DE10057804A1 - Steuerungssystem für Brennstoffzellen - Google Patents
Steuerungssystem für BrennstoffzellenInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Steuerungssystem (Fig. 3) für eine Brennstoffzelle (2, 3, 4), um aufgrund einer Reaktion eines Brenngases und eines oxydierenden Gases elektrische Energie abzugeben. Das Steuerungssystem enthält einen Feuchtigkeitsregler (10), um die Feuchtigkeit in der Brennstoffzelle zu verringern, wenn der Druck in der Brennstoffzelle hoch ist, und um die Feuchtigkeit in der Brennstoffzelle zu erhöhen, wenn der Druck in der Brennstoffzelle niedrig ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungssy
stem für eine Brennstoffzelle, mit der elektrische Lei
stung durch eine elektrochemische Reaktion zwischen einem
Brenngas und einem Oxidationsgas erzeugt wird, und insbe
sondere ein System zur Steuerung der Befeuchtung der
Brennstoffzelle.
Brennstoffzellen vom Typ mit polymerelektrolytischen
Filmen oder mit Phosporsäure müssen von außen mit Wasser
versorgt werden, um die elektrische Leitfähigkeit oder
die Aktivität des Elektrolyten aufrechtzuerhalten. Um den
elektrischen Widerstand der Elektroden zu verringern,
muss die Brennstoffzelle in feuchtem Zustand gehalten
werden. Beispielsweise werden bisherige Brennstoffzellen
mit polymer-elektrolytischem Film, wie einem ionenaus
tauschenden Film, befeuchtet, indem sie mit einem Brenn
gas (z. B. ein Wasserstoffgas) und einem oxydierenden Gas
(z. B. Luft), das Wasser enthält, versorgt werden, um die
elektrische Leitfähigkeit des elektrolytischen Films zu
erhöhen und den elektrischen Widerstand der einzelnen
Elektroden zu verringern.
Die Befeuchtung sollte so hoch wie möglich sein, um
die elektrische Leitfähigkeit oder die elektrischen Wi
derstände zu optimieren. Wird die Wasserversorgung jedoch
so stark überschüssig, daß sich im Elektrolyten oder an
der Elektrode Wassertropfen bilden, wird die Reaktion des
Gases behindert, was zu einem Leistungsabfall der Zelle
führt. Andererseits können sich die Wasserstoffionen
(oder Protonen), die durch den Elektrolytfilm gedrungen
sind, mit den Elektronen auf der Kathodenseite vereini
gen, was dazu führt, dass sich Wasserstoffgas mit der
Luft vermischt. Daher ist die Befeuchtung durch das Ver
hindern des Überflutens und des damit einhergehenden Lei
stungsabfalls begrenzt. Es ist allgemein üblich, die Be
feuchtung der Zelle nicht nur auf Basis eines voreinge
stellten Zielwertes, sondern auch auf Basis des elektri
schen Widerstands oder der ermittelten Leistung zu steu
ern.
In der Erfindung gemäß japanischer Patentveröffentli
chung Nr. 10-255828 wird im Gegensatz dazu die Befeuch
tung durchgeführt, indem die Einspritzrate von reinem
Wasser in das Versorgungsgas auf Basis der Strömungsrate
und Temperatur des Versorgungsgases, der Temperatur des
reinen Wassers, der Belastung der Zelle und der Innentem
peratur der Zelle gesteuert wird.
In der bereits erwähnten Brennstoffzelle vom Festpo
lymerfilmtyp setzt sich zum Beispiel das Wasser zur Ver
sorgung des Elektrolyten und der einzelnen Elektroden aus
dem mit den Gasen bereitgestellten, dem durch Diffusion
aufgrund der Feuchtigkeitsdifferenz hinzugekommenen und
dem durch die Reaktion erzeugten Wasser zusammen. Im Ge
gensatz dazu ist das zu entsorgende Wasser das gemeinsam
mit den Gasen ausströmende Wasser. Nach der oben genann
ten Veröffentlichung wird der Wasserzufluss auf Basis der
Strömungsrate des Versorgungsgases, der Temperatur des
reinen Wassers, der Belastung der Zelle und der Innentem
peratur der Zelle gesteuert. So wird das Wasservolumen
gesteuert, das zum Betrieb der Brennstoffzelle benötigt
wird. Zusätzlich zu dieser Steuerung verhindert die oben
genannte Erfindung andererseits, dass die Wasserversor
gung so überschüssig wird, dass der Tau kondensiert, in
dem die Wasserversorgung auf Grundlage der Temperatur des
Versorgungsgases gesteuert wird.
Im Betriebszustand der Brennstoffzelle finden Wasser
ver- und -entsorgung gleichzeitig statt. In der obenge
nannten Druckschrift wird jedoch nur die Wasserversorgung
kontrolliert, aber die Wasserentsorgung zusammen mit dem
Gasüberschuß wird nicht kontrolliert. In anderen Worten,
die Situation im Innern der Brennstoffzelle wird nicht
unbedingt präzise durch die Befeuchtungssteuerung erfaßt
und es kann dort zu trocken oder zu naß werden.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, den Wassergehalt
in einer Brennstoffzelle zu steuern und dabei die Situa
tion im Innern der Zelle präziser wiederzugeben.
Gemäß der Erfindung wird ein Steuerungssystem für ei
ne Brennstoffzelle zur Erzeugung von elektrischer Energie
durch Reaktion zwischen einem Brenngas und einem Oxidati
onsgas vorgestellt, das Folgendes umfaßt:
Ein Mittel zur Steuerung der Befeuchtung, um die Be
feuchtung der Brennstoffzelle zu verringern, wenn der
Druck in der Brennstoffzelle hoch ist und um die Befeuch
tung der Brennstoffzelle zu erhöhen, wenn der Druck in
der Brennstoffzelle gering ist.
Wenn der absolute Wassergehalt in der Brennstoffzelle
hoch ist, weil der interne Druck hoch ist und wenn Was
serknappheit durch die Wasserentsorgung mit dem Gas nicht
zu befürchten ist, wird nach dem erfindungsgemäßen Steue
rungssystem die Frischwasserversorgung oder Befeuchtung
der Brennstoffzelle verringert, um einen zu großen Was
sergehalt zu verhindern. Wenn der absolute Wassergehalt
in der Brennstoffzelle niedrig ist, weil der interne
Druck niedrig ist und wenn die Wasserknappheit leicht
durch den Wasserabfluß mit dem ausgestoßenen Gas verur
sacht werden könnte, wird andererseits die Frischwasser
zufuhr oder Befeuchtung der Brennstoffzelle erhöht, um
Wasserknappheit zu verhindern.
Ein Steuerungssystem, das Mittel zur Steuerung der
Feuchtigkeit enthält, um die Befeuchtung für jeden Be
triebszustand auf der Basis eines physikalischen Modells
der zu steuernden Brennstoffzelle, für das ein Wasseraus
gleich vorab festgelegt wurde, zu bestimmen.
Darüber hinaus kann das Steuerungssystem der Erfin
dung weiterhin enthalten:
Möglichkeiten, den Innenwiderstand der Brennstoffzel le zu ermitteln;
und Möglichkeiten, die Feuchtigkeit zu korrigieren, wobei der Betriebszustand durch Überprüfen des ermittel ten Innenwiderstands wiedergegeben wird.
Möglichkeiten, den Innenwiderstand der Brennstoffzel le zu ermitteln;
und Möglichkeiten, die Feuchtigkeit zu korrigieren, wobei der Betriebszustand durch Überprüfen des ermittel ten Innenwiderstands wiedergegeben wird.
Außerdem kann das Steuerungssystem enthalten:
ein erstes Mittel zur Korrektur der Befeuchtung ent sprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgeleg ten Befeuchtung auf Basis des vom Mittel zur Erkennung des internen Widerstands ermittelten inneren Widerstands;
Mittel zur Erkennung der Eingangsdrücke, mit denen die Drücke in den Zuflüssen der Gase, die der Brennstoff zelle zugeführt werden, erkannt werden können; und
ein zweites Mittel zur Korrektur der Befeuchtung ent sprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgeleg ten Befeuchtung auf Basis der von den Mitteln zur Erken nung der Eingangsdrücke ermittelten Eingangsdrücke.
ein erstes Mittel zur Korrektur der Befeuchtung ent sprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgeleg ten Befeuchtung auf Basis des vom Mittel zur Erkennung des internen Widerstands ermittelten inneren Widerstands;
Mittel zur Erkennung der Eingangsdrücke, mit denen die Drücke in den Zuflüssen der Gase, die der Brennstoff zelle zugeführt werden, erkannt werden können; und
ein zweites Mittel zur Korrektur der Befeuchtung ent sprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgeleg ten Befeuchtung auf Basis der von den Mitteln zur Erken nung der Eingangsdrücke ermittelten Eingangsdrücke.
Das oben genannte physikalische Modell dient dazu,
folgende Einstellungen vorzugeben:
Befeuchtung einer Anode in der Brennstoffzelle in ei ner Menge, die berechnet wird, indem das Volumen des Was sers, das mit den Ladungen zur Seite einer Kathode wan dert und das Volumen des Wassers, das zusammen mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, addiert wird, und indem weiterhin das Volumen des Wassers, das aufgrund der Tem peraturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, abgezogen wird; und
Befeuchtung einer Kathode in einer Menge, die berech net wird, indem das Volumen des Wassers, das durch eine Reaktion unter Leistungsabgabe gebildet wird, und das Vo lumen des Wassers, das mit den Ladungen zur Kathodenseite wandert, von dem Volumen des Wassers, das gemeinsam mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, abgezogen wird, und weiterhin indem das Volumen des Wassers, das aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, hinzugezählt wird.
Befeuchtung einer Anode in der Brennstoffzelle in ei ner Menge, die berechnet wird, indem das Volumen des Was sers, das mit den Ladungen zur Seite einer Kathode wan dert und das Volumen des Wassers, das zusammen mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, addiert wird, und indem weiterhin das Volumen des Wassers, das aufgrund der Tem peraturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, abgezogen wird; und
Befeuchtung einer Kathode in einer Menge, die berech net wird, indem das Volumen des Wassers, das durch eine Reaktion unter Leistungsabgabe gebildet wird, und das Vo lumen des Wassers, das mit den Ladungen zur Kathodenseite wandert, von dem Volumen des Wassers, das gemeinsam mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, abgezogen wird, und weiterhin indem das Volumen des Wassers, das aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, hinzugezählt wird.
Zusätzlich berechnet das physikalische Modell folgen
des:
Eine Befeuchtung der Anode der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Anode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des Brenngases am ausgestoßenen Gas, der Faraday-Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemeinsam mit ei ner Ladung wandern; sowie
eine Befeuchtung der Kathode der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Kathode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des oxydierenden Gases im ausgestoßenen Gas, der Faraday- Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemein sam mit einer Ladung wandern.
Eine Befeuchtung der Anode der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Anode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des Brenngases am ausgestoßenen Gas, der Faraday-Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemeinsam mit ei ner Ladung wandern; sowie
eine Befeuchtung der Kathode der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Kathode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des oxydierenden Gases im ausgestoßenen Gas, der Faraday- Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemein sam mit einer Ladung wandern.
Im so aufgebauten Steuerungssystem ist es möglich,
die Feuchtigkeit präziser an den Betriebszustand der
Brennstoffzelle anzupassen, ohne den internen Widerstand
zu erhöhen, so dass die Arbeitsleistung der Brennstoff
zelle höher wird.
Ein Vorteil der Erfindung ist es, ein Steuerungssy
stem bereitzustellen, das es ermöglicht, stabil eine hohe
Leistung zu erzeugen.
Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, dass der
absolute Wassergehalt in der Brennstoffzelle bei höherem
Innendruck größer wird und eine Wasserknappheit durch
Wasserabfuhr mittels des ausgestoßenen Gases erschwert,
während sich der absolute Wassergehalt bei geringerem In
nendruck verringert und eine Wasserknappheit durch das
mit dem ausgestoßenen Gas abgeführte Wasser leichter mög
lich wird. Daher ist die Erfindung dadurch gekennzeich
net, daß sie den Druck in der Brennstoffzelle als Kon
trollparameter für die Befeuchtung verwendet.
Gemäß dem so aufgebauten Steuerungssystem wird nur
wenig Gas mit dem darin enthaltenen Wasser in die Brenn
stoffzelle kommen, wenn der Druck des Gases in der Brenn
stoffzelle hoch ist. Da die Befeuchtung auf Grundlage des
Eingangsdrucks korrigiert wird, ist es jedoch möglich,
eine zu geringe Feuchtigkeit zu vermeiden, selbst wenn
kaum Gas in die Brennstoffzelle eintritt und ebenso eine
zu hohe Feuchtigkeit, selbst wenn das Gas leicht hinein
gelangt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, um ein Beispiel einer
Steuerung durch ein erfindungsgemäßes Steuerungssystem zu
erklären;
Fig. 2 ist ein charakteristisches Diagramm, das die
Beziehungen zwischen einem befeuchtenden Wasservolumen in
einem Feuchtigkeitsregler und der Steuerspannung veran
schaulicht; und
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch einen
kompletten Aufbau einer Brennstoffzelle und der zugehöri
gen Steuerungseinheit zeigt.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer bestimmten
Ausführungsform mit Bezug auf die begleitende Zeichnung
beschrieben. Fig. 3 zeigt schematisch einen einzelnen
Block (oder eine einzelne Zelle) einer erfindungsgemäßen
Brennstoffzelle 1. An einen festen Elektrolyten 2 werden
eine Anode (oder Brennstoffelektrode) 3 und eine Kathode
(oder Luftelektrode) 4 angebracht. Kurz gesagt, der feste
Elektrolyt 2 besteht aus einem ionendurchlässigen Stoff,
beispielsweise aus einem für Protonen durchlässigen Poly
merfilm. Andererseits sind die einzelnen Elektroden 3 und
4 so aufgebaut, daß ein Kollektor auf einer porösen
Schicht, die aus wasserabstoßenden und katalytischen
Teilchen besteht, gehalten wird.
Mit der Seite der Anode 3 wird außerdem ein Brenngas
durchlass 5 verbunden, an den ein Reformer 6 als ein Bei
spiel einer Brenngasversorgungsquelle angeschlossen ist.
Dieser Reformer 6 ist eine Einheit, um wasserstoffange
reichertes reformiertes Gas durch eine Reaktion aus Koh
lenwasserstoffen wie Methanol zu erzeugen. In der in Fig.
3 gezeigten Ausführungsform wird daher das reformierte
Gas als Brenngas verwendet. Andererseits ist der Reformer
6 so aufgebaut, dass er mehr Dampf bereitstellt, als für
die Reformierungsreaktion nötig ist und dadurch das re
formierte Gas angemessen befeuchtet.
Ein Drucksensor 7 ist bereitgestellt, um den Druck im
Brenngasdurchlass 5 zu erfassen. Dieser Drucksensor 7 ist
so aufgebaut, dass er den Druck auf der Seite der Anode 3
als Durchschnitt zwischen dem Druck auf der Eingangsseite
und dem Druck auf der Ausgangsseite des Brenngasdurchlas
ses 5 erfasst.
Auf der Seite der Kathode 4 wird andererseits ein
Gasdurchlass 8 für das oxidierende Gas aufgebaut, mit dem
als Beispiel eine Luftpumpe 9 verbunden ist, um Luft als
oxidierendes Gas zuzuführen. Zwischen der Luftpumpe 9 und
dem Durchlass 8 für das oxidierende Gas ist ein Feuchtig
keitsregler 10 zur Befeuchtung der Luft eingebaut. Wei
terhin ist ein Drucksensor 11 bereitgestellt, um den
Druck im Durchlass 8 für das oxidierende Gas zu erfassen.
Dieser Drucksensor 11 ist so aufgebaut, dass er den Druck
auf der Seite der Kathode 4 als Durchschnitt zwischen dem
Druck auf der Eingangsseite und dem Druck auf der Aus
gangsseite des Durchlasses 8 für das oxidierende Gas er
fasst.
Mit der erwähnten Brennstoffzelle 1 wird eine geeig
nete externe Last 12 wie beispielsweise ein Motor verbun
den. In diesem Stromkreis werden ein Spannungsmeßgerät 13
und ein Strommeßgerät 14 bereitgestellt. Weiterhin werden
ein Widerstandsmeßgerät 15 zur Bestimmung des Widerstands
der Brennstoffzelle 1 und ein Temperaturfühler 16 zur
Temperaturmessung bereitgestellt. Außerdem wird ein Steu
ergerät (External Control Unit, ECU) 17 bereitgestellt,
um eine Befeuchtung zu steuern, indem Berechnungen auf
der Basis der von den vorgenannten einzelnen Sensoren 7,
11, 13, 14, 15 und 16 und anderen nicht gezeigten Senso
ren erfassten Daten durchgeführt werden.
In der soweit beschriebenen Brennstoffzelle 1 erzeu
gen die folgenden Reaktionen eine elektromotorische
Kraft, wobei das wasserstoffangereicherte reformierte Gas
als Brenngas und der Sauerstoff der Luft als oxidierendes
Gas genutzt wird. Auf der Seite der Anode 3 erzeugt die
folgende Reaktion emittierte Elektronen:
H2 → 2H+ + 2e-.
Auf der Seite der Kathode 4 erzeugt die folgende Re
aktion Wasser:
2H+ + 1/2 O2 + 2e- → H2O.
Die einzelnen Elektroden 3 und 4 und der feste Elek
trolyt 2 werden durch das erzeugte Wasser und das mit den
einzelnen Gasen zugeführte Wasser im feuchten Zustand ge
halten. Andererseits dringt der Wasserinhalt entsprechend
der Elektrizitätserzeugung nach außen und wird mit dem
ausgestoßenen Gas abgeführt. In der erfindungsgemäßen
Steuerungseinheit 17 wird daher die Befeuchtung (oder das
für die Befeuchtung benötigte Wasservolumen) festgelegt,
wie in Fig. 1 gezeigt.
Insbesondere kann das Verhalten des Wassers in der
Brennstoffzelle 1 in folgender Weise analysiert werden,
so daß das Volumen des für die Befeuchtung verwendeten
Wassers entsprechend der jeweiligen Betriebszustände (im
Schritt S1) auf Basis des physikalischen Modells der
Brennstoffzelle 1 festgelegt wird. Als erstes wird das
Volumen des befeuchtenden Wassers Wain (mol/Sek.) auf der
Seite der Anode 3 durch Addieren des Volumens Waout
(mol/Sek.) des zusammen mit dem überschüssigen Gas abzu
führenden Wassers mit dem Volumen des durch die Wanderung
von Protonen (oder Ladungen) von der Seite der Anode 3
zur Seite der Kathode 4 wandernden Wassers (oder dem Vo
lumens des abgesaugten Wassers, "drag water volume")
Wdrag (mol/Sek.) und durch Subtrahieren des Volumens
Wbackdif (mol/Sek.) des von der Seite der Kathode 4 zu der
Seite der Anode 3 dringenden Wassers (oder des Volumens
des zurückdiffundierenden Wassers) von dieser Summe be
rechnet. Dies ergibt:
Wain = (Waout + Wdrag) - Wbackdif (1).
Andererseits wird das befeuchtende Wasservolumen Wcin
(mol/Sek.) errechnet, indem die Wassererzeugungsrate Wgen
(mol/Sek.) der Reaktion und das Wasservolumen Wdrag
(mol/Sek.), das zugeführt werden muß, um die Wanderung
der Protonen (oder Ladungen) auszugleichen, von dem Was
servolumen Wcout (mol/Sek.), das zusammen mit der ausge
stoßenen Luft abgeführt wird, abgezogen wird, und das
Wasservolumen Wbackdif (mol/Sek.), das als zurückdiffundie
rendes Wasservolumen verlorengeht, zu dieser Differenz
addiert wird. Dies ergibt:
Wcin = (Wcout - Wgen - Wdrag) + Wbackdif (2).
In den Formeln (1) und (2) werden die Wasservolumina
Waout (mol/Sek.) und Wcout, die mit dem ausgestoßenen Gas
abgeführt werden, die Rate Wgen (mol/Sek.) des durch die
Reaktion erzeugten Wassers und der Ausgleich (Wdrag -
Wbackdif) (mol/Sek.) zwischen dem abgesaugten Wasservolu
men Wdrag (mol/Sek.) und dem zurückdiffundierenden Was
servolumen Wbackdif (mol/Sek.) unter Nutzung des Faraday
schen Gesetzes durch die Formeln (3) und (4) angenähert:
Wain = Waout + (Wdrag - Wbackdif)
= {Pcs/(Pa - Pcs)}
× {A × I × sta/(2 × F) - A × I/(2 × F)}
+ (A × I)/(2 × F) × 2 × n (3);
= {Pcs/(Pa - Pcs)}
× {A × I × sta/(2 × F) - A × I/(2 × F)}
+ (A × I)/(2 × F) × 2 × n (3);
und
Wcin = Wcout - (Wdrag - Wbackdif) - Wgen
= {Pcs/(Pc - Pcs)}
× {A × I × 5 × stc/(4 × F) - A × I/(4 × F)}
- (A × I)/(2 × F) × 2 × n
- A × I/(2 × F) (4).
= {Pcs/(Pc - Pcs)}
× {A × I × 5 × stc/(4 × F) - A × I/(4 × F)}
- (A × I)/(2 × F) × 2 × n
- A × I/(2 × F) (4).
In diesen Formeln (3) und (4) bedeuten:
Pcs der Druck (ata) des gesättigten Wasserdampfs bei der Temperatur der Brennstoffzelle 1; Pa der Druck (ata) auf der Seite der Anode 3; A die Fläche (cm2) der Elek troden; I der Wert des Stroms (A/cm2), sta der Prozent satz des Ausstoßes (oder die Stöchiometrie der Anode) des Wasserstoffgases; F die Faraday-Konstante (A * Sek./mol); n die Anzahl der wandernden Wassermoleküle aus der Ge samtsumme des zurückdiffundierenden und des abgesaugten Wassers pro Proton; Pc der Druck (ata) auf der Seite der Kathode 4; und stc der Prozentsatz des Ausstoßes (oder die Stöchiometrie der Kathode) des Sauerstoffgases.
Pcs der Druck (ata) des gesättigten Wasserdampfs bei der Temperatur der Brennstoffzelle 1; Pa der Druck (ata) auf der Seite der Anode 3; A die Fläche (cm2) der Elek troden; I der Wert des Stroms (A/cm2), sta der Prozent satz des Ausstoßes (oder die Stöchiometrie der Anode) des Wasserstoffgases; F die Faraday-Konstante (A * Sek./mol); n die Anzahl der wandernden Wassermoleküle aus der Ge samtsumme des zurückdiffundierenden und des abgesaugten Wassers pro Proton; Pc der Druck (ata) auf der Seite der Kathode 4; und stc der Prozentsatz des Ausstoßes (oder die Stöchiometrie der Kathode) des Sauerstoffgases.
Wenn man die von den einzelnen Sensoren 7, 11, 13, 14,
15 und 16 gewonnenen Daten und die aktuellen Werte der
Temperatur der Brennstoffzelle 1, der einzelnen Drücke an
den Elektroden 3 und 4 und die prozentualen Anteile der
einzelnen Gase am Gasausstoß im Betriebszustand in die
Formeln (3) und (4) einsetzt, ist es somit möglich, die
theoretischen Werte für das befeuchtende Wasservolumen
Wain des Brenngases und die theoretischen Werte für das
befeuchtende Wasservolumen Wcin des Oxidationsgases zu
bestimmen. Für diese Festlegungen werden die jeweiligen
Drücke auf den Seiten der Elektroden 3 und 4 als Parame
ter für die Berechnung der befeuchtenden Wasservolumina
genommen, und diese befeuchtenden Wasservolumina werden
bei hohen Drücken verringert und bei niedrigen Drücken
erhöht, so daß die Befeuchtungen in einer Weise durchge
führt werden, die die interne Situation der Brennstoff
zelle 1 genauer widerspiegelt.
Wie bereits oben beschrieben, übt der Wassergehalt in
der Brennstoffzelle einen so wichtigen Einfluß auf den
Widerstand aus, dass sich der Widerstand erhöht, wenn der
Wassergehalt fällt. Da der Widerstand tatsächlich gemes
sen werden kann, wird darüber hinaus der Wert, der auf
Basis des bereits erwähnten physikalischen Modells fest
gelegt wurde, mit dem Widerstand (im Schritt S2) korri
giert. Formeln zur Korrektur der befeuchtenden Wasservo
lumina Wain und Wcin auf der Grundlage eines gemessenen
Widerstands Rfc werden beispielhaft in (5) und (6) aufge
führt:
Wain' = Wain + Kpa × (RefRfc - Rfc)
+ Kia × Σ(RefRfc - Rfc) (5);
+ Kia × Σ(RefRfc - Rfc) (5);
und
Wcin' = Wcin + Kpc × (RefRfc - Rfc)
+ Kic × Σ(RefRfc - Rfc) (6).
+ Kic × Σ(RefRfc - Rfc) (6).
Für diese Formeln gilt: RefRfc ist der Zielwider
stand; Kpa, Kia, Kpc und Kic sind die vorher festgelegten
Steuerungsparameter und Σ(RefRfc - Rfc) ist die Summe der
Abweichungen zwischen den gemessenen Widerstandswerten
und den Zielwiderstandswerten. Diese Korrektur der be
feuchtenden Wasservolumina auf Basis der physikalischen
Größen in der Brennstoffzelle 1 ermöglicht es, die Be
feuchtungen so durchzuführen, dass sie genauer an die in
ternen Situationen der Brennstoffzelle 1 angepasst wer
den.
Hier ist der Feuchtigkeitsregler 10, der der zuge
führten Luft oder dem oxydierenden Gas Wasser zuführt,
beispielhaft als ein Befeuchter des Typs ausgeführt, der
die Abgabe entsprechend der elektrischen Spannung erhöht,
so dass das befeuchtende Wasservolumen im wesentlichen
proportional zur Spannung ist, wie durch die charakteri
stischen Funktionsgraphen in Fig. 2 gezeigt wird.
Wird das befeuchtende Wasser andererseits vom Feuch
tigkeitsregler 10 abgegeben, wird die relative Abgabe
aufgrund des höheren Drucks im Durchlass für das oxidie
rende Gas 8 niedriger. Um das befeuchtende Wasser ent
sprechend der Zielrate abzugeben, muß daher die Steuer
spannung entsprechend der Drucksteigerung im Durchlass 8
für oxidierendes Gas erhöht werden. Diese Korrektur ent
sprechend dem Druck wird speziell auf der Basis des Ein
gangsdrucks im Durchlass 8 für oxidierendes Gas (im
Schritt S3) durchgeführt. Für den höheren Eingangsdruck
wird im speziellen die Steuerspannung auf Grundlage des
charakteristischen Graphen mit größerer proportionaler
Konstante (oder stärkerer Steigung) in Fig. 2 angepasst.
Da man so die Korrektur auf Basis des inneren Drucks
macht, ist es möglich, die Befeuchtung so zu beeinflus
sen, dass sie genauer an die internen Situationen in der
Brennstoffzelle 1 angepasst wird.
Dann wird der so ermittelte Steuerwert ausgegeben (im
Schritt S4). An den Feuchtigkeitsregler 10 wird genauer
gesagt die Steuerspannung ausgegeben, die zuvor entspre
chend des Eingangsdrucks korrigiert wurde. Um die Seite
der Anode 3 zu befeuchten, wird andererseits das Verhält
nis des Wasserdampfvolumens zur Menge des Kohlenstoffs
S/C im Reformer 6 entsprechend dem berechneten Volumen
des befeuchtenden Wassers verändert.
Im folgenden werden die Verbindungen zwischen der
bisher dargelegten speziellen Ausführungsform und der Er
findung beschrieben.
Das funktionelle Mittel, um die vorgenannte Steuerung
des Schrittes S1 durchzuführen, entspricht der erfin
dungsgemäßen Steuerung des Feuchtigkeitsreglers; das vor
genannte Widerstandsmeßgerät 15 entspricht erfindungsge
mäß einem Mittel, um den internen Widerstand zu messen;
das vorgenannte funktionelle Mittel, um die Steuerung des
Schritts S2 durchzuführen, entspricht dem erfindungsgemä
ßen ersten Feuchtigkeitsregler; der vorgenannte Drucksen
sor 11 entspricht erfindungsgemäß einem Eingangsdruckmeß
mittel; und das vorgenannte funktionelle Mittel, um die
Steuerung von Schritt S3 durchzuführen, entspricht erfin
dungsgemäß dem zweiten Feuchtigkeitsregler.
Hier wurde die vorgenannte spezifische Ausführung
beispielhaft an einer Brennstoffzelle mit einem polymere
lektrolytischen Film beschrieben, aber die Erfindung ist
nicht auf diese spezielle Ausführungsform begrenzt. Kurz
gesagt, die Erfindung kann auf ein Steuerungssystem für
eine Brennstoffzelle, die befeuchtet werden muß, ange
wandt werden. Andererseits ist auch die Brennstoffzelle
an sich nicht auf den Typ beschränkt, der wasserstoffan
gereichertes modifiziertes Gas oder Luft verwendet, son
dern kann auch anhand eines Typs, der andere geeignete
Gase nutzt, erläutert werden. Daher kann das physikali
sche Modell in der Erfindung als idealisierte Brennstoff
zelle gesetzt werden.
Im folgenden werden die Vorzüge der Erfindung be
schrieben. Gemäß der Erfindung wird das befeuchtende Was
servolumen auf Basis des Drucks im Inneren der Brenn
stoffzelle so festgelegt, dass es verringert wird, wenn
der Druck so groß ist, dass ein geringerer Wassergehalt
mit dem ausgestoßenen Gas ausgebracht wird, aber erhöht
wird, wenn der Druck so gering ist, dass ein höherer Was
sergehalt vom ausgestoßenen Gas abgeführt wird. Als Er
gebnis kann die Befeuchtung der Brennstoffzelle unter Be
rücksichtigung des Betriebszustands genauer durchgeführt
werden, so dass eine höhere Leistung stabil erbracht wer
den kann.
Gemäß der Erfindung wird andererseits das Volumen des
zur Befeuchtung verwendeten Wassers auf Basis des inneren
Widerstands, der direkt mit dem Wassergehalt in der
Brennstoffzelle korreliert, korrigiert. Als Ergebnis kann
verhindert werden, dass der Wassergehalt in der Brenn
stoffzelle zu gering oder zu hoch wird, so daß die Genau
igkeit der Steuerung des Wassergehalts im Elektrolyten
oder in den Elektroden erhöht werden kann, um die hohe
Leistung stabil zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung wird außerdem das Volumen des zur
Befeuchtung verwendeten Wassers auf Basis des Eingangs
drucks der Brennstoffzelle korrigiert, so daß die Be
feuchtung genau entsprechend der aktuellen Situation der
Brennstoffzelle durchgeführt werden kann. Auch in dieser
Beziehung kann die hohe Leistung stabil erzeugt werden,
da die Befeuchtung weder zu gering noch zu stark werden
kann.
Zusammenfassend wurde somit ein Steuerungssystem
(Fig. 3) für eine Brennstoffzelle (2, 3, 4) beschrieben,
um aufgrund einer Reaktion eines Brenngases und eines
oxydierenden Gases elektrische Energie abzugeben. Das
Steuerungssystem enthält einen Feuchtigkeitsregler (10),
um die Feuchtigkeit in der Brennstoffzelle zu verringern,
wenn der Druck in der Brennstoffzelle hoch ist, und um
die Feuchtigkeit in der Brennstoffzelle zu erhöhen, wenn
der Druck in der Brennstoffzelle niedrig ist.
Claims (6)
1. Ein Steuerungssystem für eine Brennstoffzelle (1),
die elektrische Energie aufgrund einer Reaktion zwischen
einem Brenngas und einem oxydierenden Gas erzeugt,
gekennzeichnet durch
ein Mittel (10, 17) zur Steuerung der Befeuchtung, um die
Befeuchtung der Brennstoffzelle zu verringern, wenn der
Druck in der Brennstoffzelle hoch ist und um die
Befeuchtung der Brennstoffzelle zu erhöhen, wenn der
Druck in der Brennstoffzelle gering ist.
2. Steuerungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel zur Steuerung der
Befeuchtung Mittel enthält, um die Befeuchtung für jeden
Betriebszustand auf der Basis eines physikalischen
Modells der zu steuernden Brennstoffzelle, für das ein
Wasserausgleich vorab festgelegt wurde, zu bestimmen.
3. Steuerungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass es weiterhin enthält:
Mittel (15) zur Erkennung des internen Widerstands der Brennstoffzelle; und
ein erstes Mittel zur Korrektur der Befeuchtung (17) entsprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgelegten Befeuchtung auf Basis des vom Mittel zur Erkennung des internen Widerstands ermittelten inneren Widerstands.
Mittel (15) zur Erkennung des internen Widerstands der Brennstoffzelle; und
ein erstes Mittel zur Korrektur der Befeuchtung (17) entsprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgelegten Befeuchtung auf Basis des vom Mittel zur Erkennung des internen Widerstands ermittelten inneren Widerstands.
4. Steuerungssystem gemäß Anspruch 2 oder 3, weiterhin
gekennzeichnet durch:
Mittel (7) zur Erkennung des Eingangsdrucks, mit denen die Drücke in den Zuflüssen der Gase, die der Brenn stoffzelle zugeführt werden, erkannt werden können; und
ein zweites Mittel zur Korrektur der Befeuchtung (17) entsprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgelegten Befeuchtung auf Basis der von dem Mittel zur Erkennung der Eingangsdrücke ermittelten Eingangsdrücke.
Mittel (7) zur Erkennung des Eingangsdrucks, mit denen die Drücke in den Zuflüssen der Gase, die der Brenn stoffzelle zugeführt werden, erkannt werden können; und
ein zweites Mittel zur Korrektur der Befeuchtung (17) entsprechend der vorher für jeden Betriebszustand festgelegten Befeuchtung auf Basis der von dem Mittel zur Erkennung der Eingangsdrücke ermittelten Eingangsdrücke.
5. Steuerungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das physikalische Modell folgende
Einstellungen vorgibt:
Befeuchtung einer Anode (3) in der Brennstoffzelle in einer Menge, die berechnet wird, indem das Volumen des Wassers, das mit den Ladungen zur Seite einer Kathode (4) wandert und das Volumen des Wassers, das zusammen mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, addiert wird, und indem weiterhin das Volumen des Wassers, das aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, abgezogen wird; und
Befeuchtung einer Kathode in einer Menge, die berechnet wird, indem das Volumen des Wassers, das durch eine Reaktion unter Leistungsabgabe gebildet wird, und das Volumen des Wassers, das mit den Ladungen zur Kathodenseite wandert, von dem Volumen des Wassers, das gemeinsam mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, abgezogen wird, und weiterhin indem das Volumen des Was sers, das aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, hinzugezählt wird.
Befeuchtung einer Anode (3) in der Brennstoffzelle in einer Menge, die berechnet wird, indem das Volumen des Wassers, das mit den Ladungen zur Seite einer Kathode (4) wandert und das Volumen des Wassers, das zusammen mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, addiert wird, und indem weiterhin das Volumen des Wassers, das aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, abgezogen wird; und
Befeuchtung einer Kathode in einer Menge, die berechnet wird, indem das Volumen des Wassers, das durch eine Reaktion unter Leistungsabgabe gebildet wird, und das Volumen des Wassers, das mit den Ladungen zur Kathodenseite wandert, von dem Volumen des Wassers, das gemeinsam mit dem ausgestoßenen Gas abgeführt wird, abgezogen wird, und weiterhin indem das Volumen des Was sers, das aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Anode und der Kathode zu der Seite der Anode durchdringt, hinzugezählt wird.
6. Steuerungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das physikalische Modell folgendes
berechnet:
Befeuchtung der Anode (3) der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Anode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des Brenngases am ausgestoßenen Gas, der Faraday-Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemeinsam mit einer Ladung wandern; sowie
Befeuchtung der Kathode (4) der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Kathode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des oxydierenden Gases im ausgestoßenen Gas, der Faraday- Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemeinsam mit einer Ladung wandern.
Befeuchtung der Anode (3) der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Anode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des Brenngases am ausgestoßenen Gas, der Faraday-Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemeinsam mit einer Ladung wandern; sowie
Befeuchtung der Kathode (4) der Brennstoffzelle auf der Basis des Drucks des gesättigten Wasserdampfs in der Brennstoffzelle, des Drucks auf der Seite der Kathode, der Fläche der Elektroden, des Stroms, des Prozentsatzes des oxydierenden Gases im ausgestoßenen Gas, der Faraday- Konstante und der Anzahl der Wassermoleküle, die gemeinsam mit einer Ladung wandern.
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