfreien Zustand. Das Verfahren umfasst das Überwachen eines Zustands eines Hauptanwendungsmikroprozessors mit dem Fahrzeugeingabe-/ausgabeprozessor. Eine Änderung von einem RAM-Suspendierungszustand in einen Laufzustand ohne Anforderung des Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessors wird ermittelt. Ein Übergang in einen Platten-Suspendierungszustand wird angefordert, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor sich in einem anderen Zustand als dem Platten-Suspendierungszustand nach einer ersten Zeitdauer nach der Ermittlung einer Änderung befindet.
  • Das Verfahren sieht auch den Versuch zum Ändern des Hauptanwendungsmikroprozessors von einem Suspendierungszustand in einen Laufzustand vor. Eine Statusmitteilung wird mit dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor überwacht. Ein Fehler wird korrigiert, wenn die Statusmitteilung nach einer Zeitdauer nicht vorliegt, die eine Funktion des Suspendierungszustands des Hauptanwendungsmikroprozessors ist.
  • Des Weiteren sieht das Verfahren den Versuch vor, den Hauptanwendungsmikroprozessor von einem Suspendierungszustand in einen Laufzustand zu ändern. Eine Statusmitteilung wird mit dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor überwacht. Ein Rücksetzsignal wird erzeugt, wenn die Statusmitteilung eine erste Zeitdauer lang nicht vorliegt. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor nicht in der Lage ist, Zustände, ansprechend auf das Rücksetzsignal, zu ändern, wird die versuchte Änderung ausgesetzt.
  • Das Verfahren sieht auch vor, den Zustand des Hauptanwendungsmikroprozessors, ansprechend auf ein Aufwecksignal, zu ermitteln. Wenn der Zustand ein Suspendierungszustand ist, wird eine Änderung in einen Laufzustand versucht. Wenn der Zustand ein Laufzustand ist, wird der Zustand für eine Zeitdauer zur Änderung des Suspendierungszustands überwacht.
  • Das Verfahren sieht vor, eine Änderung von einem Suspendierungszustand in einen Laufzustand zu versuchen. Der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor überwacht den Zustand des Hauptanwendungsmikroprozessors. Wenn der Zustand nach einer ersten Zeitdauer ungeändert ist, wird der Versuch wiederholt. Wenn der wiederholte Versuch fehl geht, werden die Versuche aufgegeben.
  • Das Verfahren sieht des Weiteren vor, zu versuchen, einen Hauptanwendungsmikroprozessor in einen Suspendierungszustand zu versetzen. Wenn der Versuch fehl geht, wird die Spannung zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor ohne einen Rücksetzversuch entfernt bzw. abgeschaltet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Multimediasystems mit einer Vorrichtung zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements einschließlich eines Fehlermanagements,
  • 2 ein Zustandsdiagramm von Zustandsübergangen des Systems in 1,
  • 3 ein Zustandsdiagramm der Überwachung von Betriebsimpulsmitteilungen während eines Vollstrombetriebs,
  • 4 ein Zustandsdiagramm des Fehlermanagements während des Aufweckens des Hauptanwendungsmikroprozessors,
  • 5 ein Zustandsdiagramm des Fehlermanagements während des Abschaltens in den RAM-Suspendierungszustand des Hauptanwendungsmikroprozessors,
  • 6 ein Zustandsdiagramm des Fehlermanagements während des Abschaltens in den Platten-Suspendierungszustand des Hauptanwendungsmikroprozessors ,
  • 7 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform für den Übergang in einen Vollstromzustand,
  • 8 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform für ein beschränktes Überwachen von Betriebsimpulsmitteilungen während des Vollstrombetriebs,
  • 9 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform eines beschränkten Fehlermanagements während des Aufweckens des Hauptanwendungsmikroprozessors, und
  • 10 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform eines Fehlermanagements für den Übergang von einem RAM-Suspendierungszustand in einen Platten-Suspendierungszustand.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Träger-Leiterplatte (engl. Motherboard) 10 mit einer Videoprozessorkarte 11 und einer Fahrzeugein-/-ausgabeprozessorkarte 12 (engl. vehicle input/output processor) verbunden. Die Träger-Leiterplatte 10 umfasst einen Hauptanwendungsmikroprozessor 13, der mit einem komplexen Befehlsvorrat rechnet, und der einen Intel-Celleron-Prozessor (CISC μP) umfassen kann. Ein Unterstützungschipsatz 14 ist mit dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 verbunden und dazu ausgelegt, insbesondere mit dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 betrieben zu werden. Der Unterstützungschipsatz 14 kann aus einer oder mehreren integrierten Schaltungen und bevorzugt aus Nord- und Südabschnitten einer Intel-Banister-Bridge bestehen.
  • Der Unterstützungschipsatz 14 sieht zwischen dem Hauptanwendungsmikrorozessor 13 und verschiedenen weiteren Vorrichtun gen Schnittstellen vor und stellt ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 bereit. Der Unterstützungschipsatz 14 enthält eine DRAM-Speichersteuereinheit zum Steuern eines DRAM-Speichers 15. Der Unterstützungschipsatz 14 enthält außerdem Schnittstellensteuereinheiten für Massespeichereinrichtungen, wie etwa ein Plattenlaufwerk 16 und ein CD-ROM-Laufwerk 17. Der Hauptanwendungsprozessor 13 führt eine Betriebssystemsoftware und Anwendungsprogramme aus, die auf dem Plattenlaufwerk 16 und/oder dem CD-ROM-Laufwerk 17 enthalten sind.
  • Eine Tageszeiteinheit 18 (engl. time of day – TOD) ist mit dem Unterstützungschipsatz 14 verbunden und verfolgt die Tageszeit in herkömmlicher Weise. Eine kleinere Bord-Batterie (nicht gezeigt) ist bevorzugt vorgesehen, um den Betrieb der Tageszeiteinheit 18 selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn die Stromversorgung für die Träger-Leiterplatte 10 ausgeschaltet ist.
  • Der Unterstützungschipsatz 14 empfängt mehrere unterschiedliche geregelte Spannungen von dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12, wie nachfolgend erläutert. Der Unterstützungschipsatz 14 nutzt die geregelten Spannungen zum Bereitstellen von Strom für den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und dem DRAM-Speicher 15 in Übereinstimmung mit dessen herkömmlichem Strommanagement. Die Träger-Leiterplatte 10 kann außerdem eine Kernstromversorgung 19 enthalten, die durch den Unterstützungschipsatz 14 getrieben ist, um eine geregelte Spannung mit einem Wert bereit zu stellen, der durch den Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 nicht zugeführt wird.
  • Eine Super-Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 20 ist mit dem Unterstützungschipsatz 14 verbunden und stellt einen seriellen Kommunikationsanschluss COM1 bereit, der mit dem Fahrzeugeingabe-/- ausgabeprozessor 12 verbunden ist. Die serielle Kommunikationsverknüpfung überträgt Mitteilungen zwischen dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 betreffend Strommanagement und Ein- und Ausgabedaten und Steuersignalen.
  • Die Träger-Leiterplatte 10 umfasst weitere herkömmliche Komponenten, die nicht gezeigt sind, wie etwa Standardbusschnittstellen, wie etwa ISA-, PCI- und USB-Schnittstellen. Die Videoprozessorkarte 11 kann beispielsweise mit einem PCI-Erweiterungsschlitz verbunden sein. Die Videoprozessorkarte 11 umfasst einen Videoausgang, der mit einer Anzeige 21 verbunden ist, die durch einen fern von der Videoprozessorkarte 12 angeordneten Regler 22 und der Steuerung des Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessors 12 mit Strom versorgt wird. Die Anzeige 21 umfasst eine oder mehrere verschiedene Anzeigeeinrichtungen, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder einen Monitor.
  • Der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 enthält einen Niedrigstrommikroprozessor (μP) 25, der Programminstruktionen ausführt, die in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 26 beispielsweise enthalten sind. Der Niedrigstrommikroprozessor 25 kann aus einem Prozessor Motorola 68 HC 912 beispielsweise oder einem anderen Niederstromprozessor derjenigen Art bestehen, die in Kraftfahrzeuganwendungen häufig zum Einsatz kommt. Eine Grundaufgabe des Niedrigstrommikroprozessors 25 besteht darin, eine Stromsteuereinheit und einen Stromregler 27 zu steuern, die bzw. der mehrere geschaltete und ungeschaltete geregelte Spannungsausgänge hat. Beispielsweise sind geschaltete Ausgänge von 3,3 V, 5 V und 10 V, zusammen mit einem ungeschalteten Ausgang von 3,3 V bzw. einer ungeschalteten (d. h., kontinuierlichen) Versorgung vorgesehen. Jede dieser geregelten Spannungen wird für die Träger-Leiterplatte 10 bereit gestellt und daraufhin zu verschiedenen Komponenten, die sie nutzen, verteilt, einschließlich dem Unterstützungschipsatz 14. Diese Spannungen werden verwendet, um den Hauptanwendungsmikroprozessor 13, den RAM-Speicher 15 zum Auffrischen und Zugreifen auf Speicherinhalte und zum Stromversorgen von Abschnitten des Unterstützungschipsatzes 14 selbst zu betreiben. Außerdem kann Strom direkt dem Plattenlaufwerk 16, dem CD-ROM-Laufwerk 17 und der Tageszeiteinheit 18 zugeführt werden.
  • Die Stromsteuereinheit/der Stromregler 27 kann auch geregelte Spannungen für Vorrichtungen bereit stellen, die entfernt von der Träger-Leiterplatte 10 und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 angeordnet sind, wie etwa der Stromregler 22 für die Anzeige 21. Als weiteres Beispiel kann ein getrenntes entferntes Modul einen GPS-Empfänger und einen drahtlosen Datensender/-empfänger zum Empfangen von GPS-Leistung (GPS-PWR) und von Sende-/Empfängerleistung (XCVR-PWR) von der Stromsteuereinheit/dem Stromregler 27 enthalten.
  • Der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 enthält eine physikalische Schnittstelle 28 zum Bereitstellen einer seriellen Anschlussverbindung für den Niedrigstrommikroprozessor 25 zur Kommunikation mit dem COM1-Anschluss der Träger-Leiterplatte 10. Außerdem sind mehrere Direktkommunikationsleitungen in Verbindung zwischen der Träger-Leiterplatte 10 und dem Niedrigstrommikroprozessor 25 vorgesehen. Der Niedrigstrommikroprozessor 25 stellt ein Stromtastensignal bereit, ansprechend auf einen Ein-/Ausschalter 30, der durch den Nutzer gesteuert ist, um anzuzeigen, wann das Multimediasystem in eine Nutzungsbedingung versetzt werden soll, und ein Rücksetzsignal bereit, um den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 zu veranlassen, erneut zu booten. Der Unterstützungschipsatz 14 stellt drei unterschiedliche Signale SUS A, SUS B und SUS C bereit, die den Stromsuspendierungszustand identifizieren, in dem das Strommanagement des Unterstützungschipsatzes 14 arbeitet.
  • Der Niedrigstrommikroprozessor 25 empfängt außerdem ein Signal von einem Zündschalter 31 zum Identifizieren, ob das Fahrzeug sich in einem Stromversorgungszustand oder einem stromversorgungsfreien Zustand befindet. Auf Grundlage des Zustands des Zündschalters 31 und des Ein-/Ausschalters 30 ermitteln der Niedrigstrommikroprozessor 25 und der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 jeweils einen geeigneten Strom- bzw. Energiezustand für den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und den Unterstützungschipsatz 14. Abhängig von dem aktuellen Zustand und dem nächsten gewünschten Zustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 und des Unterstützungschipsatzes 14 vermag der Niedrigstrommikroprozessor 25 lediglich zu verifizieren, dass der korrekte Zustand durch den Unterstützungschipsatz 14 implementiert worden ist, er kann einen anderen Zustand über die serielle Kommunikationsverknüpfung befehlen oder er kann den Zustand der Stromsteuereinheit/des Stromreglers 27 umschalten, um der Träger-Leiterplatte 10 andere geregelte Spannungen bereit zu stellen. Ebenfalls auf Grundlage des Zustands verschiedener Schalter oder anderer Eingänge bzw. Eingangssignale kann der Niedrigstrommikroprozessor 25 das Ein- und Ausschalten des bordfernen Reglers 22 zur Stromversorgung der Anzeigen 21 in geeigneter Weise steuern. Eine Netzschnittstelle 32 ist in dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 enthalten und mit dem Niedrigstrommikroprozessor 25 verbunden. Die Netzschnittstelle 32 kann mit einem Fahrzeugnetz zum Austauschen von Daten und Steuern von Signalen zwischen der Träger-Leiterplatte 10 und einem Fahrzeugkommunikations- oder Multiplexnetz verbinden (auch unter Verwendung der seriellen Kommunikationsverknüpfung bzw. -verbindung zwischen der Träger-Leiterplatte 10 und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12).
  • Die Arbeitsweise zur Durchführung des Stromversorgungsmanagements für das Multimediasystem wird nunmehr in Verbindung mit dem Zustandsdiagramm von 2 erläutert. Vor dem Anle gen von Strom befindet sich das Multimediasystem in einem stromlosen Zustand 40. Im stromlosen Zustand 40 ist der Hauptbatteriestrom abgeschaltet und sämtliche Einheiten sind ausgeschaltet. Sobald Strom angelegt wird, geht das Multimediasystem in einen Schlafzustand 41 über. Der Schlafzustand 41 ist durch die folgenden Bedingungen gegeben: Die Zündung ist ausgeschaltet, der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 befindet sich im Schlaf, der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und der Unterstützungschipsatz 14 sind ausgeschaltet, die Anzeige 21 ist ausgeschaltet, entfernte drahtlose und GPS-Einheiten sind ausgeschaltet, das CD-ROM-Laufwerk 17 ist ausgeschaltet, die Anzeigehinterleuchtung ist ausgeschaltet. Die Anzeigenhinterleuchtung bezieht sich auf die Hintergrundbeleuchtung einer LCD-Anzeige und die Anzeigehinterleuchtung ist vorgesehen, um eine allgemeine Paneelbeleuchtung eines Fahrzeuginstrumentenbretts während Geringlichtbedingungen bereit zu stellen, obwohl die Einheit selbst ausgeschaltet ist. Wenn während des Schlafzustands 41 die Fahrzeugaußenleuchten, wie etwa die Scheinwerfer, eingeschaltet werden, ist es vorgesehen, Hinterleuchtungsstrom für die Anzeige 21 bereit zu stellen. Eine Leuchteneinschaltbedingung löst dadurch einen Übergang in einen Stromsparzustand 42 aus, in dem der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 wach ist und den Hinterleuchtungsstrom für die Anzeige 21 steuern kann. Wenn die Leuchten daraufhin ausgeschaltet werden, erfolgt ein Übergang zum Rückstellen in den Schlafzustand 41.
  • Ein Übergang kann erfolgen von dem Schlafzustand 41, ausgehend von einem beliebigen anderen Zustand, während eines Abschaltvorgangs, hervorgerufen durch einen Fehler oder eine Verriegelungsbedingung des Hauptanwendungsmikroprozessors 13, wodurch dieser veranlasst wird, auf Mitteilungen des Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessors 12 fehlerhaft zu reagieren. In diesem Fall schaltet der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 den gesamten geschalteten Strom zur Trä ger-Leiterplatte 10 aus, wodurch der Schlafzustand 41 initiiert wird.
  • Der Stromsparzustand 42 ist durch die folgenden Bedingungen gegeben: Die Zündung ist ausgeschaltet, der Fahrzeugeingabe/-ausgabeprozessor 12 ist wach, der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und der Unterstützungschipsatz 14 schlafen in einem Platten-Suspendierungszustand (für einen Intel-Celleron-Prozessor als D3-Zustand bezeichnet), die Anzeige 21 ist ausgeschaltet, drahtfreie und GPS-Sender/Empfänger sind ausgeschaltet, das CD-ROM-Laufwerk 17 ist ausgeschaltet und die Anzeigehinterleuchtung kann oder kann nicht eingeschaltet sein, abhängig von weiteren Fahrzeugeinstellungen, beispielsweise vom Fahrlicht. Wenn die Fahrzeugzündung einschaltet, erfolgt ein Übergang aus dem Stromsparzustand 42 heraus, abhängig von dem Status der Stromein-/-ausschalttaste auf der Multimediaeinheit selbst. Wenn die Stromtaste ausgeschaltet ist, erfolgt ein Übergang in einen Bereitschafts+-Zustand 43. Wenn die Stromtaste eingeschaltet ist, erfolgt ein Übergang in den Vollstromzustand 44.
  • Der Bereitschafts+-Zustand 43 ist durch die folgenden Bedingungen gegeben: Die Zündung ist eingeschaltet, der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 ist wach, der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und der Unterstützungschipsatz 14 sind eingeschaltet, die Anzeige 21 ist ausgeschaltet, der drahtfreie Datensender/-empfänger ist ausgeschaltet, die GPS-Einheit ist eingeschaltet, das CD-ROM-Laufwerk 17 ist ausgeschaltet, die Hinterleuchtung der Anzeige 21 hängt ab von weiteren Lampenzuständen. Während der Bereitschafts+-Zustand 43 vorliegt, kann ein Übergang in einen Vollstromzustand 44, ansprechend auf das Einschalten der Stromtaste, erfolgen, die Aktivität jeder weiteren Taste steuert das Multimediasystem in geeigneter Weise oder ein Medium, wie etwa eine CD-Audio-Disk, wird eingeführt. Wenn der Zündschalter 31 während des Be reitschafts+-Zustands 43 eingeschaltet wird, erfolgt ein Übergang in den Bereitschaftszustand 45.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Zustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 vor dem Übergang in den Vollstromzustand 44 geprüft. 7 zeigt ein Zustandsdiagramm mit einem Prüfzustand 102 zum Eintritt in den Vollstromzustand 44. Für jede der in 2 zum Aufwecken des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 gezeigten Aktivitäten, wie etwa das Einschalten der Zündung bei eingeschalteter Stromtaste, wird der Zustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 geprüft. Wenn der Zustand der Lauf- oder Vollstromzustand 44 ist, wartet der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 auf eine Suspendierung, um in den Zustand 104 überzugehen bzw. in diesem zu arbeiten. Beispielsweise laufen fünf Sekunden oder eine andere Zeitablaufperiode ab. Es wird angenommen, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in einen Suspendierungszustand eintritt, der durch den Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 überwacht wird, und in diesem Fall wird ein Aufweckbefehl durch den Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 im Zustand 106 bereit gestellt. Wenn der Zeitablauf stattfindet, ohne dass der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in den Suspendierungszustand eintritt, wartet der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 auf einen anfänglichen Betriebsimpuls, wie nachfolgend erläutert (beispielsweise ist das mit dem anfänglichen Betriebsimpuls verbundene Fehlermanagement implementiert, um sämtliche Fehler zu korrigieren).
  • Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 sich in einem Laufzustand während der Prüfung 102 befindet, wird der Aufweckbefehl dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 im Zustand 106 bereit gestellt. Der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 wartet daraufhin auf einen anfänglichen Betriebsimpuls 108 und den Übergang in den Vollstromzustand 44. Ein Prüfen des Zustands des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 vor dem Übergang in den Vollstromzustand 44 vermeidet das Rücksetzen des Hauptanwendungsmi kroprozessors 13, wenn ein Übergang in einen Suspendierungszustand ausgeführt wird. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 aus einem anderen Grund läuft bzw. aktiv ist, kann ein Aufweckversuch nicht versucht bzw. unternommen werden.
  • Unter erneutem Bezug auf 2 ist der Bereitschaftszustand 45 durch die folgenden Bedingungen gegeben: Die Zündung ist ausgeschaltet, der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12 ist wach, der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und der Unterstützungschipsatz schlafen in dem RAM-Suspendierungszustand (bezeichnet als Zustand S3 in der Strommanagementstrategie des Intel-Celleron), die Anzeige 21 ist ausgeschaltet, der drahtlose Sender/Empfänger und der GPS-Empfänger sind ausgeschaltet, das CD-ROM-Laufwerk 17 ist ausgeschaltet und die Anzeigehinterleuchtung hängt von den Fahrzeugleuchten ab. Wenn der Bereitschaftszustand 45 vorliegt, kann ein ausreichend niedriger Ruhestromverbrauch von etwa 100 mA erzielt werden. Obwohl dieser Stromverbrauch ausreichend niedrig ist, ist er höher, als für extrem lange Zeitdauern in einem Fahrzeug verträglich ist, das darauf angewiesen ist, dass seine Hauptbatterie den Fahrzeugverbrennungsmotor starten kann. Der Bereitschaftszustand 45 enthält deshalb die Betätigung der Zeit der Tageszeiteinheit 18, um eine vorbestimmte Zeitdauer zu ermitteln, nach der ein Übergang in den Stromsparzustand 42 erfolgt ist. Im Stromsparzustand 42 schalten der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und der Unterstützungschipsatz 14 in die Platten-Suspendierungsbedingung um, und weil der DRAM-Speicher 15 nicht kontinuierlich aufgefrischt werden muss, kann der Stromverbrauch auf etwa 35 mA fallen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die vorbestimmte Zeitdauer etwa 24 Stunden. Wenn das Fahrzeug innerhalb von 24 Stunden neu gestartet wird, befindet sich der aktuelle Speicherzustand noch im DRAM-Speicher 15 und ein viel schnelleres Hochbooten des Multimediasystems kann erzielt werden, d.h. eine Hochbootzeit von etwa 6 Sekunden im Vergleich einer Hochbootzeit von 60 bis 90 Sekunden, ausgehend von der Platten-Suspendierungsbedingung. Wenn der Zündschalter 31 eingeschaltet wird, während ein Bereitschaftszustand 45 vorliegt, erfolgt ein Übergang vom Bereitschafts+-Zustand 43 oder dem Vollstromzustand 44, abhängig von der Stellung der Stromtaste.
  • Im Vollstromzustand 44 sind sämtliche Einheiten eingeschaltet und vollständig wach. Wenn die Stromtaste ausgeschaltet wird, während ein Vollstromzustand 44 vorliegt, erfolgt ein Übergang in den Bereitschafts+-Zustand 43. Wenn der Zündschalter 31 ausgeschaltet ist, während er sich im Vollstromzustand 44 befindet, erfolgt ein Übergang in den Bereitschaftszustand 45.
  • Der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und der Unterstützungschipsatz 14 können unterschiedliche Suspendierungs- oder Niedrigstromzustände aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die RAM-Suspendierungs- und Platten-Suspendierungsstromzustände bevorzugt verwendet. In dem RAM-(S3)Stromsuspendierungszustand werden ein sofortiges Einschalten und ein Hochbootzustand von 6 Sekunden erzielt. Während dieses Stromzustands befindet sich der DRAM-Speicher 15 in einem Selbstauffrischungsmodus. In der bevorzugten Ausführungsform, unter Verwendung eines Intel-Celleron-Prozessors und eines 430Tx-Bannister-Bridge-Chipsatzes, ist der Unterstützungschipsatz 14 so konfiguriert, dass etwa 80% des Unterstützungschipsatzes 14 ausgeschaltet sind. Insbesondere wird die North-Bridge-PCI/ACPI-Quelle mit Strom versorgt, die DRAM-Leitungen sind in die Selbstauffrischungsbetriebsart versetzt und die South-Bridge-Interrupt-Steuereinheit und die Stromsteuereinheit 27 sind mit Strom versorgt, während der Pentium-Hauptanwendungsmikroprozessor 13 ausgeschaltet ist. Der RAM- Suspendierungszustand zieht Strom zwischen 70 und 100 mA und der Zustand kann durch Drücken der Stromtaste erregt bzw. eingeleitet werden, während die Zündung eingeschaltet ist, oder durch ein Rücksetzsignal von dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor 12.
  • In dem Platten-(D3)Stromsuspendierungszustand ist bzw. wird ein Bild oder ein Schnappschuss des DRAM-Speicherinhalts in der Platte (bevorzugt einem Compact-Flash-Laufwerk) gespeichert. Die North-Bridge des Unterstützungschipsatzes 14 wird strommäßig heruntergefahren und die South-Bridge wird bezüglich des Stroms weitgehend heruntergefahren, mit Ausnahme der South-Bridge-Sektion, der die Stromsteuerung obliegt. Strom zwischen 1 und 2 mA wird in diesem Stromzustand gezogen. Das Ziehen dieses Stroms resultiert teilweise aus der Notwendigkeit, die Leitungen SUS A, B und C für einen bestimmten Stromzustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 und des Unterstützungschipsatzes 14 zu treiben.
  • Die serielle Kommunikationsverknüpfung zwischen dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und dem Niedrigstrommikroprozessor 25 überträgt verschiedene Arten von Mitteilungen, wie etwa Ein- und Ausgangsdaten und Steuersignale für verschiedene periphere Einrichtungen. Außerdem werden Fehlermanagement- und Statusmitteilungen kommuniziert, um es dem Niedrigstrommikroprozessor 25 zu erlauben, einen geeigneten Betrieb des Multimediasystems sicherzustellen. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 „verriegelt" wird oder „einfriert", wird dies durch den Niedrigstrommikroprozessor 25 ermittelt und eine Aktion kann ergriffen werden, um den geeigneten Betrieb ohne Nutzereingriff rückgewinnen zu können. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 einen anderen Stromzustand einnimmt als denjenigen, der durch das Stromversorgungsmanagement erforderlich ist, wird dies ermittelt, und falls dies nicht korrigierbar ist, vermeidet der Niedrigstrommikroprozessor 25 einen möglichen, übermäßigen Stromverbrauch durch Abschalten des größten Teils des Stroms zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13.
  • Das Fehlermanagement gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine Statusmitteilung, eine Betriebsimpulsmitteilung, die dahingehend programmiert ist, periodisch durch den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 zu dem Niedrigstrommikroprozessor 25 übertragen zu werden, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 läuft bzw. aktiv ist, d. h., wenn er im Vollstromzustand oder dem Bereitschafts+-Zustand betrieben ist. Wenn der Prozessor zunächst hochgebootet wird, liegt eine bestimmte Verzögerung vor, bevor er in der Lage ist, seine erste Betriebsimpulsmitteilung zu übertragen bzw. auszusenden. Der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 ist so programmiert, dass er daraufhin eine reguläre Betriebsimpulsmitteilung (beispielsweise mit einer Frequenz von 5 Sekunden) aussendet. Wenn der Niedrigstrommikroprozessor 25 eine erwartete Betriebsimpulsmitteilung innerhalb der vorbestimmten Zeit nicht empfängt, wird angenommen, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 eine Fehlfunktion ausgeführt hat und eine Korrekturaktion wird ergriffen.
  • Dieser Teil des Fehlermanagements ist in 3 näher gezeigt. Nach dem Initiieren eines Hochbootens des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 tritt das Fehlermanagement in einen Zustand 50 ein, in dem eine Warteperiode innerhalb des Niedrigstrommikroprozessors 25 von 60 Sekunden festgelegt wird. Während dieser 60-Sekunden-Zeitdauer wird eine Betriebsimpulsmitteilung von dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 erwartet, wenn das Hochbooten in einem normalen Laufzustand erzielt wird. Wenn, wie erwartet, eine Betriebsimpulsmitteilung während der 60-Sekunden-Zeitdauer empfangen wird, wird in einem Zustand 51 eine kürzere Warteperiode von 5 Sekunden festgelegt. Wenn eine Betriebsimpulsmitteilung während der kürzeren Wartezeitdauer bzw. -periode empfangen wird, ver bleibt das Fehlermanagement im Zustand 51 mit einem erneuten Initiieren der 5-Sekunden-Warteperiode. Wenn eine Betriebsimpulsmitteilung durch den Niedrigstrommikroprozessor 25 während der 5-Sekunden-Warteperiode nicht ermittelt wird, tritt er in den Zustand 52 ein und sendet ein Rücksetzsignal an den Hauptanwendungsmikroprozessor 13, um diesen erneut zu booten. Daraufhin kehrt der Niedrigstrommikroprozessor 25 in den Zustand 50 zurück, um die 60-Sekunden-Warteperiode festzulegen.
  • In einer Ausführungsform variiert die anfängliche Warteperiode (60 Sekunden, bei dem vorstehend genannten Beispiel) als Funktion des Zustands des Hauptanwendungsmikroprozessors 13. Beispielsweise wird eine Änderung, ausgehend von einem RAM-Suspendierungs- oder einem Platten-Suspendierungszustand, in einen Laufzustand versucht. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 von einem ausgeschalteten Zustand, einem Platten-Suspendierungszustand oder einem anderen Zustand als dem RAM-Suspendierungszustand übergeht bzw. seinen Übergang beginnt, wird die Warteperiode mit 60 Sekunden, 120 Sekunden oder einer anderen Zeitperiode gewählt. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 von dem RAM-Suspendierungszustand übergeht bzw. seinen Übergang beginnt, wird die anfängliche Warteperiode mit 5 Sekunden oder einer anderen Zeitperiode gewählt, die kürzer ist als für weitere Zustände. Die kürzere Zeitperiode erlaubt eine frühere Ermittlung von Fehlern. Die verschiedenen Zeitperioden berücksichtigen die Differenz bezüglich der Boot- oder Aufweckzeit als Funktion des Zustands des Hauptanwendungsmikroprozessors 13.
  • Wenn eine Betriebsimpulsmitteilung während der 60 Sekunden oder einer weiteren Zeitperiode im Zustand 50 nicht empfangen wird, wird eine Reihe von Rücksetzvorgängen, gefolgt von zusätzlichen 60 Sekunden oder weiteren Warteperioden, in den Zuständen 53 bis 58 festgelegt. Wenn eine Betriebsimpulsmitteilung bei Vorliegen der Zustände 54, 56 oder 58 empfangen wird, resultiert der normale Betrieb im Zustand 51. Wenn beim letzten Versuch im Zustand 58 keine Betriebsimpulsmitteilung empfangen wird, werden die geregelten Spannungen, die der Träger-Leiterplatte 10 durch die Stromsteuereinheit/den Stromregler 27 des Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessors 12 zugeführt werden, zyklisch ein-/ausgeschaltet in einem Versuch zum Rückgewinnen eines geeigneten Betriebs des Hauptanwendungsmikroprozessors 13. Daraufhin versucht der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 einen Neustart oder ein erneutes Booten und das Fehlermanagement kehrt zum Zustand 50 zurück.
  • In einer alternativen Ausführungsform zum Ändern des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 von einem Suspendierungszustand in einen Laufzustand, wie in 8 gezeigt, kehrt das Fehlermanagement zum Zustand 50 eine begrenzte Anzahl von Malen, wie etwa einmal, zurück. Wenn die ersten zwei oder drei Rücksetzvorgänge in den Zuständen 53, 55 und 57 fehlgehen und der Zyklussteuerverlauf für den Strom im Zustand 59 fehlgeht, kehrt das Fehlermanagement zum Zustand 50 zurück. Daraufhin werden die Rücksetzvorgänge erneut versucht. Wenn diese Rücksetzvorgänge fehlgehen, hört das Fehlermanagement auf, zu versuchen, den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 aufzuwecken. Wenn die Zündung ausgeschaltet wird und daraufhin (wieder) eingeschaltet wird, kann das Fehlermanagement wiederholt durchgeführt werden.
  • Weitere Aktivitäten können ebenfalls, ansprechend auf den Abbruch des Aufweckversuchs, stattfinden, wie etwa das Ausschalten der Anzeige 21, das Ausschalten der LCD-Hinterleuchtung und/oder das Abschalten von Strom zu weiteren Bestandteilen bzw. Komponenten. In den alternativen Ausführungsformen wird lediglich ein Rücksetzvorgang versucht, nach dem in den Zustand 50 zurückgekehrt wird. Weniger oder zusätzliche Rücksetzvorgänge oder Stromzyklussteuervorgänge können versucht werden vor einer Stromzyklussteuerung und/oder der Aufgabe des Versuchs, den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 aufzuwecken.
  • Ein Teil des Fehlermanagement gemäß der vorliegenden Erfindung, die während eines Versuchs zum Aufwecken des Hauptanwendungsmikroprozessors 13, ausgehend von einem Platten-Suspendierungszustand (AUS oder D3) oder einem RAM-Suspendierungszustand (SUSPENDIERUNG oder S3), stattfindet, ist in 4 gezeigt. Der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 befindet sich anfänglich im Zustand 60 in SUSPENDIERT oder AUS. Ein Übergang in den Zustand 61 erfolgt, ansprechend auf einen Aufweckbefehl. Bei einem derartigen Aufweckbefehl kann es sich um ein Signal handeln, das durch eine beliebige Vorrichtung in dem Multimediasystem erzeugt wird, wie etwa eine nutzergesteuerte Drucktaste (beispielsweise Stromtaste), den Fahrzeugzündschalter 31 oder durch das Einführen eines Mediums (beispielsweise einer CD-ROM, einer Audio-CD oder eines Kassettenbands). Die Träger-Leiterplatte 10 kann direkt auf diese Signale ansprechen und selbst einen Aufweckbefehl erzeugen. Der Niedrigstrommikroprozessor 25 überwacht außerdem diese Zustände und ermittelt, wann vorliegende Bedingungen den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in seinem Vollstrombetriebszustand wecken sollen. Daraufhin prüft er im Zustand 61 die Statusleitungen SUS-A, -B und -C, um den Stromzustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 zu ermitteln. Wenn diese Leitungen einen Laufzustand anzeigen, wird keine weitere Aktion ergriffen. Wenn diese Leitungen jedoch einen AUS- oder SUSPENDIERUNG-Zustand anzeigen, dann überträgt der Niedrigstrommikroprozessor 25 seinen eigenen Aufweckbefehl über die serielle Kommunikationsverknüpfung bzw. -Verbindung im Zustand 62. Der Aufweckbefehl wird bis hin zu zweimal (nach ausreichenden Warteperioden) neu versucht, wenn der Befehl nicht erfolgreich ist.
  • Nach dem letzten Versuch wird der Zustand der Fahrzeugzündung ermittelt. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, sollte kein weiterer Stromverbrauch stattfinden und die geregelten Spannungen werden im Zustand 63 ausgeschaltet. Wenn andererseits die Zündung eingeschaltet ist, werden die geregelten Spannungen zurückgefahren bzw. ausgeschaltet und erneut eingeschaltet im Zustand 64 in einem Versuch, einen geeigneten Multimediasystembetrieb rückzugewinnen. Daraufhin wird ein weiterer Aufweckbefehl übertragen und es erfolgt eine Rückstellung in den Zustand 61.
  • Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 nicht in der Lage ist, aus dem Suspendierungszustand, ansprechend auf eine begrenzte Anzahl von neuen Versuchen eines Aufweckbefehls und/oder der zyklischen Stromein-/-ausschaltung 64, einen Übergang auszuführen, werden die Versuche zum Aufwecken des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 alternativ ausgesetzt, bis die Zündung ausgeschaltet und daraufhin erneut eingeschaltet wird. 9 zeigt das Zustandsdiagramm von 4, abgeändert bezüglich der Begrenzung der Anzahl von neuen Versuchen, wenn die Zündung eingeschaltet ist. In der in 9 gezeigten Ausführungsform kehrt das Fehlermanagement zum Zustand 61 zurück, sobald das zyklische Stromein-/-ausschalten in dem Zustand 64 durchgeführt ist. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 nicht aufwacht, wird der Aufweckbefehl im Zustand 62 wiederholt. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 nicht aufwacht, werden die Versuche zum Aufwecken des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 ausgesetzt, um eine weitere Stromableitung und eine Beschädigung von Komponenten bzw. Bestandteilen, wie etwa der LCD, zu vermeiden. Gemäß alternativen Ausführungsformen wird der Aufweckbefehl nicht wiederholt nach der Rückkehr in den Zustand 61 und eine unterschiedliche Anzahl von neuen Versuchen wird durchgeführt (beispielsweise ein zweimaliger oder dreimaliger Versuch) und/oder mehr als ein Versuch wird durchgeführt, einschließlich dem zyklischen Ein-/Ausschalten des Stroms.
  • Ein Teil des Fehlermanagement gemäß der vorliegenden Erfindung, der während eines Versuchs zum Abschalten des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 in eine RAM-Suspendierungs- (SUSPENDIERE oder S3) Bedingung, ausgehend von einer Volleinschaltbedingung, aktiv ist, ist in 5 gezeigt. Ein geeignetes Abschalten auf die SUSPENDIERUNG-Bedingung ist wichtig, um einen begrenzten Stromverbrauch sicherzustellen, wenn keine Nutzung vorliegt, und um die Hochbootzeit zu begrenzen, wenn der Fahrzeugzündschalter 31 das nächste Mal aktiviert wird (beispielsweise innerhalb der nächsten 24 Stunden).
  • Im Zustand 70 befindet sich der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in einem voll eingeschalteten bzw. Laufzustand. Ein Übergang in den Zustand 71 erfolgt, ansprechend auf einen Abschaltbefehl. Ein derartiger Abschaltbefehl kann ein Signal sein, das durch den Fahrzeugzündschalter 31 erzeugt wird, wenn dieser in seine Ausschaltposition gedreht wird. Die Träger-Leiterplatte 10 spricht bevorzugt direkt auf das Signal an und erzeugt den Abschaltbefehl selbst. Außerdem überwacht der Niedrigstrommikroprozessor 25 den Zündschalter 31 und ermittelt, wann der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in seinen Suspendierungsbetriebszustand übergehen sollte. Im Zustand 71 prüft der Niedrigstrommikroprozessor 25 daraufhin die Statusleitungen SUS A, B und C, um den Stromzustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 zu ermitteln. Wenn die Statusleitungen einen SUSPENDIERUNG-Zustand anzeigen, wird keine weitere Aktion ergriffen. Wenn die Statusleitungen jedoch einen Laufzustand anzeigen, geht der Niedrigstrommikroprozessor 25 in seinem eigenen Abschaltfehl über die serielle Kommunikationsverknüpfung in den Zustand 72 über. Der Abschaltbefehl wird bis hin zu zwei Malen wiederholt versucht (nach ausreichenden Warteperioden), wenn der anfängliche Befehl nicht erfolgreich ist. Nach dem letzten Versuch, oder wenn die SUSPENDIERUNG-Bedingung noch nicht erzielt ist, wird ein Rücksetzsignal zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 im Zu stand 73 gesendet. Nach dem Rücksetzen wird ein weiterer Abschaltbefehl ausgesendet und die Leitungen SUS A, B und C werden im Zustand 74 erneut geprüft. Wenn die SUSPENDIERUNG-Bedingung noch nicht erzielt ist, werden die geregelten Spannungen im Zustand 75 ausgeschaltet bzw. heruntergefahren.
  • Ein Teil des Fehlermanagements der vorliegenden Erfindung, der aktiv ist während eines Versuchs zum Abschalten des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 in die Platten-Suspendierungs- (AUS oder D3) Bedingung, ausgehend von einer RAM-Suspendierungsbedingung, ist in 6 gezeigt. Ein geeignetes Abschalten der AUS-Bedingung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Wahrscheinlichkeit minimal ist, dass kein Stromverbrauch während einer Langzeitnichtnutzung auftritt auf Kosten einer langen Hochbootzeit, wenn der Fahrzeugzündschalter 31 das nächste Mal aktiviert wird.
  • Im Zustand 80 befindet sich der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in einer RAM-Suspendierungsbedingung bzw. einem -zustand. Sowohl der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 als auch der Niedrigstrommikroprozessor 25 ermitteln den Ablauf einer lang dauernden Zeitperiode (beispielsweise 24 Stunden). Bevorzugt ist die durch den Niedrigstrommikroprozessor 25 gemessene Zeitperiode geringfügig länger, so dass dann, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 richtig arbeitet, er den Platten-Suspendierungsvorgang von sich aus durchführt (z.B. das Übertragen des RAM-Inhalts zu einem Compact-Flash-Laufwerk). Wenn die geringfügig längere Zeitperiode, gemessen durch den Niedrigstrommikroprozessor 25, abläuft, erfolgt ein Übergang in den Zustand 81, in dem der Niedrigstrommikroprozessor 25 die Statusleitungen SUS A, B und C prüft, um den Stromzustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 zu ermitteln. Wenn die Statusleitungen einen AUS-Zustand anzeigen, wurde die Platten-Suspendierung bereits ausgeführt und es wird keine weitere Aktion ergriffen. Wenn hingegen die Statusleitun gen einen SUSPENDIERUNG-Zustand anzeigen, überträgt der Niedrigstrommikroprozessor 25 einen Aufweckbefehl über die serielle Kommunikationsverbindung im Zustand 82 derart, dass ein Plattenabschaltbefehl durch den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 durchgeführt werden kann. Die Statusleitungen SUS A, B und C werden im Zustand 83 geprüft, um zu verifizieren, dass ein vollständig eingeschalteter oder ein Laufzustand eingeleitet wurde. Wenn der Laufzustand erzielt ist, wird ein Platten-Suspendierungs-(STD)Befehl (engl. suspended-to-disk) im Zustand 84 übertragen. Anderweitig wird ein Aufweckbefehl bis hin zu dreimal im Zustand 85 erneut versucht (nach ausreichenden Warteperioden). Nach dem letzten Versuch und wenn die Laufbedingung noch nicht erzielt ist, werden die geregelten Spannungen für den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 im Zustand 86 ausgeschaltet.
  • Sobald der Laufzustand erzielt ist und der Platten-Suspendierungs-Befehl im Zustand 84 übertragen wurde, werden die Statusleitungen SUS A, B und C im Zustand 87 erneut geprüft, um zu verifizieren, dass der AUS-Zustand eingeleitet worden ist. Wenn nicht, wird der Platten-Suspendierungs-Befehl dreimal im Zustand 88 versucht. Wenn der AUS-Zustand noch nicht erzielt ist, wird im Zustand 89 ein Rücksetzsignal gesendet, ein weiterer Platten-Suspendierungs-Befehl wird im Zustand 90 gesendet und eine letzte Statusprüfung der Statusleitungen SUS A, B und C erfolgt im Zustand 91. Wenn der AUS-Zustand noch nicht erzielt ist, wird der Strom zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 im Zustand 92 ausgeschaltet bzw. dessen Zufuhr unterbrochen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung überwacht der Niedrigstrommikroprozessor 25 den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in dem RAM-Suspendierungszustand, um Fehler zu ermitteln. 10 zeigt die Zustände des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 und des Niedrigstrommikroprozessors 25 für diese Ausführungsform.
  • Der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 befindet sich in dem RAM-Suspendierungszustand 120. Im Zustand 122 wacht der Niedrigstrommikroprozessor 25 periodisch, ausgehend von einem Schlafzustand, auf, um den Zustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 zu überwachen. Der Niedrigstrommikroprozessor 25 wacht beispielsweise jeweils nach 7 oder 8 Sekunden auf und prüft die Statusleitungen SUS A, B und C, um den Stromzustand des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 zu ermitteln. Andere Zeitperioden können verwendet werden, wie etwa Zeitperioden, basierend auf der akzeptablen Stromverbrauchsmenge, während die Zeitperiode minimiert ist (beispielsweise wird die Frequenz für Prüfungen auf Fehler erhöht). Der Niedrigstrommikroprozessor 25 überwacht den Zustand ohne Anforderung für eine Zustandsänderung in dieser Ausführungsform.
  • Wenn die Statusleitungen einen AUS-Zustand anzeigen, wurde die Platten-Suspendierung bereits ausgeführt und keine weitere Aktion wird ergriffen. Beispielsweise plant und implementiert die Software oder Hardware des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 und implementiert einen Übergang in einen Platten-Suspendierungszustand. Wenn die Statusleitungen den RAM-Suspendierungszustand anzeigen, setzt der Niedrigstrommikroprozessor 25 die Überwachung des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 fort. Die Überwachung dauert 24 Stunden lang an oder eine andere gesamte Zeitperiode für die Platten-Suspendierung läuft ab, die durch die Software oder Hardware des im RAM-Suspendierungszustand befindlichen Hauptanwendungsmikroprozessors 13 festgelegt ist. Nach der gesamten Zeitperiode wird das vorstehend für 6 diskutierte Fehlermanagement durchgeführt.
  • Wenn die Statusleitungen einen Laufzustand anzeigen, wartet der Niedrigstrommikroprozessor 25 eine Zeitperiode ab, um die Leitungen im Zustand 124 erneut zu prüfen. In einer Ausführungsform beträgt die Zeitperiode etwa 90 Sekunden; alterna tiv können andere Zeitperioden auf Grundlage der Zeitdauer verwendet werden, die der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 und weitere Hardware im Mittel benötigen, oder die diese verwenden können für die Platten-Suspendierung, ausgehend von einem Laufzustand. Wenn nach Ablauf der Zeitperiode der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 AUS-geschaltet ist oder sich in dem Platten-Suspendierungszustand befindet, kehrt der Niedrigstrommikroprozessor 25 in den Schlaf zurück und schaltet ab oder geht über in einen Niedrigstromzustand. Wenn nach Ablauf der Zeitperiode der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 sich in einem Lauf- oder RAM-Suspendierungszustand befindet, geht der Niedrigstrommikroprozessor 25 über zu einer Anfrage für den Hauptanwendungsmikroprozessor 13 bezüglich einer Platten-Suspendierung im Zustand 126. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in den Platten-Suspendierungszustand übergeht, kehrt der Niedrigstromikroprozessor 25 in den Schlaf zurück und schaltet ab oder geht in einen Niederstromzustand über. Anderweitig wird der Strom des Hauptanwendungsmikroprozessors 13 abgeschaltet.
  • Gemäß noch weiteren alternativen Ausführungsformen werden Rücksetzvorgänge nicht durchgeführt für fehlgegangene Versuche der RAM-Suspendierung oder Platten-Suspendierung. Da die Inhalte des RAMs während eines Rücksetzvorgangs in einigen Anwendungsprozessoren nicht beibehalten werden, wird der Strom zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor 13 in den Zuständen 75 oder 92 gemäß 5 oder 6 ausgeschaltet. Die Rücksetzvorgänge der Zustände 73 und 89 werden übersprungen.
  • 10
    Träger-Leiterplatte
    11
    Videoprozessorkarte
    12
    Fahrzeugein-/-ausgabeprozessor
    13
    Hauptanwendungsmikroprozessor
    14
    Unterstützungschipsatz
    15
    RAM-Speicher
    16
    Plattenlaufwerk
    17
    CD-ROM-Laufwerk
    18
    Tageszeiteinheit
    19
    Kernstromversorgung
    20
    Super-Ein-Ausgabe-Schnittstelle
    21
    Anzeige
    22
    Stromregler
    25
    Niedrigstrommikroprozessor
    26
    Nur-Lese-Speicher/ROM
    27
    Stromsteuereinheit/Stromregler
    28
    Physikalische Schnittstelle
    30
    Ein-/Ausschalter
    31
    Zündschalter
    32
    Netzschnittstelle
    40
    Stromloser/stromversorgungsfreier Zustand
    41
    Schlafzustand
    42
    Stromsparzustand
    43
    Bereitschafts+-Zustand
    44
    Vollstromzustand
    45
    Bereitschaftszustand
    50
    Zustand
    51
    Zustand
    52
    Zustand
    53
    Zustand
    54
    Zustand
    55
    Zustand
    56
    Zustand
    57
    Zustand
    58
    Zustand
    59
    Zustand
    60
    Zustand
    61
    Zustand
    62
    Zustand
    63
    Zustand
    64
    Zustand
    70
    Zustand
    71
    Zustand
    72
    Zustand
    73
    Zustand
    74
    Prüfzustand
    75
    Zustand
    80
    Zustand
    81
    Zustand
    82
    Zustand
    83
    Zustand
    84
    Zustand
    85
    Zustand
    86
    Zustand
    87
    Zustand
    88
    Zustand
    89
    Zustand
    90
    Zustand
    91
    Zustand
    92
    Zustand
    102
    Prüfzustand
    104
    Wartezustand
    106
    Aufweckzustand
    108
    Wartezustand
    122
    Zustand
    124
    Zustand
    126
    Zustand
    STD
    suspend-to-disk
    VIOP
    vehicle input/output processor
    TOD
    time of day Tageszeit
    Motorola 68 HC 912 Niedrigstrommikroprozessor

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen mit einem Hauptanwendungsmikroprozessor (13) umfangreichen Befehlsspektrums und wahlweise einstellbaren Stromversorgungszuständen wie RAM-Suspendierungszustand, Platten-Suspendierungszustand, Aufhebungszustand, Laufzustand und Vollstromzustand und einem mit ihm in Verbindung stehenden, eigene Stromversorgungszustände aufweisenden Unterstützungschipsatz (14), der ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) bereitstellt, sowie mit mehreren zum Multimediasystem zugehörigen und stromversorgten Komponenten (15,16,17,18,20), die ebenfalls mit dem Unterstützungschipsatz (14) in Verbindung stehen, und mit mindestens einer Stromversorgungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und der Unterstützungschipsatz (14) mit einem einschaltbaren, die beiden Prozessoren (13,14) unterstützenden und auf Stromversorgungsfehler reagierenden Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12), der mit dem Fahrzeugnetz in Verbindung steht, in signaltechnischer Verbindung stehen, wobei der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) eine Stromsteuereinheit/einen Stromregler (27) zur geschalteten Stromversorgung des Unterstützungschipsatzes (14) und des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) und der anderen Komponenten (15,16,17,18,20) enthält und wobei der Unterstützungschipsatz (14) mit einer Tageszeiteinheit (18), einem CD-ROM-Laufwerk (17), einem RAM-Speicher (15), einem Plattenlaufwerk (16) so wie einer Super-Ein-/-Ausgabe-Schnittstelle (20) stromversorgungs- und signaltechnisch derart verbunden ist, dass zur Überprüfung von Fehlern eine Statusmitteilung periodisch zwischen dem Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) übertragen wird, wobei bei Fehlverhalten des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) in Bezug auf die zeitgerechte Übermittlung der Statusmitteilungen der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) den geschalteten Strom zumindest zum Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und zum Unterstützungschipsatz (14) zustandsbedingt minimiert und den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) überwacht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) einen Niedrigstrommikroprozessor (25), die Stromsteuereinheit/den Stromregler (27), einen Nur-Lese-Speicher/ROM (26), eine Netzschnittstelle (32) sowie eine Schnittstelle (28) zum Unterstützungschipsatz (14) enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12), insbesondere der Niedrigstrommikroprozessor (25) als Managementprozessor ausgebildet ist.
  4. Verfahren zur Durchführung eines Stromversorgungsmanagements von Kraftfahrzeugmultimediasystemen mit einem Hauptanwendungsmikroprozessor (13) umfangreichen Befehlsspektrums und wahlweise einstellbaren Stromversorgungszuständen wie RAM-Suspendierungszustand, Platten- Suspendierungszustand, Aufhebungszustand, Laufzustand und Vollstromzustand und einem mit ihm in Verbindung stehenden, eigene Stromversorgungszustände aufweisenden Unterstützungschipsatz (14), der ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) bereitstellt, sowie mit mehreren zum Multimediasystem zugehörigen und stromversorgten Komponenten (15,16,17,18,20), die auch mit dem Unterstützungschipsatz (14) in Verbindung stehen, und mit mindestens einer Stromversorgungseinheit, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Überwachen eines Stromzustandes des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) mit einem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12), – Ermitteln einer Änderung mindestens eines Stromzustandes des Hauptanwendungsmikroprozessors (13), ausgehend von einem RAM-Suspendierungszustand zumindest in den Laufzustand ohne Anforderung des Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessors (12), – Anforderung an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) zum Übergang in einen Platten-Suspendierungszustand durch den Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) (14), wenn sich der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) in einem anderen Zustand als dem Platten-Suspendierungszustand nach Ablauf einer ersten Zeitperiode nach dem Übergang in den Laufzustand befindet, – Ermittlung von Stromzustandsfehlern zumindest im Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und – Korrektur der Stromzustandsfehler, wenn jeweils die Statusmitteilung seitens des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) in einer von einem Suspendierungszustand abhängigen Zeitperiode an den Fahrzeugeingabe-/- ausgabeprozessor (12) nicht vorliegt, indem ein Zyklus zwischen dem Übermitteln von Fehler- und Statusmitteilungen zwischen dem Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12), einer Festsetzung kleiner werdender Wartezeitperioden im Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) infolge des Übergangs des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) in den RAM-Suspendierungszustand sowie dem Übermitteln von Rücksetzsignalen an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) mit dessen anschließender erneuter Statusmitteilung durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromversorgungsmanagement ein Fehlermanagement einschließt und das Fehlermanagement mit dem Fahrzeugeingabe-/-ausgabeprozessor (12) einschließlich eines Niedrigstrommikroprozessors (25) sowohl im Fahrzeug-Stromzustand als auch im fahrzeugstromlosen Zustand durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Schritte durchgeführt werden: – Betreiben des Unterstützungschipsatzes (14), der auf einer Träger-Leiterplatte (10) montiert ist, um die Stromversorgung des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) und eines Schreib-Lese-Speichers – RAM – (15) zu überwachen, die auf der Träger-Leiterplatte (10) montiert sind, – Unterstützung einer Vielzahl von geregelten Spannungen aus der Stromsteuereinheit/dem Stromregler (27) für den Unterstützungschipsatz (14), – Ein-/Ausschalten der geregelten Spannungen mittels Steuerung durch den Niedrigstrommikroprozessor (25) in Bezug auf einen Nutzereingriff und darauf, ob das Fahrzeug im Fahrzeug-Stromzustand oder im fahrzeugstromlosen Zustand ist, – periodische Übertragung der Statusmitteilung/-Befehls aus dem Hauptanwendungsmikroprozessor (13) hin zum Niedrigstrommikroprozessor (25) während des normalen Vollstrombetriebs des Hauptanwendungsmikroprozessors (13), – Bestimmung einer vorgegebenen Zeitperiode im Niedrigstrommikroprozessor (25), während der der Niedrigstrommikroprozessor (25) wartet, die Statusmitteilung/-Befehl vom Hauptanwendungsmikroprozessor (13) zu empfangen, und – Senden eines Rücksetzsignals aus dem Niedrigstrommikroprozessor (25) hin zum Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls die Statusmitteilung nicht während der vorgegebenen Zeitperiode empfangen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass folgende weitere Schritte durchgeführt werden: – Bestimmung einer weiteren vorgegebenen Zeitperiode im Niedrigstrommikroprozessor (25) nach Senden des Rücksetzsignals, während der der Niedrigstrommikroprozessor (25) wartet, eine Statusmitteilung/-Befehl vom Hauptanwendungsmikroprozessor (13) zu empfangen, – zyklisches Aus-/Ein-Schalten der geregelten Spannungen zum Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls die Statusmitteilung/-Befehl während der weiter vorgegebenen Zeitperiode nicht empfangen wird, und – Neustarten des Hauptanwendungsmikroprozessors (13).
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Falle, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) nicht in einem Vollstromzustand ist, der Niedrigstrommikroprozessor (25) die Bedingungen steuert, die den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) in den Vollstromzustand wecken sollen, folgende Schritte durchgeführt werden: – Bestimmung durch den Niedrigstrommikroprozessor (25), ob der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) den Vollstromzustand korrekt angenommen hat, – Sendung einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor (25) zum Hauptanwendungsmikroprozessor (13), wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) nicht korrekt den Vollstromzustand angenommen hat, – Wiederholtes Senden einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor (25) zum Hauptanwendungsmikroprozessor (25), falls der wieder Fehler bei der Angabe des Vollstromzustandes macht, – zyklisches Aus-/Ein-Schalten der eingestellten Spannungen an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls der wieder Fehler bei der Angabe des Vollstromzustandes macht und – Wiederholtes Senden einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13).
  9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Falle, dass der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) in einem Vollstromzustand ist, der Niedrigstrommikroprozessor (25) die Bedingungen steuert, die den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) in einen Suspendierungszustand herunterfahren sollen, folgende Schritte durchgeführt werden: – Bestimmung durch den Niedrigstrommikroprozessor (25), ob der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) den Suspendierungszustand korrekt angenommen hat, – Senden eines Abschaltbefehls vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) den Suspendierungszustand nicht angenommen hat, – Wiederholtes Senden des Abschaltbefehls vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls der Hauptanwendungsmikroprozessor (25) wieder Fehler beim Annehmen des Suspendierungszustandes macht, – Senden eines Rücksetzsignals vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) wieder Fehler beim Annehmen des Suspendierungszustandes macht, und – Wiederholtes Senden des Abschaltbefehls vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass folgender Schritt durchgeführt wird: – Abschalten der geregelten Spannungen, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) wieder Fehler beim Annehmen des Suspendierungszustandes macht.
  11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Falle, dass sich der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) in einem RAM-Suspendierungszustand befindet, der Niedrigstrommikroprozessor (25) eine ausgedehnte Zeitperiode misst, nach der der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) einen Platten-Suspendierungszustand annehmen soll, folgende Schritte durchgeführt werden: – Bestimmung durch den Niedrigstrommikroprozessor (25), ob der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) korrekt den Platten-Suspendierungzustand angenommen hat, – Senden einer Wecksignal-Folge vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) nicht korrekt den Platten-Suspendierungzustand angenommen hat, – Senden einer Platten-Suspendierungsmitteilung/-Befehls vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), – Wiederholtes Senden einer Platten-Suspendierungsmitteilung/-Befehls vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) Fehler beim Annehmen des Platten-Suspendierungszustandes macht, – Senden eines Rücksetzsignals vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13), falls der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) wieder Fehler beim Annehmen des Platten-Suspendierungszustandes macht, – Senden einer Platten-Suspendierungsmitteilung/-Befehls vom Niedrigstrommikroprozessor (25) an den Hauptanwendungsmikroprozessor (13) und – Abschalten der geregelten Spannungen, falls der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) wieder Fehler beim Annehmen des Platten-Suspendierungszustandes macht.
  12. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Falle, dass sich der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) im RAM-Suspendierungszustand befindet und die Software bzw. Hardware des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) einen Übergang in den Platten-Suspendierungszustand implementiert, folgende Schritte durchgeführt werden: – Überwachung des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) im RAM-Suspendierungszustand durch den Niedrigstrommikroprozessor (25) in einer vorgegebenen Zeitperiode, um Fehler zu ermitteln, – Bestimmung des Stromzustandes des Hauptanwendungsmikroprozessors (13) durch Überprüfung von Statusleitungen durch den in festgelegten Zeitperioden aufwachenden Niedrigstrommikroprozessor (25) zur Einstellung einer akzeptablen Stromverbrauchsmenge und – Übergang des Niedrigstrommikroprozessors (25) zumindest in den Zustand niedrigen Stromverbrauchs, wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor (13) den Platten-Suspendierungszustand angenommen hat oder ausgeschaltet wird.
  13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rücksetzvorgänge für fehlgegangene Versuche einer Suspendierung, insbesondere einer RAM-Suspendierung oder Platten-Suspendierung vom Niedrigstrommikroprozessor (25) wahlweise nicht vorgenommen, sondern über sprungen werden und der Strom zum Hauptanwendungsmikroprozessor (13) ausgeschaltet wird.
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