DE10038956C2 - Einwegwindel - Google Patents

Einwegwindel

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    • A61F13/62Mechanical fastening means, ; Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop
    • A61F13/622Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop

Abstract

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einwegwindel, die dem Benutzer leicht anzulegen ist und insbesondere bei auf beiden Beinen stehendem Benutzer leicht anzulegen ist. Die Einwegwindel weist einen Windelkörper 8 mit einem Gesäßabschnitt 12 und einem Bauchabschnitt 14 auf, die ausgebreitet sind und zwischen sich einen Zwischenbeinabschnitt 16 einschließen. Die Einwegwindel weist in und außer Eingriff zu bringende Eingriffseinrichtungen 22, 34 an den beiden Seitenabschnitten 20, 42 des Gesäßabschnitts 12 und des Bauchabschnitts 14 auf. Die Eingriffseinrichtungen 22, 34 weisen Hakenelemente 26 auf, die an dem Gesäßabschnitt 12 angeordnet sind und auf den Bauchabschnitt 14 zu abstehen, wobei an den Hakenelementen 36 Eingriffsflächen 30a angeordnet und dem Gesäßabschnitt 12 zugewandt sind, sowie Hakenelemente 36, die an dem Bauchabschnitt 14 vorgesehen sind und auf den Gesäßabschnitt 12 zu abstehen, wobei an den Hakenelementen 36 Eingriffsflächen 40a vorgesehen sind, die dem Bauchabschnitt 14 zugewandt sind. Zumindest eines der Hakenelemente 26, 36 ist zwischen den Hakenelementen 26, 36 einzuklemmen, und zwar so, daß die Eingriffsflächen 30a, 40a miteinander in Kontakt kommen, um die Hakenelemente 26, 36 miteinander in Eingriff zu bringen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwegwindel, d. h. eine Windel, die nach Gebrauch weggeworfen wird. Bekannt sind Einwegwindeln, deren Windelkörper einen Gesäßabschnitt und einen Bauchabschnitt umfassen, die so ausgebreitet sind, daß ein Zwischenbeinab­ schnitt zwischen ihnen liegt, und miteinander in/außer Eingriff zu bringenden Eingriffsein­ richtungen an beiden Seitenabschnitten des Gesäßabschnitts und beiden Seitenabschnitten des Bauchabschnitts, wobei die Eingriffseinrichtungen eine Mehrzahl Hakenelemente mit Anstiegsabschnitten aufweisen, die an einer Oberfläche an beiden Endabschnitten des Ge­ säßabschnitts und an der anderen Oberfläche an beiden Endabschnitten des Bauchab­ schnitts vorgesehen sind, und Eingriffsabschnitte aufweisen, die an Distalenden der An­ stiegsabschnitte sich gebogen erstreckend vorgesehen sind, und wobei zumindest eines der Hakenelemente zwischen gegenüberliegenden Hakenelementen eingeschlossen werden kann und ihre gegenüberliegenden Eingriffsflächen in Kontakt miteinander kommen können, so daß die Hakenelemente miteinander in Eingriff kommen können.
Als Eingriffseinrichtungen sind bei den bekannten Einwegwindeln an beiden Seiten des Gesäßabschnitts angeordnete Klebbänder vorgesehen, die sich nach außen erstrecken. Sie sind in aus einem Film o. dgl. bestehenden vorläufigen Befestigungsabschnitten gehalten, die vor dem Zusammensetzen der Windel an dem Gesäßabschnitt festgelegt sind. Wenn die Windel angelegt wird, werden die Klebbänder an dem Bauchabschnitt befestigt.
Bekannt ist es ferner, hosenförmige Einwegwindeln zu verwenden. Diese hosenförmigen Einwegwindeln sind so ausgelegt, daß sie der Benutzer stehend anlegen kann. Der Benutzer führt seine Beine von innen nach außen in bezug auf die Windel einzeln in Beindurchgangs­ löcher, und die Windel kann zur Hüfte des Benutzers hochgezogen werden, als wenn der Benutzer eine Hose anzieht.
Mit hakenförmigen Verbindungselementen versehene konventionelle Einwegwindeln sind im japanischen Patent Nr. 2525779 beschrieben. Diese Einwegwindeln sind innerhalb beider Seiten eines Gesäßabschnitts mit einem ersten plattenförmigen Befestigungselement versehen. Dieses erste Befestigungselement wird auf die Innenseite des Gesäßabschnitts zurückgefaltet. Ferner ist dem ersten Befestigungselement entgegengesetzt an den beiden Seiten der Außenseite des Bauchabschnitts ein zweites plattenförmiges Befestigungsele­ ment zugeordnet. Dieses zweite Befestigungselement wird auf die Vorderseite des Bauch­ abschnitts zurückgefaltet. Beim ersten und beim zweiten Befestigungselement erstreckt sich der jeweilige gefaltete Abschnitt vom Einwegwindelkörper weg, wobei die jeweiligen Mittel­ abschnitte auf die Oberfläche des Einwegwindelkörpers zugekrümmt sind und die jeweiligen Vorderabschnitte von dem Einwegwindelkörper weggefaltet sind. Daher haben das erste und das zweite Befestigungselement im wesentlichen die Form des Buchstabens S. Bei der kon­ ventionellen Einwegwindel überlappen sich die beiden Seiten des Gesäßabschnitts und des Bauchabschnitts ausreichend, um das erste und das zweite Befestigungselement in Eingriff zu bringen, so daß der Einwegwindelkörper eine räumliche Form erhält.
Die Einwegwindel gemäß diesem Stand der Technik kann nicht angelegt werden, wäh­ rend der Benutzer steht. Der Benutzer muß liegen, damit die Windel angelegt werden kann, was umständlich ist und außerdem den Platz zum Hinlegen des Benutzers erfordert. Dies ist aber sehr nachteilig, wenn man das Haus verlassen möchte. Die hosenförmige Einwegwin­ del ist so ausgelegt, daß sie der Benutzer stehend anlegen kann. Da jedoch der Benutzer seine Beine von innen nach außen in Durchgangslöcher der Windel einführen muß, ist dies schwierig, wenn man Schuhe trägt.
Andererseits ist es bei der Einwegwindel nach dem japanischen Patent Nr. 2525779 beim Verbinden des ersten und des zweiten Befestigungselements notwendig, beide Seiten des Gesäßabschnitts und des Bauchabschnitts in Eingriff zu bringen, nachdem sie ausrei­ chend hochgezogen worden sind, bis das erste Befestigungselement über dem zweiten Be­ festigungselement liegt. Dazu ist Kraft nötig, und es ergibt sich ein beengendes Gefühl für den Benutzer. Ferner ist es schwierig, die Befestigungselemente miteinander zu verbinden.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es ferner bekannt ist (EP 0 388 681 A2 und WO 94/23610 A1), Eingriffseinrichtungen aus zwei Eingriffshälften zu verwenden, die sich quer aus der Ebene vorstehender, in der Ebene nebeneinander und übereinander in aufeinander abgestimmten Abständen angeordneter und deshalb ein gegenseitiges Verhaken ermögli­ chender Eingriffselemente mit jeweils einem im wesentlichen runden Querschnitt bedienen.
Gemäß der ersten Schrift weist zumindest eine der beiden Eingriffshälften der Einrich­ tung topfförmige Vorsprünge, die mit entsprechenden Vorsprüngen der anderen Hälfte in Verhakungseingriff gelangen können. Stattdessen kann die andere Hälfte auch durch eine gelochte Fläche gebildet sein, deren Lochung die Vorsprünge aufnimmt, um so den gegen­ seitigen Eingriff und damit der Verschlußlage der Eingriffseinrichtung zu gewährleisten. Ge­ mäß der anderen Druckschrift finden ebenfalls Eingriffshälften mit Vorsprüngen Anwendung, die miteinander in Eingriffslage überführbar sind. Diese Vorsprünge zeichnen sich durch ihre Pilzform aus.
Beiden Eingriffseinrichtungen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie praktisch nur punktu­ ell Kräfte übertragen können und somit ihrer Belastbarkeit Grenzen gesetzt sind. Überdies müssen sie in ihrer Lage außerordentlich genau aufeinander abgestimmt sein. Die bequeme Handhabung, d. h. das Öffnen und Schließen dieser bekannten Eingriffseinrichtungen läßt somit zu wünschen übrig.
Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme liegt der Erfindung somit die Aufgabe zu­ grunde, eine Einwegwindel anzugeben, die für den Benutzer leicht anzulegen ist, und zwar insbesondere wenn er auf beiden Füßen steht.
Die Einwegwindel nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Hakenelemente im wesentlichen senkrecht zu der Rich­ tung um die Hüfte eines Benutzers herum langgestreckt sind. Die Hakenelemente sind nach der Lehre der Erfindung somit senkrecht um die Hüfte des Benutzers herum langgestreckt, m. a. W. in der genannten Richtung linear. Sie sind somit rippenförmig.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die die Eingriffseinrichtungen bildenden Ha­ kenelemente im Schnitt im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung regelmäßig geformt und die Eingriffsflächen der Hakenelemente in bezug auf die Abschlußkanten der beiden Seitenabschnitte zumindest an der entgegengesetzten Seite ausgebildet.
Vorzugsweise ist ferner zumindest eine Gruppe der Hakenelemente mit Stoppabschnit­ ten versehen, die durch Verformen der Hakenelemente an den beiden Endabschnitten der Längsrichtung der Hakenelemente gebildet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einwegwindel sind beide Seiten des Gesäßabschnitts und beide Seiten des Bauchabschnitts an der Außenseite der Beine des Benutzers so angeord­ net, daß die eine Gruppe der Hakenelemente in die andere Gruppe der Hakenelemente ge­ drückt wird. Ferner verformen sich die Hakenelemente gegenseitig elastisch, so daß die eine Gruppe der Hakenelemente zwischen der anderen Gruppe der Hakenstücke eingeklemmt wird. Dabei kommen die an jeder Gruppe vorgesehenen Eingriffsflächen der Hakenelemente in Kontakt miteinander, so daß sich eine Befestigung ergibt. Auf diese Weise wird bei der erfindungsgemäßen Einwegwindel das Paar Beindurchgangslöcher hergestellt, während die Beine des Benutzers in den Beindurchgangslöchern liegen. Daher läßt sich die erfindungs­ gemäße Einwegwindel zum Gebrauch in eine räumliche Form bringen. Wenn die Beine des Benutzers in den Löchern liegen, ist es möglich die Einwegwindel zur Hüfte des Benutzers hochzuziehen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Einwegwindel nach einem erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Ausschnittsdraufsicht beider Seitenabschnitte der Einweg­ windel nach dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht zur Illustration des Zustandes, in dem beide Seitenabschnitte der erfindungsgemäßen Einwegwindel gerade verbunden werden sollen.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht zur Illustration eines Zustandes, in dem die beiden Seitenabschnitte der Einwegwindel nach dem Ausführungsbeispiel verbunden sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Modifikation eines Eingriffselements der Einwegwindel nach dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Modifikation eines eingreifenden Elements und des Eingriffselements bei der Einwegwindel nach dem Ausführungs­ beispiel.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer Modifikation eines eingreifenden Elements und des Eingriffselements bei der Einwegwindel nach dem Ausführungs­ beispiel.
Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele für die Erfindung erklärt. Fig. 1 bis 4 illustrieren ein erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel. Eine Einwegwindel 10 nach dem erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiel weist auf einen Windelkörper 18, der in einem aufgebaut ist mit einem Gesäßabschnitt 12 zum Abdecken des Gesäßes des Benutzers, einem Bauchabschnitt 14 zum Abdecken des Bauches des Benutzers und einem schmalen Zwischenbeinabschnitt zwischen dem Gesäßabschnitt 12 und dem Bauchabschnitt 14. Der Windelkörper 18 ist so ausgelegt, daß an der Außenseite eine wasserfeste Abdeckschicht vorgesehen ist und an der Innenseite ein absorbierender Körper aus einem absorbierenden Polymer angeordnet ist. Ferner ist auf der Oberfläche des absorbierenden Körpers eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht angeordnet. Fig. 1 zeigt die Einwegwindel 10 in einer Ansicht der Außenseite des Windelkörpers 18, wobei also die Abdeckschicht gezeigt ist.
Die Einwegwindel 10 ist mit Eingriffaufnahmeelementen 22 versehen, die aus einem Kunststoff mit geeigneter Elastizität bestehen, und zwar an der Außenseite des Gesäßabschnitts 12 und an beiden Seitenabschnitten 20. Die Eingriffaufnahmeelemente 22 sind mit 5 Reihen Hakenelementen 26 auf Basisplatten 24 versehen, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei die Hakenelemente 26 so vorstehen, daß sich Linien ergeben. Die Hakenelemente 26 liegen parallel zu Abschlußkanten der beiden Seitenabschnitte 20 und sind in gleichmäßigen Abschnitten vorgesehen. In der Querschnittsform, senkrecht zu einer Längsrichtung, zeigt jedes der Hakenelemente 26 einen Anstiegsabschnitt 28, der im wesentlichen senkrecht zu der Basisplatte 24 ansteigt, wie in Fig. 3 gezeigt. Erste Eingreifabschnitte 30 sind einstückig mit dem vorderen Ende des Anstiegsabschnitts 28 ausgebildet, so daß sie zu der entgegengesetzten Seite der beiden Seitenabschnitte 20 vorstehen. An der dem Gesäßabschnitt 12 zugewandten Fläche jedes ersten Eingreifabschnitts 30 ist eine Eingreiffläche 30a vorgesehen. An beiden Endabschnitten in der Längsrichtung der Hakenelemente 26 sind jeweils Stopabschnitte 32 vorgesehen. Die Stopabschnitte 32 werden gebildet durch Schmelzen und Herabdrücken der Hakenelemente 26 auf der Oberfläche der Basisplatte 24 durch eine Heizeinrichtung.
An der Innenseite des Bauchabschnitts 14 und an beiden Seitenabschnitten 42 sind Eingreifelemente 34 vorgesehen, die Eingreifvorrichtungen mit geeigneter Elastizität sind. Die Eingreifelemente 34 sind mit zwei Reihen von Hakenelementen 36 versehen, die in Linien auf der Basisplatte 24 stehen. Die Hakenelemente 36 haben die gleiche Form wie die Hakenelemente 26 an dem Eingriffaufnahmeelement 22 des Gesäßabschnitts 12. Die Hakenelemente 36 weisen einen Anstiegsabschnitt 38 auf, der im wesentlichen senkrecht zu der Basisplatte 24 ansteigt. Zu der entgegengesetzten Seite der Endabschnitte der beiden Seitenabschnitte 42 vorstehende erste Eingreifabschnitte 40 sind einstückig mit Vorderenden der Anstiegsabschnitte 38 vorgesehen. An der dem Bauchabschnitt 14 zugewandten Fläche der ersten Eingreifabschnitte 40 sind Eingreifflächen 40a gebildet. Die oben beschriebenen Eingriffaufnahmeelemente 20 und Eingreifelemente 34 können hergestellt werden durch Schneiden eines Formteils in flächiger Form auf eine gewünschte Länge in der Längsrichtung. Das Formteil wird kontinuierlich und einstückig durch Extrusionsformgebung von Kunststoffmaterial hergestellt. Ferner werden bei dem Eingriffsaufnahmeelement 22 durch ein Wärmeschneiden des flächigen Formteils die Stopabschnitte 32 gleichzeitig mit dem Schneiden leicht hergestellt.
Im Folgenden wird die Art der Verwendung der Einwegwindel 10 nach dem Ausführungsbeispiel erklärt. Wenn zunächst das Kind als Benutzer steht, wird der Zwischenbeinabschnitt 16 des Winkelkörpers 18 zwischen beiden Füßen in der Nähe der Fußunterseite des Benutzers angeordnet. Die beiden Seitenabschnitte 20 des Gesäßabschnitts 12 und die beiden Seitenabschnitte 42 des Bauchabschnitts 14 werden an der Außenseite des Beinansatzes des Benutzers zur Überlappung gebracht. Die Hakenelemente 36 der Eingreifelemente 34 des Bauchabschnitts 14 werden in die Hakenelemente 26 der Eingriffaufnahme­ elemente 22 des Gesäßabschnitts 12 gedrückt. Daher werden die Hakenelemente 36 und 26 elastisch verformt, und zwar so, daß die ersten Eingreifabschnitte 40 der Hakenelemente 36 über die ersten Eingreifabschnitte 30 der Hakenelemente 26 hinübergelangen. Folglich kommen die Eingreifflächen 30a der ersten Eingreifabschnitte 30 und die Eingreifflächen 40a der ersten Eingreifabschnitte 40 in Kontakt miteinander, so daß sich ein Eingriff ergibt, wie in Fig. 4 gezeigt. Daher verbinden sich bei dem Windelkörper 18 die beiden Seitenabschnitte 20 des Gesäßabschnitts 12 und die beiden Seitenabschnitte 42 des Bauchabschnitts 14 miteinander an der Außenseite des Beinansatzbereichs des Benutzers. Damit erhält der Windelkörper zum Gebrauch eine räumliche Form. Dabei liegen die Beine des Benutzers in Beindurchgangslöchern, die durch Biegen des Windelkörpers 18 entstehen. In diesem Zustand kann die Einwegwindel 10 zur Hüfte des Benutzers hochgezogen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Einwegwindel 10 ist es möglich, eine Windel vom ausgebreiteten Typ leicht in eine räumliche Form zu bringen, während der Benutzer steht. Da die Eingreifelemente 34 und die Eingriffaufnahmeelemente 22 zuverlässig in Eingriff zu bringen sind und wegen der Elastizitätskraft des Kunststoffes fest verbunden werden können, kann die Windel vom ausgebreiteten Typ nach dem Ausführungsbeispiel zur Hüfte des Benutzers wie eine Hosentypwindel hochgezogen werden. Wenn die Einwegwindel 10 zusammengesetzt wird, können ferner die Beindurchgangslöcher bei stehendem Benutzer und in den Löchern liegenden Beinen hergestellt werden. Daher kann die Einwegwindel 10 leicht angelegt werden, während der Benutzer Schuhe trägt. Wenn der Benutzer die Einwegwindel 10 außer Haus trägt, gelangt kein Sand oder dergleichen in die Windel. Die Eingreifelemente 22 sind mit den Stopelementen 32 an ihren beiden Endabschnitten in Längsrichtung der Hakenelemente 26 vorgesehen, so daß die Hakenelemente 36 der Eingreifelemente 34 beim Gebrauch der Einwegwindel 10 nicht vertikal verschoben werden. Ferner können beim Anlegen der Einwegwindel 10 die relative Höhe des Gesäßabschnitts 12 und des Bauchabschnitts 14 zuverlässig eingestellt werden. Daher läßt sich die Einwegwindel 10 leicht in die geeignete Form bringen. Da an den beiden Seitenabschnitten 20 des Gesäßabschnitts 12 fünf parallele Reihen Hakenelemente 26 der Eingriffaufnahmeelemente 22 vorgesehen sind, ist es möglich, die Eingriffspositionen der Eingreifelemente 34 angepaßt an die Hüftengröße des Benutzers vorzunehmen.
Die erfindungsgemäße Einwegwindel ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Einwegwindel nach Fig. 5 ohne Stopabschnitte an den Eingriffaufnahmeelementen 22 ausgebildet sein. Ferner ist die Zahl der Hakenelemente 26 nicht auf fünf eingeschränkt; vielmehr ist eine beliebige Zahl, etwa acht, möglich. Die Eingreifvorrichtungen können entweder an der Vorderseite oder der Rückseite des Gesäßabschnitts oder des Bauchabschnitts vorgesehen sein.
Ferner sind bei der erfindungsgemäßen Einwegwindel die Zahl oder die Form der Hakenelemente frei veränderbar. Wie Fig. 6 zeigt, kann die Einwegwindel mit den Eingriffaufnahmeelementen 22 und den Eingreifelementen 34 so ausgestattet sein, daß Hakenelemente 26 und 36 mit T-förmigen Abschnitten mit zu den beiden Seiten vorstehenden ersten Eingreifabschnitten 30 und 40 daran vorgesehen sind. Dabei ergibt sich ein festerer Eingriff der Hakenelemente 26 und 36, und diese sind schwer außer Eingriff zu bringen.
Ferner kann die Einwegwindel gemäß Fig. 7 mit zweiten Eingreifvorsprüngen 30b und 40b versehen sein, die zu dem Seitenabschnitt leicht vorstehen, und zwar auf der entgegengesetzten Seite zu den ersten Eingreifabschnitten 30 und 40 der Hakenelemente 26 und 36. In diesem Fall greifen die Hakenelemente 26 und 36 fester. Dabei ist es aber einfacher die Hakenelemente 26 und 36 außer Eingriff zu bringen.
Ferner können die Eingreifvorsprünge in der umgekehrten Richtung im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel vorstehen. An den Eingreifelementen an den beiden Seiten des Bauchabschnitts können geeignete Aufziehstücke vorgesehen sein. Folglich wird es leichter, die Eingreifelemente mit den Aufhebestücken aus den Eingriffaufnahmeelementen herauszubringen. Der Benutzer der erfindungsgemäßen Einwegwindel kann neben einem Kind auch ein Säugling oder ein Erwachsener sein. Die erfindungsgemäße Einwegwindel kann dem Benutzer in stehendem oder liegendem Zustand angelegt werden.
Die erfindungsgemäße Einwegwindel ist deswegen bequem, weil sie leicht bei auf beiden Beinen stehendem Benutzer angelegt werden kann. Wenn die Windel in räumlicher Form ausgebildet wird, werden der Gesäßabschnitt und der Bauchabschnitt an den richtigen Abschnitten fest miteinander verbunden. Dabei ist der Eingriff sicher und löst sich auch nicht, wenn sich der Benutzer stark bewegt.

Claims (3)

1. Einwegwindel mit: einem Windelkörper (18) mit einem Gesäßabschnitt (12) und einem Bauchabschnitt (14), die so ausgebreitet sind, daß ein Zwischenbeinabschnitt (16) zwischen ihnen liegt, und miteinander in/außer Eingriff zu bringenden Eingriffseinrichtungen (22, 34) an beiden Seitenabschnitten (20) des Gesäßabschnitts (12) und beiden Seitenabschnitten (42) des Bauchabschnitts (14), wobei die Eingriffseinrichtungen (22, 34) eine Mehrzahl Hakenelemente (26, 36) mit Anstiegsabschnitten (28, 38) aufweisen, die an einer Oberfläche an beiden Endabschnitten (20) des Gesäßabschnitts (12) und an der anderen Oberfläche an beiden Endabschnitten (42) des Bauchabschnitts (14) vorgesehen sind, und Eingriffsabschnitte (30, 40) aufweisen, die an Distalenden der Anstiegsabschnitte (28, 38) sich gebogen erstreckend vorgesehen sind, und wobei zumindest eines der Hakenelemente (26, 36) zwischen gegenüberliegenden Hakenelementen (26, 36) eingeschlossen werden kann und ihre gegenüberliegenden Eingriffsflächen (30a, 40a) in Kontakt miteinander kommen können, so daß die Hakenelemente (26, 36) miteinander in Eingriff kommen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (26, 36) im wesentlichen senkrecht zu der Richtung um die Hüfte eines Benutzers herum lang gestreckt sind.
2. Einwegwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (26, 36) im Schnitt im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung regelmäßig geformt sind und die Eingriffsflächen (30a, 40a) der Hakenelemente (26, 36) in Bezug auf die Abschlußkanten der beiden Seitenabschnitte (20, 42) zumindest an der entgegengesetzten Seite ausgebildet sind.
3. Einwegwindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Gruppe der Hakenelemente (26, 36) mit Stopabschnitten (32) versehen ist, die durch Verformen der Hakenelemente (26, 36) an den beiden Endabschnitten der Längsrichtung der Hakenelemente (26, 36) gebildet sind.
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