DE10100975C1 - Spannadapter für einen Katheter - Google Patents

Spannadapter für einen Katheter

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Abstract

Es wird ein Spannadapter für einen Katheter beschrieben, in welchem zur Elektrostimulation ein Draht angeordnet ist. Der Spannadapter spannt den Katheter mittels eines hohlzylindrischen elastischen Spannteils (26) welches axial gestaucht wird. Proximal an das Spannteil (26) schließt sich eine Kontaktbuchse (24) an, in welche das proximale Ende des Katheters eindringt, wobei der an dem Katheter nach außen gebogene Draht mit der Kontaktbuchse (24) in Berührung kommt. Die Kontaktbuchse (24) weist einen nach außen geführten elektrischen Anschluß auf.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spannadapter für einen Katheter gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
In der Anästhesie werden für länger dauernde operative Eingriffe, für die postope­ rative Schmerztherapie und für die Behandlung chronischer Schmerzzustände die einen gewissen Körperbereich versorgenden Nerven durch Einleiten eines Anäs­ thetikums blockiert. Zum Einleiten des Anästhetikums oder auch einer sonstigen Flüssigkeit wird ein Katheter benutzt, dessen distales Ende möglichst nahe an dem Nerv positioniert wird, um mit einer möglichst geringen Menge des Anästheti­ kums eine optimale Wirkung zu erzielen. Damit der Katheter in der gewünschten Lage plaziert werden und im Bedarfsfalle auch über eine längere Zeit verbleiben kann, besteht der Katheter aus einem langen dünnen flexiblen Kunststoff­ schlauch.
Um den flexiblen Katheter in die Nervenscheide oder den Nervenkanal einführen zu können, wird eine Kanüle verwendet, die in die Nervenscheide bzw. den Ner­ venkanal eingesetzt und durch die der Katheter eingeführt wird. Um über den Ka­ theter eine Flüssigkeit z. B. ein Anästhetikum zu applizieren, wird an das extra­ korporal verbleibende proximale Ende des Katheters eine Spritze angesetzt. Hier­ zu dient ein an dem proximalen Ende des Katheters angebrachter Adapter. Soll der Katheter über einen längeren Zeitraum in seiner Lage verbleiben, so muss die zum Einführen des Katheters dienende Kanüle abgezogen werden. Hierzu ist es notwendig, den Adapter von dem Katheter zu entfernen, damit die Kanüle über das proximale Ende des Katheters abgezogen werden kann. Um über den liegen­ den Katheter das Anästhetikum nachdosieren zu können, muss der Adapter nach dem Abziehen der Kanüle wieder an dem Ende des Katheters angebracht werden. Um den Adapter in einfacher Weise am Ende des Katheters lösbar anzubringen, ist es bekannt, einen Spannadapter der Eingangs genannten Gattung zu verwen­ den. Dieser Spannadapter enthält ein hohlzylindrisches Spannteil aus einem wei­ chelastischen Material. Das proximale Ende des Katheters wird koaxial in dieses Spannteil eingeführt. Daraufhin wird das Spannteil axial gestaucht, wodurch sich sein Innendurchmesser verringert und der Katheter festgelegt und an seinem Au­ ssenumfang abgedichtet wird.
Um das distale Ende des Katheters möglichst genau zu plazieren, ist es bekannt, den Katheter für eine Elektrostimulation des Nerven auszubilden. Hierzu wird in dem Katheter ein dünner Draht angeordnet, der an der distalen Spitze des Kathe­ ters mit einer blanken Kontaktspitze den Nerven kontaktiert. Am proximalen Ende des Katheters wird der Draht aus dem Katheter herausgeführt und an einen Sti­ mulator angeschlossen. Bei der Verwendung des bekannten Spannadapters muss der Draht aussen an dem Katheter zurückgeführt werden bis vor das distale Ende des Spannadapters. Dort wird das blankliegende Ende des Drahtes mittels einer Klemme erfasst und kontaktiert. Das Ergreifen des Drahtes mittels der mit dem Stimulator verbundenen Klemme ist mühsam. Zudem sind der Halt der Klemme an dem Draht und die Kontaktierung des Drahtes durch die Klemme unzuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannadapter zur Verfügung zu stellen, der ein einfaches und zuverlässiges Kontaktieren eines für die Elektrosti­ mulation ausgebildeten Katheters ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Spannadapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist in dem Spannadapter eine Kontaktbuchse angeordnet, die sich proximal an das Spannteil anschließt und die mit einem nach aussen geführ­ ten elektrischen Anschluß für den Stimulator in leitender Verbindung steht. Wird das proximale Ende des Katheter in den Spannadapter eingeführt, so legt sich das frei aus dem proximalen Ende des Katheters herausragende Ende des Drahtes aussen an den Katheter an und kommt zwangsläufig in leitenden Kontakt mit der Kontaktbuchse. Um den Draht für die Elektrostimulation zu kontaktieren, sind so­ mit keine anderen Maßnahmen und Handgriffe erforderlich, als sie zum Anbringen eines herkömmlichen Spannadapter notwendig sind. Das Anschließen des Spann­ adapters an den Stimulator ist einfach und zuverlässig dadurch möglich, dass der elektrische Anschluß zum Beispiel als Steckverbinder ausgebildet ist.
In einer vorteilhaften Ausführung ist die Innenbohrung der Kontaktbuchse konisch ausgebildet, so dass sie sich in Einführungsrichtung des Katheters verengt. Durch diese konische Verjüngung der Kontaktbuchse wird der aussen an dem Katheter anliegende Draht beim Einführen des Katheters verstärkt gegen die Innenwan­ dung der Kontaktbuchse gedrückt, so dass sich ein besonders hoher Kontaktdruck und eine besonders zuverlässige Kontaktierung ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im axialen Halbschnitt eine erste Ausführung des Spannadapters,
Fig. 2 in einer entsprechenden Darstellung eine zweite Aus­ führung des Spannadapters und
Fig. 3 in einer entsprechenden Darstellung eine dritte Aus­ führung des Spannadapters.
In allen drei Ausführungsbeispielen weist der Spannadapter einen Spannkörper 10 aus einem isolierenden Kunststoff auf. Der Spannkörper 10 ist in axialer Richtung von einer Bohrung 12 durchsetzt. Am proximalen Ende des Spannkörpers 10 geht die Bohrung 12 koaxial in einen Spritzenansatz 14 über, der zum Beispiel als Lu­ er-Lock-Ansatz ausgebildet sein kann.
Die Bohrung 12 erweitert sich in distaler Richtung mit einer radialen Innenschulter 16. Von der Innenschulter 16 ausgehend erweitert sich die Bohrung 12 in distaler Richtung leicht konisch. Am distalen Ende weist der Spannkörper 10 ein Aussen­ gewinde auf, auf welches ein Spanndeckel 18 nach Art einer Überwurfmutter mit einem Innengewinde aufschraubbar ist. Der Spanndeckel 18 greift mit einer axial vorspringenden Nabe 20 koaxial in die Bohrung 12 ein. Der Spanndeckel 18 und seine Nabe 20 werden koaxial von einer Öffnung 22 durchsetzt.
In die Bohrung 12 ist eine Kontaktbuchse 24 eingesetzt, die die Form eines Hohlzylinders hat und aus einem elektrisch-leitenden Material, insbesondere aus einem Metall besteht. Die Kontaktbuchse 24 liegt axial an der Innenschulter 16 an. Der Aussendurchmesser der Kontaktbuchse 24 entspricht dem Innendurchmesser der erweiterten Bohrung 12, während die Innenbohrung der Kontaktbuchse 24 im Durchmesser mit dem kleineren Durchmesser der Bohrung 12 proximal von der Innenschulter 16 übereinstimmt. Die Innenbohrung der Kontaktbuchse 24 verjüngt sich in proximaler Richtung leicht konisch.
An das distale Ende der Kontaktbuchse 24 schließt sich ein Spannteil 26 an, wel­ ches ebenfalls die Form eines Hohlzylinders hat und aus einem elastischen Mate­ rial, vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff besteht. Der Innendurchmes­ ser und der Aussendurchmesser des Spannteiles 26 stimmen mit dem Innen­ durchmesser und dem Aussendurchmesser der Kontaktbuchse 24 überein, so dass das Spannteil 26 und die Kontaktbuchse 24 im Innendurchmesser und im Aussendurchmesser stufenlos aneinander anschließen. Das Spannteil 26 kann sich entsprechend der Bohrung 12 geringfügig in distaler Richtung konisch erwei­ tern.
Beim Aufschrauben des Spanndeckels 18 kommt dessen Nabe 20 axial an der distalen Stirnfläche des Spannteils 26 zur Anlage. Zwischen die Nabe 20 und das Spannteil 26 ist dabei eine Unterlagscheibe 28, vorzugsweise aus Metall, einge­ setzt, so dass sich die Nabe 20 beim Aufschrauben des Spanndeckels 18 drehen kann ohne das Spannteil 26 mitzunehmen.
In dem bisher beschriebenen Aufbau stimmen die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 3 überein. Auch in Bezug auf das Einführen und Spannen des nicht dar­ gestellten Katheters stimmen diese Ausführungsbeispiele überein.
Zum Einsetzen des Katheters wird der Spanndeckel 18 soweit in distaler Richtung zurückgeschraubt, dass seine Nabe 20 keinen axialen Druck auf das Spannteil 26 ausübt. Der Katheter wird von der distalen Seite durch die Öffnung 22 des Spann­ deckels 18 und durch das Spannteil 26 eingeführt bis sein proximales Ende in die Kontaktbuchse 24 gelangt. Der aus dem proximalen Ende des Katheters heraus­ ragende Draht für die Elektrostimulation wird dabei radial nach aussen über den Rand des Katheters gebogen, so dass er sich beim Einschieben des Katheters in den Spannadapter um die proximale Randkante des Katheters biegt und sich au­ ssen an den Umfang des Katheters anlegt. Die Innendurchmesser der Öffnung 22, des Spannteils 26 und der Kontaktbuchse 24 sind so auf den Aussendurch­ messer des Katheters abgestimmt, dass dieser Katheter leicht, aber mit geringem radialem Spiel eingeführt werden kann. Die Innenbohrung der Kontaktbuchse 24 verjüngt sich dabei jedoch in proximaler Richtung auf einen Innendurchmesser, der gleich oder geringfügig kleiner ist als der Aussendurchmesser des Katheters. Beim Eindringen des proximalen Katheterendes in die Kontaktbuchse 24 wird da­ durch der aussen am Umfang des Katheters anliegende Draht durch die Keilwir­ kung der konischen Verjüngung gegen die Kontaktbuchse 24 gedrückt und kommt in guten elektrisch-leitenden Kontakt mit der Kontaktbuchse 24. Nach dem Einfüh­ ren des Katheters wird der Spanndeckel 18 in proximaler Richtung aufgeschraubt, so dass seine Nabe 20 in die Bohrung 12 eindringt. Die Nabe 20 drückt dadurch über die Unterlagscheibe 28 axial gegen das Spannteil 26. Da das Spannteil 26 über die Kontaktbuchse 24 an der Innenschulter 16 axial abgestützt ist, führt dies zu einer axialen Stauchung des elastischen Spannteiles 26. Diese Stauchung be­ wirkt, dass das Spannteil 26 sich radial ausbaucht und seine Wandstärke vergrö­ ssert. Da das Spannteil 26 dabei nicht radial nach aussen ausweichen kann, be­ wirkt dieses Stauchen eine Verringerung des Innendurchmessers des Spannteiles 26, wodurch sich dieses Spannteil 26 unter Druck an den Aussenumfang des Ka­ theters dicht anlegt. Dadurch wird der Katheter in dem Spannadapter gespannt und axial festgehalten. Über eine an dem Spritzenansatz 14 angesetzte Spritze kann nun eine Flüssigkeit, zum Beispiel ein Anästhetikum, durch die Bohrung 12 in den Katheter eingeleitet werden.
Soll der Spannadapter wieder von dem Katheterende abgenommen werden, so ist es nur erforderlich, den Spanndeckel 18 soweit zurückzuschrauben, bis das Spannteil 26 axial entlastet ist, seine ursprüngiche Form wieder annimmt und den Katheter freigibt.
Für die Elektrostimulation muss der in dem Katheter verlaufende Draht in elek­ trisch leitende Verbindung mit einem Stimulator gebracht werden. Hierzu weist die Kontaktbüchse 24, mit welcher der Draht in leitender Berühung steht, einen durch das Kunststoffgehäuse des Spannkörpers 10 nach aussen geführten elektrischen Anschluss auf. Die Fig. 1 bis 3 zeigen unterschiedliche Ausgestaltungen die­ ses Anschlusses.
Indem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der Spannkörper 10 eine seitliche Verbreiterung 30 auf, deren Aussenkontur mit der Mittelachse der Bohrung 12 ei­ nen sich in proximaler Richtung öffenden Winkel von etwa 45° einschließt. In die­ ser Verbreiterung 30 ist eine sacklochförmige Steckeraufnahme 32 ausgebildet, deren Achse ebenfalls unter diesem Winkel von 45° läuft. In der Steckeraufnahme 32 ist koaxial eine leitende Steckerbuchse 34 angeordnet, die am Grund der Stec­ keraufnahme 32 über einen leitenden Stift 36 mit der Kontaktbuchse 24 in Verbin­ dung steht. Zum Anschließen des nicht dargestellten Stimulators dient ein mit dem Stimulator verbundenes Kabel 38, welches mit einem Stecker 40 versehen ist, der in die Steckeraufnahme 32 einsteckbar ist, wobei ein Steckerstift 42 des Steckers 40 die Steckerbuchse 34 kontaktiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der elektrische Anschluß für den Sti­ mulator rechtwinklig zur Achse des Spannadapters angeordnet. In den Spannkör­ per 10 ist ein radial abstehendes Kunststoffrohr 44 eingesetzt, welches die Stec­ keraufnahme bildet. In dem Kunststoffrohr 44 ist koaxial die Steckerbuchse 34 angeordnet, die mit einem Einschraubstift 46 in die Kontaktbuchse 24 einge­ schraubt ist. Auch hier wird ein Anschlußkabel 38 mit einem Stecker 40 in die Steckeraufnahme und die Steckerbuchse 34 eingesteckt.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein Kontaktstift 48 unter einem Winkel von 45° zur Achse der Bohrung 12 in die Kontaktbuchse 24 eingesetzt. An den Kontaktstift 48 ist ein Kabel 38 angeschlossen, an dessen anderem Ende ein Steckverbinder 50 für den Anschluß des Stimulators vorgesehen ist. Der Kontakt­ stift 48 mit dem z. B. angelöteten Kabel 38 ist in den Spannkörper 10 eingegossen oder mittels eines Klebers 52 eingeklebt.
Bezugszeichenliste
10
Spannkörper
12
Bohrung
14
Spritzenansatz
16
Innenschulter
18
Spanndeckel
20
Nabe
22
Öffnung
24
Kontaktbuchse
26
Spannteil
28
Unterlagscheibe
30
Verbreiterung
32
Steckeraufnahme
34
Steckerbuchse
36
Stift
38
Kabel
40
Stecker
42
Steckerstift
44
Kunststoffrohr
46
Einschraubstift
48
Kontaktstift
50
Steckverbinder
52
Kleber

Claims (5)

1. Spannadapter für einen Katheter mit einem Spannkörper (10) aus einem isolie­ renden Stoff, mit einer den Spannkörper (10) axial durchsetzenden Bohrung (12), mit einem proximal an dem Spannkörper (10) angeordneten Spritzenansatz (14), in den sich die Bohrung (12) fortsetzt, mit einem hohlzylindrischen elastischen Spannteil (26), welches von distal in die Bohrung (12) einsetzbar ist und in proxi­ maler Richtung axial abgestützt ist, und mit einem Spanndeckel (18), der distal auf den Spannkörper (10) aufsetzbar ist und an der distalen Stirnfläche des Spannteils (26) angreift, wobei der Katheter durch eine Öffnung (22) des Spanndeckels (18) hindurch axial in das Spannteil (26) einführbar ist und durch das mittels Spann­ deckels (18) axial gestauchten Spannteils (26) spannbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zum Kontaktieren eines in dem Katheter angeordneten Drahtes für die Elektrostimulation eine elektrisch leitende Kontaktbuchse (24) pro­ ximal an das Spannteil (26) anschließend formschlüssig in dem Spannkörper (10) aufgenommen ist, deren Innenbohrung koaxial an die Innenbohrung des Spann­ teils (26) anschließt, und dass die Kontaktbuchse (24) einen durch den Spannkör­ per (10) nach aussen geführten elektrischen Anschluß aufweist.
2. Spannadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbuchse (24) axial zwischen eine Innenschulter (16) der Bohrung (12) und das Spannteil (26) eingesetzt ist und das Spannteil (26) axial abstützt.
3. Spannadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbuchse (24) eine sich in proximaler Richtung konisch verjüngende Bohrung aufweist.
4. Spannadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der elektrische Anschluß einen in dem Spannkörper (10, 30, 44) aufgenommenen und mit der Kontaktbuchse (24) elektrisch verbundenen Steckver­ binder (34) aufweist.
5. Spannadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der elektrische Anschluß ein mit der Kontaktbuchse (24) lei­ tend verbundenes Kabel (38) aufweist, an dessen anderem Ende ein Steckver­ binder (50) angebracht ist.
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