DE10041049A1

DE10041049A1 - Verfahren und Vorrichtung für ein automatisiertes Spritzgieß- Konfigurierungs-und-Fabrikationssystem

Info

Publication number: DE10041049A1
Application number: DE10041049A
Authority: DE
Inventors: Jonathon Fischer
Original assignee: Mold Masters 2007 Ltd
Current assignee: Mold Masters 2007 Ltd
Priority date: 2000-06-16
Filing date: 2000-08-22
Publication date: 2002-01-03
Also published as: US20090157526A1; AU6416701A; CA2412341A1; BR0112180A; US20040083016A1; EP1364323A2; JP2004510598A; KR20030028484A; JP4846179B2; US7236841B2; US7565221B2; CN100350380C; US20040158340A1; CN1471681A; US7877163B2; WO2001096078A3; CN101127057A; AU2001264167B2; US20070083348A1; WO2001096078A2

Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung umfassen ein Computer-implementiertes Spritzgieß-Konfigurierungs-Subsystem, das einem Kunden die interaktive Spezifizierung und Entwicklung eines Systems unter Verwendung einer Mischung von Parametern, die der Kunde angibt, und solchen, die durch das Fabrikations-Verfahren bestimmt sind, ermöglicht. Das Konfigurations-Subsystem ist mit einem Computer-Netzwerk, beispielsweise dem Internet, verbunden. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung umfassen ferner ein computerisiertes Handels- und Verarbeitungs(Prozessor)-Subsystem, das mit dem Konfigurierungs-Subsystem in Kommunikation steht. Das computerisierte Handels-Subsystem erstellt automatisch einen Kostenplan und einen Zeitplan für ein System, das durch das Konfigurierungs-Subsystem konfiguriert worden ist, und verarbeitet zusätzlich einen Auftrag (eine Order) für das System. Das Verarbeitungs-Subsystem verarbeitet automatisch die Kunden-Inputs und erstellt Zeichnungen für das konfigurierte System.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spritzgieß-Systeme. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für automatisierte Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrikationssysteme.

Hintergrund der Erfindung

Bei vielen Produktionsgeschäften ist die Zeitspanne von dem anfänglichen Verbraucherkontakt bis zur Freigabe der Komponenten oder Systeme für die Fabrikation bzw. Produktion ein kritischer Weg. Die derzeitigen Prozesse und Werkzeuge vor Ort bei vielen Produktionsverfahren, insbesondere Spritzgieß verfahren, können das von den Herstellern gewünschte Auftragsvolumen nicht bewerkstelligen.

Das Spritzgießen ist ein Verfahren, bei dem ein verformbares Material unter Druck in eine geschlossene Form gepreßt wird. Das Material wird fest und be hält die Gestalt der Form. Auf diese Weise können thermoplastische Materiali en, wärmehärtbare Materialien und einige keramische Materialien verarbeitet werden. Bei einem typischen Spritzgießverfahren wird ein Material aufge schmolzen und in eine Form eingespritzt, die mit einem Bügel (einer Klammer) verschlossen worden ist. Das Material wird in der verhältnismäßig kühleren Form fest und wird dann ausgestoßen.

Zu Beginn des Formgebungscyclus wird das geschmolzene Material durch ei ne Angußdüse, einen Hauptkanal und einen Eingußkanal in die Form einge spritzt. Während des Einspritzens ist das geschmolzene Material (die "Schmel ze") einem Kühleffekt ausgesetzt durch den Kontakt mit der verhältnismäßig niedrigeren Oberflächentemperatur der Form, sie ist aber auch einem Erhit zungseffekt ausgesetzt als Folge des verzögerten Wärmeübergangs in der Schmelze. Wenn der Kühlungseffekt größer ist als der Erhitzungseffekt, kann der Kunststoff fest werden, bevor die Form gefüllt ist, was zu einer ungefüllten Form führt, d. h. zu einer "kurzen Charge". Wenn der Erhitzungseffekt über wiegt, kann der Formgebungscyclus übermäßig lange dauern wegen der zu sätzlichen Abkühlungszeit. Wegen der hohen Arbeits-Volumenraten können auch geringe Zeitgewinne oder Zeitverluste signifikant sein. Die Schmelztem peratur und die Einspritzrate müssen so gewählt werden, dass keines dieser Probleme auftritt.

Am Ende der Einspritzperiode stoppt der Strom in die Form, der Druck steigt schnell an und das Material beginnt sich abzukühlen. Wenn sich das Material abkühlt, schrumpft es geringfügig und weiteres Material kann in den Hohlraum hineingepreßt werden, bis zu dem Haltedruck, der auf die Schmelze einwirkt. Dieser Abschnitt des Formgebungscyclus wird als "Haltestufe" oder als "Füllungsstufe" bezeichnet und er wird fortgesetzt, bis der Haltedruck aufgeho ben wird oder bis der Einguß erstarrt. Nachdem der Einguß erstarrt ist, wird das Material in der Form weiter abgekühlt, was zuerst zu einer Verringerung des Druckes führt, woran sich eine Schrumpfung des Materials in dem Hohl raum anschließt. Wenn sich das geformte Teil ausreichend abgekühlt hat, um fest zu bleiben, kann die Form geöffnet werden und Stifte stoßen das geformte Teil, den Hauptkanal und den Anguß aus der Form aus.

In dem letzten Jahrzehnt werden die Methoden zum Entwickeln, Anfertigen und Ordern von Spritzgießverfahren verbessert, um die Produktivität zu erhöhen. Es gibt Systeme vor Ort, die elektronische Versionen von Katalogen von Spritzgießkomponenten unterstützen, beispielsweise diejenigen, die von der Firma Mold Masters Limited, den Inhabern dieser Erfindung, Hasco Yudo, Dy nisco, Heatlock, Mastip und National Tool and Manufacturing Co., angeboten werden. Außerdem sind interaktive Systeme für die Auswahl von Komponen ten aus Standard-Komponentenlisten wie Eurotool, angeboten von der Firma Navigator, allgemein bekannt. Es gibt auch Systeme vor Ort, welche die auto matische Erstellung von Zeichnungen von Spritzguß-Systemen unterstützen. Außerdem stehen Systeme zur Verfügung, die ein Computergestütztes Han delssystem mit einem Computergestützten Fabrikationssystem integrieren.

Aber auch mit den jüngsten Verbesserungen haben die derzeitigen Spritzgieß systeme verschiedene Nachteile. Zu den Problembereichen gehören insbe sondere die ungenügenden Spezifikations- und Ordersysteme. Diese Systeme sind in der Regel beispielsweise beschränkt nur auf gebrauchsfertige (liefer bare) Komponenten und Informationen. Außerdem erlauben es einige der der zeitigen Systeme dem Kunden, Spritzgießsysteme zu spezifizieren und zu or dern (zu bestellen), beispielsweise Heißkanal-Systeme, obgleich die den Auf trag erteilende Person eine ungenügende Kenntnis oder Erfahrung hat, um das Produktdesign festzulegen (zu spezifizieren). Das resultierende Produkt kann möglicherweise nicht funktionieren oder sogar zu einem Sicherheitsproblem werden. Außerdem erfordern die derzeitigen Systeme noch einen manuellen Human-Eingriff stromabwärts (nach) dem Personal des Herstellers, beispiels weise durch Techniker (Ingenieure). Außerdem umfassen in der Regel die der zeitigen Fabrikationssysteme die manuelle Erstellung von Fabrikations-Infor mationen, beispielsweise Informationen über die Werkzeugbestückung (Ausstattung).

Es ist daher wünschenswert, die Entwicklungs-, Spezifizierungs-, Konfigurie rungs- und Ordersysteme zu automatisieren und mit den Handels- und Fabri kationssystemen zu integrieren, um ein automatisiertes Echtzeit-Konfigurie rungs- und Fabrikationssystem zu ermöglichen, bei dem die obengenannten Probleme des Standes der Technik nicht auftreten.

Zusammenfassung der Erfindung

Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung umfassen ein automatisiertes Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrikations system. Ein erfindungsgemäßes Konfigurierungs-Subsystem ermöglicht es den Kunden (Verbrauchern) interaktiv Entwürfe ihrer spezifischen Systeme zu er schaffen durch Verwendung einer Web-Site (Internet-Adresse).

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren das Konfigurieren (Zusammenstellen) eines Spritzgießsystems unter Verwendung einer Mischung aus vom Kunden (Verbraucher) festgelegten Pa rametern und vom Hersteller festgelegten Parametern. Außerdem umfasst das Verfahren die Anwendung eines Input (Eingabe) in das Konfigurierungs- Subsystem für die Erstellung von (i) für den Kunden betrachtbaren Modellen und Zeichnungen, (ii) einer technischen Materialliste, die anschließend in ein Handels-Subsystem eingegeben werden kann, (iii) die Erstellung von Zeich nungen und (iv) von Maschinenwerkzeug-Codes, -Setups und für die erforder lichen Werkzeuglisten. Bei einer speziellen Ausführungsform umfasst das er findungsgemäße Verfahren ein Bearbeitungs-Subsystem, das aus dem konfi guierten Entwurf Produktzeichnungen herstellt. Außerdem umfasst das Verfah ren die Verifizierung des konfiguierten Entwurfs, um sicherzustellen, dass das vorgegebene Spritzgießsystem funktionell und sicher ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein auto matisiertes Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrikationssystem ein Konfigu rierungs-Subsystem für die Projektierung eines vom Kunden entworfenen Spritzgießsystems unter Verwendung einer Mischung von vom Kunden defi nierten Parametern und vom Produzenten definierten Parametern. Das System umfasst außerdem ein Handels-Subsystem und/oder ein Verarbeitungs- Subsystem in Kommunikation mit dem Konfigurierungs-Subsystem.

Die obengenannten und weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemä ßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein automatisier tes Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrikationssystem gehen aus der fol genden detaillierteren Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung, wie in den beiliegenden Zeichnungen erläu tert, hervor.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachste hend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei darstellen:

Fig. 1 ein Diagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs gemäßen Konfigurierungs- und -Fabrikationssystems erläutert;

Fig. 2a und 2b Fließdiagramme, die eine bevorzugte Ausführungsform des er findungsgemäßen Systems erläutern;

Fig. 3 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige, die das Login- Eingangsverfahren in das Konfigurierungs-Subsystem gemäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 4 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Optionen, die von einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigu rierungs-Subsystems angeboten werden;

Fig. 5 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Konfigurierungs- Optionen, die von einer speziellen Ausführungsform des erfindungsge mäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten werden;

Fig. 6 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Kunden-Inputs bezüglich Materialgewicht und Auswahl gemäß einer speziellen Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 7 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Produktlinien- Optionen, die von einer speziellen Ausführungsform des erfindungsge mäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten werden;

Fig. 8 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Gating- Optionen, die von einer speziellen Ausführungsform des erfindungsge mäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten werden;

Fig. 9 eine Schnittansicht eines Abschnitts eines Mehrkammer-Ventil-Gate- Spritzgieß-Systems, das einen einteiligen Gate und den Locating-Insert gemäß einer elektronischen Katalogseite zeigt, die von einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 10 eine Schnittansicht eines Abschnitts eines Multigate-Spritzgieß- Systems, das einen Torpedo gemäß einer elektronischen Katalogseite zeigt, die von einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 11 eine partielle Schnittansicht eines Teils eines Mehrkammer-Spritz gießsystems gemäß einer elektronischen Katalogseite nach einer spe ziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 12 eine Schnittansicht eines Teils eines Seitengate-Formsystems in der geschlossenen Position gemäß einer elektronischen Katalogseite ge mäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 13 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des System-Typs und der Gating-Verfahrensauswahl, wie sie bei einer speziellen Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems ange zeigt wird,

Fig. 14 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Gate-Seal- Auswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 15 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Düsenaus wahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 16 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Düsenmen genauswahl-Verfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 17 und 18 Erläuterungen von Computer-Bildschirmanzeigen des Verteiler- Konfigurierungs-Auswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems ange boten wird;

Fig. 19 eine Schnittansicht, die einen Abschnitt eines Mehrkammer-Spritzgieß- Systems mit einem Schmelzenverteiler gemäß einer elektronischen Katalog-Seite zeigt, die durch eine spezielle Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 20 eine Schnittansicht eines Teils eines Spritzgieß-Systems mit vier erhitz ten Düsenverteilern, die mit einem zentralen Verteiler verbunden sind, in einer partiell zusammengebauten Form gemäß einer elektronischen Katalogseite, wie sie durch eine spezielle Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 21 eine Schnittansicht, die einen Düsenverteiler nach Beendigung des Zu sammenbaus der Form zeigt, wie er durch eine elektronische Kata logseite des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems einer speziellen Ausführungsform der Erfindung angeboten wird;

Fig. 22 eine Schnittansicht, die einen Abschnitt eines Mehrkammer-Spritzgieß- Systems mit einem Schmelzenverteiler gemäß einer elektronischen Katalogseite zeigt, wie sie durch eine spezielle Ausführungsform des er findungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 23 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Gate-Insert- Auswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 24 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Ventil-Actu ator-Auswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 25 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Einlaßkompo nenten-Auswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 26 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Einlaßkompo nenten-Verteilerzentrum-Erhitzungsauswahlverfahrens, wie es durch ei ne spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs- Subsystems angeboten wird;

Fig. 27 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Location- Ringauswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 28 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Formge bungsaufriß-Auswahlverfahrens, wie es durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems ange boten wird;

Fig. 29 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Verbraucherin formations-Formulars, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 30 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Gesamtinfor mations-Formulars, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 31 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Liste der ange fertigten Zeichnungen, wie sie durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 32 eine Schnittansicht eines Mehrkammer-Spritzgießsystems mit einem Verteiler, wie er durch Anwendung einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems definiert wird;

Fig. 33 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der Konfigurie rungsoptionen, welche die vorhandene Konfigurierungsoption auswählt, wie sie durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird;

Fig. 34 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige der existierenden Konfigurationen, wie sie durch eine spezielle Ausführungsform des er findungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten wird; und

Fig. 35 eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige des Gesamtinfor mations-Formulars, wie es als Ergebnis der existierenden Konfiguration soptionen gemäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeboten wird.

Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zum Auto matisieren und Integrieren von Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrikationssystemen.

Die operative Umgebung für die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrich tungen für ein Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrikationssystem umfasst ein Verarbeitungssystem mit mindestens einer Hochgeschwindigkeits- Prozessoreinheit und ein Speichersystem. Entsprechend der üblichen Praxis auf diesem Gebiet der Computer-Programmierung umfasst die nachfolgende Beschreibung einen Hinweis auf Handlungen und symbolische Darstellungen von Operationen oder Instruktionen, die von dem Prozessorsystem durchge führt werden, wenn nichts anderes angegeben ist. Diese Handlungen und Ope rationen oder Instruktionen werden gelegentlich als "vom Computer ausge führt" oder als "von einer Prozessoreinheit durchgeführt" bezeichnet.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Handlungen (Funktionen) und symbolisch dargestellten Operationen oder Instruktionen umfassen die Manipulation von elektrischen Signalen durch die Computer-Prozessor-Einheit. Ein elektrisches System mit Daten-Bits bewirkt eine resultierende Umwandlung oder Reduktion der elektrischen Signaldarstellung und die Aufrechterhaltung von Daten-Bits in Speicherplätzen in dem Speichersystem, um dadurch den Betrieb der Prozes soreinheit zu rekonfigurieren oder anderweitig zu verändern, sowie die Weiter verarbeitung von Signalen. Die Speicherplätze, in denen die Data-Bits auf rechterhalten werden, sind physikalische Speicherplätze, die den Daten-Bits entsprechende spezielle elektrische, magnetische, optische oder organische Eigenschaften aufweisen.

Die Daten-Bits können auch auf einem Computer-lesbaren Medium aufrecht erhalten werden, beispielsweise auf Magnetplatten, Bildplatten, organischen Platten und in irgendeinem anderen flüchtigen oder nicht-flüchtigen Massen speichersystem, das von der Prozessoreinheit lesbar ist. Das Computer lesbare Medium umfasst die Kooperation oder wechselseitige Verknüpfung von Computer-lesbaren Medien, die ausschließlich auf dem Prozessorsystem vorhanden sind oder auf mehrere miteinander verbundene Prozessorsysteme verteilt sind, die an Ort und Stelle vorhanden oder entfernt von dem Prozessor system angeordnet sein können.

Die Systeme können implementiert werden unter Verwendung, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist, der Software und Standards, beispielsweise der IDEAS Master-Reihe 7m2, die auf Windows NT läuft, SAP 4.6, die auf Windows NT 4.0 (Service-Pack 2), Microsoft Visual C++ (v5.0) und HTML- Version 3.0 laufen. Es ist jedoch möglich, auch andere Anwendungen, Spra chen, Standards und/oder Betriebssysteme wie UNIX, LINUX oder andere an zuwenden.

Die Fig. 1 erläutert eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 10, das dazu verwendet wird, Spritzgieß-Systeme zu konfigurieren und herzustellen. Das System 10 umfasst ein Konfigurierungs-Subsystem 12, bei dem es sich um ein gestaltendes und ordnendes Konfigurations-Subsy stem auf Internet-Basis handelt. Ein Verbraucher 20 kann das Konfigurierungs- Subsystem 12 benutzen, das mit einem Web-Server in Kommunikation steht unter Verwendung einer Browser-Anwendung. Die in dem Konfigurierungs- Subsystem 12 vorhandene Information umfasst, ohne dass die Erfindung dar auf beschränkt ist, Komponenten, beispielsweise Locating-Ringe, Schmelzein gänge, Verteiler, zentrale Lokatoren, Verteiler-Nocken-Lokatoren, Düsenflan sche, Düsen, Aktuatoren und Ventile oder Druckplatten.

Dem Konfigurierungs-Subsystem 12 wird eine Vielzahl von Inputs (Eingaben) durch den Verbraucher 20 eingegeben. Diese Verbraucher-Inputs umfassen, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist, die Rahmenlänge, die Rah menbreite, die Rahmenhöhe, die Isolatorplatte, beispielsweise die Auswahl zwischen einer "ja"- oder "nein"-Option in Bezug auf die Isolatorplatte, die Grö ße, den Formaufriß, die Klammerschlitzdetails, den Wasserzuführungs-Typ und die Größe, die vordere Pingröße und die Position, die Führungspingröße, die Schneckengröße und die Position, die Zwischenraumgröße und die Positi on, den Formfuß, den Montageschlitz und das Verbraucherverdrahtungssche ma und der Typ der Übergangsstelle (Verbindungselement).

Das System 10 umfasst ein Handels-Subsystem 14, das die verschiedenen Rechnungen (Listen) und Wartungskosten und Statusinformation von der Stufe des Systemangebots bis zur Stufe der Lieferung der Spritzgieß-Systeme ver arbeitet. Bei einer speziellen Ausführungsform ist das Handels-Subsystem 14 in der Regel ein Handels-Transaktions-Verarbeitungssystem. Ein Beispiel für das Handels-Subsystem 14 ist das Enterprise Resource Planning (ERP)- System, beispielsweise ein SAP-System.

Das System 10 umfasst ferner ein Verarbeitungs(Prozessor)-Subsystem 16, bei dem es sich um eine Kombination von Verbraucher-Software und generel len Anwendungs-Software-Paketen handelt. Es stellt im allgemeinen Zeich nungen her auf der Basis des Verbraucher-Inputs 20 in das Konfigurierungs- Subsystem 12.

Das System 10 umfasst ferner ein Zeichnungs-Subsystem 18, das zwei- und dreidimensionale Verbraucher-Zeichnungen und -Modelle herstellt. Das Zeich nungs-Subsystem 18 erstellt auch die Fabrikations-Werkzeuglisten und die Setup-Information.

Die Fig. 2a und 2b stellen Fließdiagramme dar, die eine bevorzugte Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Systems erläutern. Das Verfahren arbeitet in der Stufe 52 mit einem Benutzer- oder Verbraucher Logging in ein digitales Netzwerk, beispielsweise das Internet oder ein Intranet. Das lnternet umfasst in der Regel eine große Anzahl von Computern in einem Computer-Netzwerk, die durch Kommunikations-Links miteinander verbunden sind. Die miteinander verbundenen Computer tauschen Informationen aus unter Verwendung ver schiedener Dienstleistungen wie E-Mail und WWW. Der WWW-Service erlaubt es einem Server-Computersystem, beispielsweise einem Netzwerk-Server oder einer Netzwerk-Adresse, graphische Webpages (Netzwerk-Seiten) mit Informationen zu einem entfernten Verbraucher-Computersystem 20 zu ver senden. Das entfernte Verbraucher-Computersystem kann dann die Webpa ges (Netzwerk-Seiten) anzeigen. Jede Quelle beispielsweise für eine Compu ter- oder Netzwerk-Seite des WWW ist einzeln identifizierbar durch einen Uni form Resource Locator ("URL"). Um eine spezifische Netzwerk-Seite zu be trachten, gibt ein Verbraucher-Computer-System 20 den URL der Netzwerk- Seite in der Anfrage an, beispielsweise in einer HyperText Transfer Protokoll- Anfrage. Die Anfrage wird dem Web-Server zugeleitet, der diese Webpage (Netzwerk-Seite) trägt. Wenn dieser Web-Server die Anfrage empfängt, sendet er diese Netzwerk-Seite zu dem Verbraucher-Computersystem 20. Wenn das Verbraucher-Computersystem diese Netzwerk-Seite empfangen hat, zeigt es in der Regel diese Netzwerk-Seite unter Verwendung eines Browsers an. Ein Browser ist ein Anwendungsprogramm für spezielle Zwecke, das die Anfrage und die Anzeige von Internet-Seiten beeinflußt. Es kann jeder beliebige WWW-Browser auf jeder beliebigen PC-Platform verwendet werden, bei spielsweise, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist, MacIntosh, Win dow 95, Windows NT und DOS.

Webpages (Netzwerk-Seiten) werden in der Regel definiert unter Verwendung der HyperText Markup-Sprache ("HTML"). Die HTML stellt einen Standard- Satz von Texten zur Verfügung, die definieren, wie eine Internet-Seite ange zeigt werden soll. Wenn ein Nutzer den Browser beauftragt, eine Internet-Seite anzuzeigen, sendet der Browser eine Anfrage an das Server-Computer- System, um das HTML-Dokument, das die Internet-Seite definiert, zu dem Verbraucher-Computer-System zu übertragen. Wenn das gewünschte HTML- Dokument von dem Verbraucher-Computer-System empfangen worden ist, zeigt der Browser die Internet-Seite an, wie sie durch das HTML-Dokument definiert ist. Das HTML-Dokument enthält verschiedene Texte, welche die An zeige von Texten, Grafiken, Kontrollen und anderen Merkmaien kontrollieren.

Das Internet (WWW) ist insbesondere geeignet zur Durchführung des elektro nischen Handels. Das Web-Server-Computer-System kann eine elektronische Version eines Katalogs bereitstellen, der die Gegenstände aufzählt, die ver fügbar sind. Der Benutzer schaltet sich in der Stufe 52 in das Internet in der Stufe 54 ein (Login). Wenn der Benutzer einmal Zugang zu dem System erhal ten hat, werden dem Benutzer zwei Optionen angeboten. Die erste in der Stufe 56, in der dem Benutzer die Option geboten wird, eine vorgegebene Konfigu ration aufzurufen. Bei der zweiten Option in der Stufe 58 kann der Benutzer die Option Konfigurieren eines neuen Spritzgieß-Systems wählen. In der Stufe 62 erhält der Benutzer, der die Konfiguration eines neuen Systems gewählt hat, Zugang zu dem Konfigurierungs-Subsystem 12. Das Konfigurierungs- Subsystem 12 tritt dann mit den anderen Subsystemen in dem System 10 in Wechselwirkung, beispielsweise mit dem Prozessor-Subsystem 16 und dem Handels-Subsystem 14, wie in Bezug auf die Fig. 1 beschrieben. In der Stufe 64 wählt der Benutzer aus, ob eine Zeichnung seines Systems angefertigt werden soll, das gerade konfiguriert wurde, oder ob die Kosten oder ein Ange bot für die Konfiguration, die gewählt wurde, angegeben werden sollen, oder er kann eine Zeitplan-Information erhalten und die gerade definierte Konfiguration bestellen. Die gleiche Option in der Stufe 64 steht auch für einen Benutzer zur Verfügung, der das Anschauen einer vorgegebenen Konfiguration in der Stufe 56 gewählt hat, die dann in ein Archiv-Database 60 gelangt.

Wenn der Benutzer sich dafür entscheidet, eine Zeichnung von dem konfigu rierten Spritzgieß-System in der Stufe 64 anzufertigen, dann wird eine Reihe von Charakteristika oder verarbeiteten Verbraucher-Inputs durch die Stufe 66 dem Zeichnungs-Subsystem 18 zur Verfügung gestellt. Die resultierenden Charakteristika werden dem Zeichnungs-Subsystem in der Stufe 68 übermit telt. Das Zeichnungs-Subsystem 18 fertigt dann in der Stufe 70 die Zeichnun gen an. Die Zeichnungen werden in einem Datei-System in dem Server durch die Stufe 74 gespeichert. Der Verbraucher erhält dann Zugang zu den ange fertigten Zeichnungen unter Verwendung, ohne dass die Erfindung darauf be schränkt ist, eines E-Mail-Links, der dem Verbraucher durch die Stufe 74 zur Verfügung gestellt wird.

Wenn in der Stufe 64 der Verbraucher oder Benutzer sich dafür entschieden hat, ein Angebot oder eine Kostenschätzung für das konfigurierte System zu erhalten, dann wird eine Reihe von Charakteristika dem Handels-Subsystem in der Stufe 80 zur Verfügung gestellt. Die Reihe von Charakteristika wird dem Handels-Subsystem 14 in der Stufe 82 übermittelt. Das Handels-Subsystem 14 verarbeitet dann die verarbeiteten Inputs oder Charakteristika und gibt ein An gebot in das System in der Stufe 84. In der Stufe 86 kann dann das Angebot, das die Mengen und Preise enthält, in dem Konfigurierungs-Subsystem 12 dem Verbraucher angezeigt werden. Der Verbraucher kann zu diesem Zeit punkt wählen, einen Auftrag zu erteilen auf der Basis des Angebots in der Stufe 88.

Wenn der Verbraucher sich dafür entschieden hat, die Vorlaufzeit und den Zeitplan für das konfigurierte System in der Stufe 64 festzulegen, dann wird die zur Festlegung der Zeitplan-Information erforderliche Information in der Stufe 90 bereitgestellt. Die Angebots-Information wird in der Stufe 92 dem Konfigu rierungs-Subsystem 12 übermittelt, das die Information verarbeitet und einen Zeitplan und eine Vorlaufzeit einem Konfigurierungs-Subsystem 12 zuleitet, das vom Verbraucher betrachtet werden kann. In der Stufe 96 kann dieser spezielle Zeitplan zu einem Auftrag durch den Verbraucher implementiert wer den. Bei der Konfigurierung des Systems unter Verwendung des Konfigurie rungs-Subsystems 12 kann der Verbraucher die Stufe 64 dazu verwenden, direkt die Konfiguration in Auftrag zu geben, ohne dass es erforderlich ist, Zeichnungen anzufertigen oder ein Angebot oder eine Zeitplan-Information für die Konfiguration zu erhalten. In der Stufe 100 wird die Reihe der Eigenschaf ten dem Handels-Subsystem 14 zugänglich gemacht. Diese Eigenschaften werden dem Handels-Subsystem 14 in der Stufe 102 übermittelt. Das Handels- Subsystem verarbeitet in der Stufe 104 den Auftrag. In der Stufe 106 wird eine E-Mail-Notiz dem überprüfenden Personal übersandt, beispielsweise einem Anwendungstechniker. In der Stufe 108 betrachtet das Überprüfungs-Personal das konfigurierte System, um die Funktionalität, die Sicherheit, die Herstellbar keit und die Anwendbarkeit des vom Verbraucher entworfenen Designs zu prüfen. Wenn die Überprüfung positiv war, wird der Auftrag in der Stufe 110 vervollständigt und es wird eine E-Mail-Bestätigung in der Stufe 112 dem Ver braucher übersandt. Wenn die Überprüfung nicht günstig war, dann wird in der Stufe 114 eine E-Mail-Anfrage für weitere Informationen oder Änderungen dem Verbraucher übermittelt, um einen Aufbau zu gewährleisten, der herstellbar, funktionsfähig und sicher ist.

Die Fig. 3 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 100 dar, die den Login-Eingangsprozeß in das Konfigurierungs-Subsystem gemäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Konfigurie rungs-Subsystem 12 ist im Interesse der Sicherheit durch ein Paßwort ge schützt, wie durch das Login-Menue in dem Paßwort-Eingabebereich 102 an gezeigt, der auf der Computer-Bildschirmanzeige 100 angegeben ist. Die "Sicherheit" des Systems kann durch jedes beliebige der vielen auf diesem Gebiet bekannten Verfahren erzielt werden. Das Konfigurierungs-Subsystem 12 verleiht einem Verbraucher die Fähigkeit, ein Design zu entwerfen, in Auf trag zu geben und die Auslieferung des Spritzgieß-Systems zu verfolgen. Das Konfigurierungs-Subsystem 12 ist ein interaktives Expertensystem, das intuitiv ist und für einen Verbraucher leicht zu bedienen ist.

Die Fig. 4 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 110 der Optionen dar, die durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Konfigurierungs-Subsystems angeboten werden. Das Konfigurierungs- Subsystem 12 weist vier Optionen auf, die dem Verbraucher 20 angeboten werden, wenn er einmal Zugang zu dem System erlangt hat, nachdem er die Sicherheitsmaßnahmen des Login, wie in Bezug auf die Fig. 3 beschrieben, passiert hat. Die Computer-Bildschirmanzeige 110 erläutert die vier Optionen, von denen eine die Option ist, ein System 112 zu konfigurieren, die zweite die Option ist, einen Katalog 114 zu betrachten, die dritte die Option ist, Ersatzteile 116 zu bestellen und die vierte die Option ist, einen Bestellungsauftrag 118 durchzuführen. Die Option 112 "konfiguriere ein System" erlaubt es dem Ver braucher, Komponenten auszuwählen, um entweder ein neues System zu konfigurieren oder zuzugreifen auf ein existierendes System aus vorher einge speicherten Systemen. Die Option der Betrachtung eines Katalogs 14 erlaubt es einem Verbraucher, elektronische Versionen des Komponentenkatalogs oder Systemkatalog-Seiten zu betrachten. Die Option, Ersatzteile 116 zu or dern, ist ein Order-Eingangssystem, das es dem Verbraucher erlaubt, zusätzli che Teile für bereits existierende Systeme zu ordern. Die Option einer Auf tragsbestellung 118 erlaubt es einem Verbraucher, die Aufträge, die vorher eingegeben worden sind, zu betrachten oder eine Liste von laufenden Aufträ gen zu betrachten. Außerdem ist in der Auftragsbestellungs-Option 118 der Status der Orders angegeben.

Die Fig. 5 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 120 von Konfigurierungs-Optionen dar, die durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten werden. Der Computer-Bildschirm 120 erläutert die Auswahloptionen unter der Option 112 "konfiguriere ein System". Der Verbraucher wird gebeten, eine Auswahl zu treffen zwischen einer Option 122 "konfiguriere ein neues System" oder einer Option 124 "existierende Konfigurationen". Die Option 122 "konfiguriere ein neues System" erlaubt es dem Verbraucher, ein System zu konfigurieren und es auf seinem Konto zu sichern. Die Option 124 "existierende Konfigurations systeme" erlaubt es dem Verbraucher, auf ein existierendes System aus der Liste von gespeicherten Systemen zuzugreifen.

Die Fig. 6 zeigt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 130 der Verbraucher-Inputs in Bezug auf das Materialgewicht und die Auswahl gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn einmal die Option 122 "konfiguriere ein neues System" gewählt worden ist, wie in Bezug auf die Fig. 5 diskutiert, wird der Verbraucher dann gebeten, das Spritzgewicht (Schußgewicht), das Mate rial und Informationen über die Auffüllungs-Prozentsätze in eine Verbraucher- Input-Anzeige einzugeben. Das Spritzgewicht, das Material und die Auffül lungs-Prozentsätze können aus Pulldown-Menus ausgewählt werden, die ver fügbar sind. Eine andere Option bei dieser Computer-Bildschirmanzeige 130 besteht darin, dass das Spritzgewicht 132, das Material 134 und die Auffül lungsprozentsätze 136 manuell in die jeweiligen graphischen Input-Auswahl- Inputs eingegeben werden können.

Die Fig. 7 zeigt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 140 der Produktlinien-Optionen, die durch eine spezielle Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten werden. Der Ver braucher wird veranlaßt, wie auf dem Bildschirm 140 angegeben, eine Pro duktlinie zu wählen, die von dem Hersteller zur Verfügung gestellt wird durch Anklicken eines entsprechenden Knopfes, der unterhalb der Optionen ange ordnet ist, beispielsweise des graphischen Selektions-Inputs 142 für Dura™, des graphischen MIM Dura-Shot®-Auswahl-Inputs 144, des graphischen Aus wahl-Inputs 146 für MIM Speed™ oder des graphischen Flex Dura™-System- Auswahl-Inputs 147. Es gibt eine kurze Beschreibung, die sich auf jede der vier Produktlinien bezieht. Obgleich die Bildschirmanzeige 140 vier Produktlinien anzeigt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese vier Produktlinien be schränkt. Die hier zur Erläuterung angegebenen Warenzeichen und Produkte werden erhalten von der Firma Mold-Masters Limited, Georgetown, Ontario, Canada. Andere Hersteller stellen vermutlich ihre eigenen Informationen zur Verfügung. Es können mehr oder weniger Produktlinien einem Verbraucher (Kunden) angeboten werden.

Die Fig. 8 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 150 der Gating-Optionen dar, die durch eine spezielle Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystem 12 angeboten werden. Die Com puter-Bildschirmanzeige 150 ist die nachfolgende Bildschirmanzeige nach der Computer-Bildschirmanzeige 140, die in Bezug auf die Fig. 7 beschrieben wor den ist. Der Verbraucher 20 wird gebeten, zu wählen zwischen den verschie denen Gating-Technologien, die er anzuwenden wünscht. Die Optionen, die in dem erläuterten Beispiel dargestellt sind, umfassen ein Ventil-Gate 152, ein Anguß-Gate 154, ein Rand-Gate 156 und ein Spitzen-Gate 158. Der Verbrau cher wird mit Informationen versehen in Bezug auf alle bereitgestellten Gating- Technologien. Obgleich hier vier Gating-Technologien beschrieben sind, kann die Bildschirmanzeige 150 auch weniger oder mehr Gating-Technologien um fassen.

Die Fig. 9 stellt eine Schnittansicht eines Abschnitts eines Mehrkammer-Ventil- Gate-Spritzgieß-Systems 170 dar, das ein aus einem Stück bestehendes Gate und ein Locating-Insert gemäß einer elektronischen Katalog-Seite zeigt, das durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurie rungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Spritzgieß-System 170 dieses Bei spiels ist in dem US-Patent Nr. 5 849 343 (veröffentlicht am 15. Dezember 1998, auf das hier ausdrücklich Bezug genommen wird) beschrieben. Der Ver braucher kann in Bezug auf viele unterschiedliche Dimensionen des Mehr kammer-Ventil-Gate-Spritzgieß-Systems Änderungen vornehmen, beispiels weise in Bezug auf die Dimensionen des Zylinders 172 und in Bezug auf die Fläche der Düse 174.

Die Fig. 10 stellt eine Schnittansicht eines Abschnitts eines erläuternden Mehr kammer-Spritzgieß-Systems 180 dar, das einen Torpedo 192 gemäß einer elektronischen Katalog-Seite umfasst, die durch eine spezielle Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Spritzgieß-Systems 180 dieses Beispiels ist in dem US-Patent Nr. 5 658 604 (veröffentlicht am 19. August 1997, auf das hier ausdrücklich Bezug ge nommen wird), beschrieben. Das System 180 weist einen Schmelzenverteiler 184 auf, der mehrere beheizte Düsen 186 in einer Form 188 miteinander ver bindet. Der Verbraucher kann mehrere Dimensionen ändern, beispielsweise die Dimension des vorderen Endes 190 jeder Düse 186 sowie die Dimensio nen des Torpedos 192.

Die Fig. 11 stellt eine partielle Schnittansicht eines Abschnitts eines erläutern den Mehrkammer-Spritzgieß-Systems 200 gemäß einer elektronischen Kata logseite entsprechend der vorliegenden Erfindung dar. Das Spritzgieß-System 200 dieses Beispiels ist in dem US-Patent Nr. 5 421 716 (veröffentlicht am 6. Juni 1995, auf das hier ausdrücklich Bezug genommen wird) beschrieben. Das Mehrkammer-Spritzgieß-System 200 weist mehrere Stahl-Düsen auf, um die unter Druck stehende Kunststoffschmelze durch die Schmelzdurchgänge 206 in die jeweiligen Gates 208 zu transportieren, die zu unterschiedlichen Hohl räumen 210 in der Form 212 führen. Der Verbraucher kann wählen und das System konfigurieren durch Festlegung seiner eigenen Dimensionen, bei spielsweise durch Definieren der Dimensionen der zylindrischen Öffnung 214.

Die Fig. 12 stellt eine Schnittansicht eines Abschnitts eines erläuternden Sei ten-Gate-Formsystems 220 in der geschlossenen Position gemäß einer elek tronischen Katalogseite nach der vorliegenden Erfindung dar. Das Spritzgieß- System 220 dieses Beispiels ist in dem US-Patent Nr. 5 952 016 (veröffentlicht am 14. September 1999, auf das hier ausdrücklich Bezug genommen wird) beschrieben. Das Mehrkammer-Spritzgieß-System 220 weist mehrere beheizte Stahldüsen 224 auf, die sich erstrecken ab einem beheizten Stahlschmelzen- Verteiler 226 in einer Form 228, um die unter Druck stehende Schmelze in den Schmelzdurchgang 230 und dann in mehrere Gates 232 zu transportieren, die um jede Heizdüse 224 herum angeordnet sind. Der Verbraucher kann die Di mensionen ändern, beispielsweise die Länge 222 zwischen den zentralen Kühlleitungen 234.

Die Fig. 13 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 240 des System-Typ- und des Gating-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spe zielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angezeigt wird. Diese Computer-Bildschirmanzeige 240 gibt den gewählten System-Typ, beispielsweise das MIM Speed Dura Hecto-Shot-System 242 und das gewählte Gating-Verfahren, beispielsweise das Bi-Metallic C-Value 244 im einzelnen an. Es werden weitere Empfehlungen gegeben für weitere Optionen, wenn das bis zu diesem Punkt gewählte konfigurierte Design, beispielsweise der System-Typ und das Gating-Verfahren, für das funktionelle System geeig net sind, wie in dem graphischen Auswahl-Input 246 dargestellt. Außerdem gewährleistet der Bildschirm die Sichtbarkeit in den elektronischen Versionen der Katalogseiten, wie sie durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 248 "Betrachten" sichtbar sind.

Die Fig. 14 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 240 des Gate Seal-Auswahlverfahrens dar, wie sie durch eine spezielle Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Wie auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt, wird der Verbraucher gebeten, mehrere Komponenten und Systemelemente, beispielsweise das Gate Seal 262, eine Düse 264, einen Verteiler 266 und dgl. auszuwählen. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform kann der Verbraucher die erste Kom ponente wählen, wenn einmal der System-Typ und das Gating-Verfahren vor her in dem Gate Seal 262 ausgewählt worden sind. Der Verbraucher wird ver anlaßt, mehr Informationen zu erhalten aus der elektronischen Version des Katalogs oder eine eigene Spezifikation bereitzustellen oder das Gate Seal auszuwählen, das von dem Konfigurierungs-Subsystem in dem passenden graphischen Auswahl-Input 268 bereitgestellt wird. Die Gate Seal-Nummer mit den geeigneten Beschreibungen, beispielsweise den Durchmessern und den Bereichen, sind für das passende graphische Auswahl-Input 268, das die Sub system-Auswahl konfiguriert, angezeigt. Außerdem können die Katalog-Seiten des Gate Seal, die durch das Konfigurierungs-Subsystem 12 ausgewählt wor den sind, durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 270 betrachtet werden zusammen mit der Option des Zugriffs auf Computergestützte Design- Zeichnungen (CAD) durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 272.

Die Fig. 15 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 280 des Düsenauswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Die nächste Komponente, wenn das Gate-Seal 262 ausgewählt worden ist, ist in der Regel die Düsenkomponente 264. Auch hier kann der Verbraucher die Di mensionen für eine Düse eingeben oder passende Dimensionen auswählen, sodass das Konfigurierungs-Subsystem 12 auf der Basis des ausgewählten Systems und der Gating-Technologiee wiederkehrt. In diesem Beispiel wurden vier Einstellungen 282, 284, 286 und 288 wiedergegeben als mögliche Düsen auswahlen für das vom Verbraucher ausgewählte System und die gewählte Gating-Technologie. Die relevanten Katalog-Seiten können durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 290 betrachtet werden und entsprechende Zeichnungen können vom Verbraucher durch Anklicken des graphischen Download-Auswahl-Inputs 292 heruntergeladen werden.

Die Fig. 16 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 300 des Düsenmengen-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Die Computer-Bildschirmanzeige 300 ist die nächste logische Stufe bei der Konfigurierung des Systems durch die von einem Verbraucher angegebe nen Parameter. Wenn einmal die Düsen wie in Bezug auf die Fig. 15 beschrie ben gewählt worden sind, muß die Anzahl der Düsen ausgewählt werden. Der Verbraucher kann seine Wahl eingeben oder sich an die Empfehlung des Kon figurierungs-Subsystems 12 halten. Das Konfigurierungs-Subsystem 12 für dieses spezielle Beispiel ist zurückgekehrt zu einer Auswahl von zwei Düsen 302 oder von vier Düsen 304. Die Katalog-Seiten, die elektronische Versionen der Herstellerkataloge darstellen, können durch Anklicken eines graphischen Auswahl-Inputs, beispielsweise des graphischen Auswahl-Inputs 306, betrach tet werden und in entsprechender Weise können CAD-Zeichnungen für jede der entsprechenden Düsen durch Anklicken des graphischen Auswahl-Input 308 "Download" heruntergeladen werden.

Die Fig. 17 und 18 stellen Erläuterungen von Computer-Bildschirmanzeigen 320, 340 des Verteiler-Konfigurations-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs- Subsystems 12 angeboten wird. Die Computer-Bildschirmanzeige 320, die ei nen Verteiler-Konfigurierungs-Auswahl-Bildschirm darstellt, ist die nächstfol gende Stufe, welcher der Verbraucher folgen muß, um ein Spritzgieß-System auf der Basis ihrer spezifischen Parameter zu konfigurieren. Der Verbraucher kann auf den graphischen Auswahl-Input-Standard-Subverteiler 324 klicken, um die Dimensionen für einen Verteiler, in dem ihre Parameter verwendet wer den, einzugeben. Der Verbraucher kann entweder mit den Empfehlungen des Konfigurierungs-Subsystems 12 arbeiten, das einen Verteiler bereitstellt, der mit dem System funktioniert, wie es in dieser Stufe oben definiert worden ist. Die elektronischen Versionen der Empfehlungen des Konfigurierungs-Subsystems 12 für die Verteiler-Konfigurationen können durch Anklicken eines graphischen Auswahl-Input 326 betrachtet werden. Eine entsprechende CAD-Zeichnung für den empfohlenen Verteiler kann durch Anklicken des graphischen Auswahl- Input 328 "Download" heruntergeladen werden. Wenn der Verbraucher einen Verteiler konfigurieren möchte, der vollständig auf seinen spezifischen Dimen sionen basiert, kann der Verbraucher auf die Anfrage in der Bildschirmanzeige 340 antworten und seine Dimensionen in den graphischen Auswahl-Input 342 eingeben. Auch hier kann dann, wenn relevante Katalog-Seiten der elektroni schen Versionen des Katalogs vorhanden sind, der Verbraucher sie betrachten in Bezug auf die angegebenen Dimensionen durch Aktivierung des graphischen Auswahl-Inputs 344 "betrachten". Zeichnungen für die Konfigura tion können durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 346 herunterge laden werden.

Fig. 19 stellt eine Schnittansicht dar, die einen Abschnitt eines erläuternden Mehrkammer-Spritzgieß-Systems 360 mit einem Schmelzenverteiler gemäß einer elektronischen Katalog-Seite zeigt, die durch eine spezielle Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Spritzgieß-System 360 ist in dem US-Patent Nr. 5 366 369 (veröffentlicht am 22. November 1994, auf das hier ausdrücklich Bezug genommen wird) be schrieben. Das Mehrkammer-Spritzgieß-System 360 weist einen Stahlschmel zen-Verteiler 362 auf, der in einer Form 364 zwischen einer Hohlraumplatte 366 und einer Rückseitenplatte 368 befestigt ist. Der Verbraucher kann viele Dimensionen ändern und kann einen Verteiler angeben, der seinem Aufbau entspricht, beispielsweise durch Angabe der Dimensionen eines Stahleinsat zes 370, der entfernbar in einer Transversalöffnung 372 durch den Verteiler 362 hindurch und ausgerichtet auf jede der Düsen 374, angeordnet ist.

Die Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht eines Abschnitts eines erläuternden Spritzgieß-Systems 380, das vier beheizte Düsenverteiler aufweist, die mit ei nem zentralen Verteiler verbunden sind, in einer teilweise zusammengebauten Form gemäß einer elektronischen Katalog-Seite, wie sie durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Spritzgieß-System 380 ist in dem US-Patent Nr. 5 707 664 (veröffentlicht am 13. Januar 1998, auf das hier ausdrücklich Bezug ge nommen wird) beschrieben. Das Spritzgieß-System 380 umfasst vier beheizte Düsenverteiler 382, die mit einem beheizten zentralen Verteiler verbunden sind. Die Anordnung der verschiedenen Verteiler in Verbindung mit der Buchse (dem Übergangsstück) und die Konfiguration des Schmelzendurchgangs 376 gewährleisten, dass die Länge des Schmelzstroms zu jedem Gate 378 in dem System genau die gleiche ist. Der Verbraucher kann verschiedene Dimensio nen des Verteilers wählen, beispielsweise die Länge, die Breite und die Höhe.

Die Fig. 21 stellt eine Schnittansicht dar, die einen erläuternden Düsenverteiler 400 zeigt, nachdem der Zusammenbau der Form beendet worden ist, wie sie durch eine elektronische Katalog-Seite einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Spritzgieß-System 400 ist in dem US-Patent Nr. 5 705 202 (veröffentlicht am 6. Januar 1998, auf das hier ausdrücklich Bezug genommen wird) beschrieben. Ein Verteiler 402 ist im Zentrum angeordnet durch einen zentralen Lokalisie rungsring 404, der zwischen ihm und der Form 406 sitzt. Der Verbraucher kann mehrere der Dimensionen des Verteilers ändern, beispielsweise die Länge, die Breite und die Höhe des Verteilers sowie die Anordnung der Düsen.

Die Fig. 22 stellt eine Schnittansicht dar, die einen Abschnitt eines erläutern den Mehrkammer-Spritzgieß-Systems 420 mit einem Schmelzenverteiler zeigt gemäß einer elektronischen Katalog-Seite, die durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Spritzgieß-System 420 ist in dem US-Patent Nr. 5 441 197 (veröf fentlicht am 15. August 1995, auf das hier ausdrücklich Bezug genommen wird) beschrieben. Der Schmelzenverteiler 422 ist normalerweise in einer Form 424 befestigt, die mit einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Düsen 426 in Verbindung steht, um ein Mehrkammer-Spritzgieß-System 420 zu ergeben. Der Verbraucher kann Modifikationen der unterschiedlichen Ab schnitte des Systems 420 vornehmen. Insbesondere kann der Verbraucher die Dimensionen für bestimmte Abschnitte angeben, beispielsweise ein Kniestück 428, ein Heizelement 430 und, ohne dass die Erfindung beschränkt ist, einen isolierten Einlaßabschnitt 432.

Die Fig. 23 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 440 des Gate-Insert-Auswahlverfahrens dar, wie sie durch eine spezielle Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Die Gate-Insert-Auswahl, beispielsweise die Auswahl eines wassergekühlten Gate-Insert 442 ist die nächst folgende Stufe, zu der ein Verbraucher geführt wird zum Konfigurieren eines Spritzgieß-Systems. Der Verbraucher kann ent weder ein Gate-Insert wählen, sodass das Konfigurierungs-Subsystem 12 nach der Durchführung einer Analyse zurückkehrt, oder der Verbraucher kann ein Gate-Insert mit eigenen Dimensionen angeben. Wenn der Verbraucher ein empfohlenes Gate-Insert auswählt, kann er die unterschiedlichen Optionen unter Verwendung eines graphischen Auswahl-Inputs, beispielsweise des gra phischen Auswahl-Inputs 444, betrachten, das elektronische Versionen des Katalogs mit einer jeweiligen Information über den Gate Insert darstellt. Außer dem hat der Verbraucher Zugriff auf CAD-Zeichnungen für das entsprechende Gate-Insert unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs 446.

Die Fig. 24 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 460 des Ventil-Actuator-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Der Verbraucher wird angeregt, einen Ventil-Actuator 462 anzugeben unter Verwendung entweder eines empfohlenen Ventil-Actuators, wie er von dem Konfigurierungs-Subsystem 12 bereitgestellt wird, oder indem man dem Verbraucher erlaubt, die Dimension des Ventil-Actuators anzugeben. Wenn der Verbraucher die Verwendung des durch das Konfigurierungs-Subsystem 12 empfohlenen Ventil-Actuators auswählt, hat er Zugang zu der Empfehlung durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 464, der die relevanten In formationen in Bezug auf die Dimensionen und die Funktionalität des Ventils liefert. Außerdem kann der Verbraucher die elektronischen Katalog-Seiten des empfohlenen Actuators betrachten unter Verwendung des graphischen Aus wahl-Inputs 464 "betrachten". Der Verbraucher hat auch Zugang zu der ent sprechenden CAD-Zeichnung unter Verwendung des graphischen Auswahl- Inputs 468.

Die Fig. 25 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 480 des Einlaß-Komponenten-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Systems 12 ange boten wird. Die Definition der Einlaßkomponente 482 ist die nächstfolgende Stufe, in der das Konfigurierungs-Subsystem 12 einen Verbraucher dazu an regt, ein Verbraucher-Spritzgieß-System zu konfigurieren. Das Konfigurie rungs-Subsystem 12 stellt eine empfohlene Einlaß-Komponente, beispielswei se die Verteiler-Zentralheizeinrichtung bereit, wie sie unter der Einstellung 1 in dem graphischen Auswahl-Input 484 angezeigt ist. Wenn der Verbraucher eine empfohlene Einlaß-Komponente auswählt, kann er die elektronische Version des Katalogs betrachten, die mehr Informationen über die Einlaß-Komponente liefert, durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 486. Eine CAD- Zeichnung kann heruntergeladen und betrachtet werden unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs 488.

Fig. 26 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 500 des Ein laß-Komponenten-Verteilerzentrums-Heizeinrichtungs-Auswahlverfahren dar, wie es durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfi gurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Konfigurierungs-Subsystem 12 führt zur Auswahl von zusätzlichen Einlaß-Komponenten für das System, wie sie vom Verbraucher spezifiziert werden, beispielsweise der Einlaß- Komponenten-Verteilerzentrum-Heizeinrichtung. Wie weiter oben beschrieben, erlaubt es das Konfigurierungs-Subsystem 12, dem Verbraucher entweder eine empfohlene Einlaß-Komponenten-Verteilerzentrum-Heizeinrichtung zu verwenden oder die eigenen Parameter des Verbrauchers anzugeben. Die durch das Konfigurierungs-Subsystem 12 gegebene Empfehlung kann unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs, beispielsweise des graphischen Auswahl-Inputs 502, der die Dimensionen der Heizeinrichtung angibt, betrach tet werden. Relevante Katalog-Seiten können elektronisch bereitgestellt wer den unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs 504 "Betrachten" für jede der empfohlenen Einlaß-Komponenten. Eine CAD-Zeichnung kann für die entsprechenden empfohlenen Komponenten unter Verwendung des graphi schen Auswahl-Inputs 506 heruntergeladen werden.

Die Fig. 27 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 520 des Locationsring-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Die Auswahl des Locationsringes 522 ist die als nächstes folgende Stufe, zu der das Konfigurierungs-Subsystem den Verbraucher führt durch Vervoll ständigung der Definition des Spritzgieß-Systems. Das Konfigurierungs- Subsystem 12 gibt geeignete Sätze für die Locations-Ringoption wieder, bei spielsweise die Option 1, wie sie in dem graphischen Auswahl-Input 524 dar gestellt ist. Relevante Katalog-Seiten, z. B. eine Seite, die durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 526 "Betrachten" betrachtet werden kann, stellen die Information von einer elektronischen Version eines Katalogs für jeden der Locationsringe und Komponenten, wie sie bisher ausgewählt worden sind, zur Verfügung. Außerdem besteht Zugang zu der CAD-Zeichnung, die dem Loca tionsring entspricht und sie kann unter Verwendung des graphischen Auswahl- Input 528 "Download" heruntergeladen werden.

Die Fig. 28 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 540 des Formgebungs-Aufriß-Auswahlverfahrens dar, wie es durch eine spezielle Aus führungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 ange boten wird. Ein Verbraucher wird befragt bezüglich der Eingabe eines Formge bungsaufrisses. Wenn der Verbraucher sich entscheidet, Informationen bezüg lich des Formgebungsaufrisses einzugeben, kann er die Dimension in das Konfigurierungs-Subsystem 12 eingeben. Die relevanten Katalog-Seiten kön nen betrachtet werden durch Anklicken eines graphischen Auswahl-Inputs 542 "Betrachten", der elektronische Versionen der System-Komponenten bereit stellt, die das System aufbauen, das vom Verbraucher konfiguriert worden ist. Entsprechende CAD-Zeichnungen für jede der Komponenten können unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs 544 "Download" heruntergela den werden.

Die Fig. 29 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 560 der Verbraucher-Informationsform dar, wie sie durch eine spezielle Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Wenn einmal der Verbraucher sein System definiert und konfiguriert hat, wie in Bezug auf die vorhergehende Figuren beschrieben, folgt auf das Konfigurie rungs-Verfahren ein Informationssammel-Verfahren, beispielsweise das An wendungs-Formular, das durch den Verbraucher ausgefüllt wird. Der Verbrau cher wird gebeten, Name, Adresse und Bezugsnummer einzugeben. Die Ver braucher-Bezugsnummer ist irgendeine beliebige Zahl, die sich der Verbrau cher selbst zuordnen will. Außerdem gibt es Pulldown-Menus, die eine zusätz liche Information liefern, die gesammelt wird, beispielsweise die Verfahrens- Temperatur 562, die Einspritzzeit 564 und die Gate-Kühlung 566.

Die Fig. 30 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 580 des Gesamt-Informations-Formulars dar, wie es von einer speziellen Ausführungs form des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird. Das Gesamt-Informations-Formular verwendet die Informationen, die in das Anwendungs-Informations-Formular eingegeben worden sind, wie in Bezug auf die Fig. 29 diskutiert, und stellt eine Verifizierung dar, um die Richtigkeit der eingegebenen Verbraucher-Informationen zu prüfen. Das Gesamt-Informati ons-Formular bietet dem Verbraucher verschiedene Optionen, beispielsweise wird der Verbraucher veranlaßt, das konfigurierte System unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs 582 "Speichern" zu speichern. Eine weitere Option besteht darin, ein Angebot für das konfigurierte System in Bezug auf die Kosten abzugeben unter Verwendung des graphischen Auswahl-Inputs 584 "Angebot". Außerdem wird dem Kunden eine Option angeboten, bei der das konfigurierte System von einem Anwendungstechniker durch einen Blick auf einen elektronischen Speicher des konfigurierten Systems überprüft wird, um sicherzustellen, dass das konfigurierte System funktionell korrekt ist und keine Sicherheits- oder Zuverlässigkeitsprobleme verursacht. Der Kunde muß ledig lich den graphischen Auswahl-Input 586 "Revue" anklicken, sodass der An wendungstechniker Zugang zu einer elektronischen Version des durch das Konfigurierungs-Subsystem 12 erzeugten konfigurierten Systems hat. Außer dem kann der Kunde einen Auftrag für das konfigurierte System erteilen durch einfaches Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 588 "Auftrag". Für den Kunden können Zeichnungen erstellt und ausgegeben werden, die das konfi gurierte System zeigen, durch einfaches Anklicken des graphischen Auswahl- Inputs 590 "Zeichnung erstellen". Bezüglich des zuletzt genannten Teils des Bildschirms 580 wird ein Schema des konfigurierten Systems aus der elektro nischen Version des Hersteller-Katalogs zusammen mit der Gesamt- Information, die eingegeben worden ist, wie in Bezug auf die Fig. 29 beschrie ben, angezeigt.

Die Fig. 31 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 600 der Liste der erstellten Zeichnungen dar, die durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten wird.

Wenn der Kunde die Erstellung von Zeichnungen für d as konfigurierte System angefordert hat, wird dem Kunden auf dem Bildschirm die erstellte Zeichnung 600 bereitgestellt zum Herunterladen oder zum Online-Betrachten. Die Zeich nungen sind in verschiedenen Formaten wiedergegeben, beispielsweise, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist, im .tif-Format, im .dxf-Format, im .igs-Format und im .wrl-Format. Das .wrl-Format zeigt ein dreidimensionales virtuelles Realitätsmodell des konfigurierten Systems. Jede der Figuren für die jeweiligen Formate weist eine Download-Option auf, beispielsweise durch An klicken des graphischen Auswahl-Inputs 602 oder sie weist eine Betrachtungs option auf, beispielsweise durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 604 "Betrachten".

Die Fig. 32 zeigt eine Schnittansicht eines erläuternden Mehrkammer- Spritzgieß-Systems 620, das einen Verteiler aufweist, wie er unter Verwendung des Konfigurierungs-Subsystems 12 gemäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert ist. Das Spritzgieß-System 620 ist in dem US-Patent Nr. 5 007 821 (veröffentlicht am 16. April 1991, auf das hier aus drücklich Bezug genommen wird) beschrieben. Die Fig. 32 stellt eine repräsen tative Zeichnung dar, auf die ein Verbraucher zugreifen kann unter Verwen dung der Option zur Herstellung einer Zeichnung, wie in Bezug auf die Fig. 30 erläutert. Das Mehrkammer-Spritzgieß-System 620 weist eine Reihe von be heizten Düsen 622 auf, die sich ab einem gemeinsamen beheizten Verteiler 624 erstrecken, wie durch den Verbraucher während des Konfigurierens des Systems definiert, wie in Bezug auf die Fig. 3 bis 31 beschrieben.

Die Fig. 33 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 640 der Konfigurierungs-Optionen dar, wobei man die Option 124 "existierende Konfi gurationen" auswählten kann, wie durch eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystems 12 angeboten. Wie in Bezug auf die Fig. 5 diskutiert, bietet das Konfigurierungs-Subsystem 12 eine Option, auf die bereits vorhandenen Konfigurationen einer Liste von gespeicherten Systemen zuzugreifen und sie zu betrachten. Wenn der Kunde einmal ein konfiguriertes System geschaffen hat, kann er sich zu einem späteren Zeit punkt nach dem in Bezug auf die Fig. 3 beschriebenen Verfahren einloggen und auf die Konfigurierungsoption 124 zugreifen.

Die Fig. 34 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 660 der bereits existierenden Konfigurationen dar, die durch eine spezielle Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Konfigurierungs-Subsystem 12 angeboten wird. Die Bildschirmanzeige 660 der bereits existierenden Konfigurationen ver schafft Zugang zu dem bereits existierenden konfigurierten System, beispiels weise der Konfiguration "vorkonfiguriert" 662, die erschaffen wurde, wie in Be zug auf die Fig. 3 bis 32 angegeben. Der Verbraucher kann hineingehen und den Status 664 prüfen und eine Angebots-Nr. 666 angeben. Der Verbraucher kann auch die bereits vorhandene Konfiguration verändern entweder durch Kopieren, um ein neu konfiguriertes System zu erschaffen, oder durch Lö schen der bereits existierenden Konfiguration.

Die Fig. 35 stellt eine Erläuterung einer Computer-Bildschirmanzeige 680 in dem Gesamt-Informations-Formular dar, wie bei einer speziellen Ausführungs form der vorliegenden Erfindung durch die Option 124 für bereits existierende Konfigurationen angeboten. Wenn einmal die existierende Konfiguration unter Verwendung der vorstehend in Bezug auf die Fig. 34 beschriebenen Bildschir manzeige 660 ausgewählt worden ist, kann eine Gesamt-Informations- Bildschirmanzeige 680 vom Verbraucher dazu verwendet werden, die bereits früher eingegebenen Informationen zu überprüfen und dann eine zusätzliche Aktion zu ergreifen, um entweder das konfigurierte System unter Verwendung des graphischen Auswahl-Input 682 zu speichern, ein Angebot zu diesem Zeit punkt für das konfigurierte System unter Verwendung des graphischen Aus wahl-Inputs 684 "Angebot" zu erhalten oder das früher konfigurierte System durch einen Anwendungstechniker überprüfen zu lassen durch Anklicken des graphischen Auswahl-Inputs 686 "Überprüfen". Der Verbraucher kann zu die sem Zeitpunkt auch das vorher konfigurierte System direkt bestellen (ordern) unter Verwendung eines graphischen Auswahl-Inputs 688. Außerdem kann der Verbraucher sich zu diesem Zeitpunkt Zeichnungen erstellen lassen, die das konfigurierte System zeigen, unter Verwendung des graphischen Auswahl- Inputs 670.

Es sei darauf hingewiesen, dass, obgleich die in Bezug auf die Fig. 3 bis 35 diskutierten Verfahren als aufeinanderfolgender Strom von Konfigurierungs- und Bestellung eines Systems dargestellt wurde, die Verfahren auch den Fall umfassen können, dass der Verbraucher diese Sequenz unterbricht durch Zu greifen auf vorhergehende Bildschirmanzeigen oder Optionen, um aus jeder Definitionsstufe auszusteigen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfin dungsgemäße Vorrichtung werden implementiert, ohne dass irgendeine Kom munikation oder irgendein menschlicher Eingriff zwischen einer Käuferpartei, wie dem Verbraucher, und dem Personal der Herstellerpartei auf anderem Wege als durch Kommunikation über das Computer-implementierte erfin dungsgemäße System erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung führen zu einer Herabsetzung der Kosten und zu einer Verkürzung des Zeitplans für den Entwurf, die Konfiguration, die Bestellung und die Herstellung (Fabrikation) eines Spritzgieß-Systems.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Programme, Prozesse, Verfahren und Systeme, wie sie hier beschrieben worden sind, nicht in Beziehung stehen oder beschränkt sind auf irgendeinen speziellen Typ eines Computers oder eines Netzwerksystems (Hardware oder Software), wenn nicht anderes ange geben ist. Es können verschiedene Typen von Computer-Systemen für gene relle Zwecke oder spezialisierten Computer-Systemen mit oder ohne die Durchführung von Operationen entsprechend den hier beschriebenen Lehren verwendet werden.

Im Hinblick auf die große Vielzahl von Ausführungsformen, auf welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung angewendet werden können, ist es klar, dass die erläuterten Ausführungsformen nur beispielhaft sind und die vorlie gende Erfindung nicht beschränken. So können beispielsweise die Stufen der Fließdiagramme auch in anderen Sequenzen als den vorstehend beschriebe nen verwendet werden und es können mehr oder weniger Elemente in den Blockdiagrammen verwendet werden. Obgleich verschiedene Elemente der bevorzugten Ausführungsformen hier beschrieben worden sind als in der Soft ware implementiert, können auch andere Ausführungsformen in Bezug auf die Hardware- oder Firmware-Implementationen alternativ angewendet werden, und umgekehrt.

Außerdem wurde der in Bezug auf die Fig. 1, 2a und 2b dargestellte und be schriebene Systemaufbau so gewählt, dass er die Gesamtfunktion der bean spruchten Erfindung am besten erläutert. Das Aufspalten der Funktionalität in ein Konfigurierungs-Subsystem, ein Handels-Subsystem, ein Verarbeitungs- Subsystem und ein Zeichnungs-Subsystem wurden vorgenommen, um die Diskussion zu erleichtern. Physikalisch müssen diese Subsysteme nicht von einander getrennte und verschiedene Subsysteme mit den ihnen hier jeweils zugeschriebenen Funktionalitäten sein. Es ist für einen Fachmann auf diesem Gebiet klar, wie alternative physikalische Aufbauten, die weniger oder mehr Subsysteme aufweisen, die gemeinsam die hier beschriebene Funktionalität erfüllen, implementiert werden können.

Es ist für den Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres ersichtlich, dass Verfahren, die an automatisierten Spritzgieß-Konfigurierungs- und -Fabrika tions-Systemen beteiligt sind, einem Computer Programm-Produkt einverleibt werden können, das ein im Computer verwendbares Medium aufweist. So kann beispielsweise das in einem Computer verwendbare Medium umfassen eine lesbare Speicher-Einrichtung, beispielsweise eine harte Treiber- Einrichtung, eine CD-ROM, eine DVD-ROM oder eine Computerdiskette, die Computer-lesbare Programmcode-Segmente aufweist, die darauf abgespei chert sind. Das Computer-lesbare Medium kann auch ein Kommunikations- oder Transmissions-Medium, beispielsweise einen Bus oder einen Kommuni kations-Link, entweder optisch, verdrahtet oder drahtlos umfassen, die Pro grammcode-Segmente aufweisen, die in Form von digitalen oder analogen Daten-Signalen darauf abgespeichert sind.

Die nachfolgenden Patentansprüche sind nicht beschränkt auf die angegebene Reihenfolge oder die angegebenen Elemente, außer wenn dies ausdrücklich angegeben ist. Deshalb sind alle Ausführungsformen, die innerhalb des Rah mens der nachfolgenden Patentansprüche und ihre Äquivalente liegen, Ge genstand der Erfindung.

Claims

1. Computer-implementiertes System, das mit einem Computer-Netzwerk verbunden und zugänglich ist für eine Vielzahl von gleichzeitigen Benutzern zum Spezifizieren und Ordern (Bestellen) von Spritzgieß-Systemen, das in Kombination umfasst:
ein Konfigurierungs-Subsystem, in dem eine oder mehrere von einem Ver braucher definierte Parameter und eine oder mehrere von dem Fabrikations verfahren bestimmte Parameter dazu verwendet werden, ein System zu ent werfen; und
ein Verarbeitungs-Subsystem zur Verarbeitung des entworfenen Systems, wo bei das Verarbeitungs-Subsystem mit dem Konfigurierungs-Subsystem in Kommunikation steht.

2. Computer-implementiertes System nach Anspruch 1, worin mindestens eines der Konfigurierungs- und Verarbeitungs-Subsysteme mit einem Handels- Subsystem in Kommunikation steht.

3. Computer-implementiertes System nach Anspruch 2, worin das Han dels-Subsystem einen Kostenplan und einen Zeitplan für die Herstellung (Fabrikation) des entworfenen Systems erstellt.

4. Computer-implementiertes System nach Anspruch 1, worin das Verar beitungs-Subsystem ein Handels-Subsystem umfasst.

5. Computer-implementiertes System nach Anspruch 1, worin das Konfi gurierungs-Subsystem in Kommunikation mit einem Webpage-Server und dem Computer-Netzwerk steht.

6. Computer-implementiertes System nach Anspruch 5, worin das Compu ter-Netzwerk das Internet ist.

7. Computer-implementiertes System nach Anspruch 5, worin das Compu ter-Netzwerk ein Intranet ist.

8. Computer-implementiertes System nach Anspruch 1, worin das Prozes sor-System Zeichnungen für das entworfene System erstellt.

9. Computer-implementiertes System nach Anspruch 1, worin das Konfi gurierungs-Subsystem eine Verifizierung des entworfenen Systems ermöglicht.

10. Computer-implementiertes System, das mit einem Computer-Netzwerk verbunden und für eine Vielzahl von gleichzeitigen Benutzern zum Spezifizie ren und Ordern von Spritzgieß-Systemen zugänglich ist, das in Kombination umfasst:
ein Konfigurierungs-Subsystem, in dem ein oder mehrere vom Kunden defi nierte Parameter und ein oder mehrere durch das Fabrikations-Verfahren be stimmte Parameter zur Erzeugung eines entwickelten Spritzgieß-Systems ver wendet werden, und
ein Handels-Subsystem für die Berechnung eines Kostenplans und eines Zeitplans für das entwickelte Spritzgieß-System, das durch das Konfigurie rungs-Subsystem erzeugt wurde, wobei das Handels-Subsystem mit dem Kon figurierungs-Subsystem in Kommunikation steht.

11. Computer-implementiertes System nach Anspruch 10, worin mindestens eines der Konfigurierungs- und Handels-Subsysteme mit einem Verarbeitungs- (Prozessor)-Subsystem in Kommunikation steht.

12. Computer-implementiertes System nach Anspruch 11, worin das Verar beitungs-(Prozessor)-Subsystem das entworfene System verarbeitet zur Be reitstellung von System-Zeichnungen und Informationen für eine Materialliste.

13. Computer-implementiertes System nach Anspruch 10, worin das Konfi gurierungs-Subsystem mit einem Webpage-Server und dem Computer- Netzwerk in Kommunikation steht.

14. Computer-implementiertes System nach Anspruch 13, worin das Com puter-Netzwerk das Internet ist.

15. Computer-implementiertes System nach Anspruch 13, worin das Com puter-Netzwerk ein Intranet ist.

16. Computer-implementiertes System nach Anspruch 10, worin das Konfi gurierungs-Subsystem eine Verifizierung des entworfenen Spritzgieß-Systems ermöglicht.

17. Automatisiertes Verfahren zum Spezifizieren und Ordern von Spritzgieß- Systemen in einem System auf Computer-Netzwerk-Basis, das umfasst:
die Annahme einer oder mehrerer vom Kunden bestimmten Parameter;
das Konfigurieren eines Spritzgieß-Systems unter Verwendung eines oder mehrerer vom Kunden festgelegter Parameter und eines oder mehrerer vom Fabrikationsverfahren bestimmter Parameter zur Erzeugung eines konfigurier ten Systems; und
das Verarbeiten des konfigurierten Systems in einem Prozessor-Subsystem.

18. Verfahren nach Anspruch 17, das außerdem umfasst die Erstellung von Zeichnungen auf der Basis eines oder mehrerer vom Kun den vorgegebener Parameter und eines oder mehrerer von dem Fabrikations verfahren festgelegter Parameter.

19. Verfahren nach Anspruch 17, das außerdem umfasst das Erstellen einer Liste (Rechnung) für die Materialien auf Basis des konfigurierten Systems.

20. Verfahren nach Anspruch 17, das außerdem umfasst die Festlegung der Fabrikations-Parameter wie Maschinen- und Werkzeug-Codes auf der Basis des konfigurierten Systems.

21. Computerlesbares Medium, in dem Instruktionen gespeichert sind, die bewirken, dass eine Prozessor-Einheit die Stufen des Verfahrens nach An spruch 17 durchführt.

22. Verfahren nach Anspruch 17, das außerdem umfasst die Stufe der Veri fizierung des konfigurierten Systems.

23. Computer-implementiertes System, das mit einem Computer-Netzwerk für die Fabrikation von Spritzgieß-Systemen verbunden ist, das in Kombination umfasst:
ein computerisiertes Konfigurierungs-Subsystem zum Entwickeln und Ordern von Spritzgieß-Systemen unter Verwendung eines oder mehrerer vom Kunden festgelegter Parameter und eines oder mehrerer durch das Fabrikations- Verfahren festgelegter Parameter zur Erzeugung eines konfigurierten Systems;
ein computerisiertes Handels-Subsystem, das in Kommunikation mit dem Kon figurierungs-Subsystem steht, zur Erstellung des Kostenplans und des Zeit plans des konfigurierten Systems; und
ein computerisiertes Fabrikations-Subsystem, das in Kommunikation mit dem Konfigurierungs-Subsystem und dem Handels-Subsystem steht zur Herstel lung des konfigurierten Systems.

24. System nach Anspruch 23, das außerdem ein Verarbeitungs(Prozes sor)-Subsystem umfasst zur Verarbeitung des konfigurierten Systems zur Er stellung von Zeichnungen.

25. System nach Anspruch 23, worin das Konfigurierungs-Subsystem eine Verifizierung des konfigurierten Systems in Bezug auf Funktionalität und/oder Sicherheit ermöglicht.

26. Computer-implementiertes Verfahren zur Herstellung von Spritzgieß- Verfahren, das umfasst:
das Konfigurieren eines Systems für den Kauf durch Verwendung eines oder mehrerer vom Kunden festgelegter Parameter und eines oder mehrerer vom Fabrikations-Verfahren festgelegter Parameter zur Erzeugung eines konfigu rierten Systems;
die Erstellung von Zeichnungen auf der Basis von einem oder mehreren vom Kunden festgelegten Parametern und einem oder mehreren vom Fabrikations- Verfahren festgelegten Parametern; und
das Ordern des konfigurierten Systems.

27. Verfahren nach Anspruch 26, das außerdem umfasst das Verifizieren des konfigurierten Systems durch Übersendung einer elektronischen Datei des zu verifizierenden konfigurierten Systems.

28. Verfahren zum Fern-Spezifizieren und Fern-Ordern eines Spritzgieß- Systems, das umfasst
die Bereitstellung eines Webpage-Servers, der mit einem Konfigurierungs- Subsystem-Netzwerk und einem digitalen Netzwerk verbunden ist;
die Aufnahme einer oder mehrerer vom Kunden festgelegter Inputs unter Ver wendung des Webpage-Servers über das digitale Netzwerk unter Verwendung eines Web-Browser-Programms;
das Konfigurieren eines Spritzgieß-Systems auf der Basis eines oder mehrerer vom Verbraucher festgelegter Inputs und eines oder mehrerer vom Fabrikati ons-Verfahren festgelegter Parameter zur Erzeugung eines konfigurierten Sy stems; und
das Ordern des konfigurierten Systems.

29. Verfahren nach Anspruch 28, worin das digitale Netzwerk das Internet ist.

30. Verfahren nach Anspruch 28, worin das digitale Netzwerk ein Intranet ist.

31. Verfahren nach Anspruch 28, das außerdem umfasst die dynamische Erzeugung und Anzeige einer oder mehrerer Webpages, die mindestens eine Zeichnung des entsprechend den Forderungen des Kunden konfigurierten Sy stems umfasst.

32. Verfahren nach Anspruch 28, das außerdem umfasst das dynamische Erzeugen und Anzeigen einer oder mehrerer Webpages (Internet-Seiten), das mindestens den Kostenplan und/oder den Zeitplan für das konfigurierte Sy stem umfasst.