DE10019893C2 - Vorrichtung in Form eines dynamischen Mischers oder einer Kartuschenfront und deren Verwendung - Google Patents
Vorrichtung in Form eines dynamischen Mischers oder einer Kartuschenfront und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form
eines dynamischen Mischers oder einer Kartuschenfront, der/die
beim Anmischen von pastösen Massen Verwendung findet. Die Erfindung
betrifft somit auch eine Ausbringvorrichtung, umfassend einen Mischer in
Kobination mit einer Kartuschenfront.
In der EP 0232733 A2 wird eine Zweikomponenten-Austragseinrichtung
beschrieben. Solche Austrageinrichtungen werden auch als statische oder
Strömungsmischer bezeichnet. Eine vergleichbare Austragseinrichtung wird
in der US 5,487,606 A beschrieben.
Diese Mischer eignen sich im wesentlichen nur zum Anmischen von
verhältnismäßig kleinen Mengen leicht mischbarer Massen mit nicht allzu
hoher Viskosität. Der Mischer wird auf eine Doppelkartusche aufgesetzt, in
der sich zwei Kolben befinden. Die Kraftübertragung auf die Kolben erfolgt
händisch. Die Qualität des Mischergebnisses ist letztlich abhängig von der
Länge der Mischkanüle und der Anzahl der darin enthaltenen Wendel. Da
das Volumen der Mischkanüle im Verhältnis zum Volumen der Kartusche
nicht zu vernachlässigen ist, kommt es beim Wechseln der Mischkanüle zu
unerwünschtem Materialverlust an anzumischender bzw. angemischter
Masse.
Ein Teil dieser Probleme lässt sich durch Verwendung eines dynamischen
Mischers umgehen, wie er in WO-98/43727 A1 beschrieben ist.
Ein im wesentlichen idealer Mischer erlaubt zum einen einen hohen
Materialdurchsatz bei gleichbleibender Mischqualität, zum anderen weist er
eine geringe Baugröße auf, um Materialverlust beim Anmischen zu
vermeiden und die Fertigungskosten gering zu halten.
Ein typischer dynamischer Mischer weist zwei runde Einlassöffnungen für die
anzumischenden Massen auf, sowie eine Öffnung zur Aufnahme einer
Antriebswelle, die die Mischflügel antreibt. Die anzumischenden Massen
werden üblicherweise über elektrisch angetriebene Kolben aus
entsprechenden Kartuschen ausgebracht.
Gewünscht ist ein hoher Durchsatz bei gleichbleibender Mischqualität.
Die Menge an anmischbarer Masse pro Zeiteinheit wird allerdings beschränkt
zum einen durch die Größe der Einlassöffnungen, zum anderen durch die auf
die Kolben übertragbare Kraft.
Die Vergrößerung des Durchmessers der runden Einlassöffnungen führt
notgedrungen zu einer Vergrößerung des Mischers insgesamt und damit
auch zur unerwünschten Vergrößerung des Totvolumens.
Eine Änderung der Geometrie der Einlassöffnungen führt zu Problemen
hinsichtlich der Dichtung an dieser Stelle und wird zudem durch die
notwendige Öffnung für die Antriebswelle beschränkt.
Die DE 42 02 591 A1 beschreibt beispielsweise ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Vormischen von wenigstens zwei Massen. Die
Auslaufstutzen der Vorrichtung besitzen einen im wesentlichen
halbkreisförmigen, zu einem Kreis zu ergänzenden Querschnitt. Von den
Auslaufstutzen verlaufen ineinandergreifende Auslauftüllen, die einen
rechteckigen, schmalen Austrittsquerschnitt besitzen.
Alternativ könnte die Kraft auf die Stempel erhöht werden. Diese Maßnahme
wird allerdings durch die Materialeigenschaften der Vorrichtung in
Verbindung mit der Größe der Einlassöffnungen begrenzt.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Anmischen bereitzustellen, die einen höheren Materialdurchsatz bei im
wesentlichem gleicher Mischqualität ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1
beschrieben ist.
Durch eine Gestaltung der Eintrittsöffnungen abweichend von der Kreisform
ist es möglich, bei gleicher Baugröße der Vorrichtung in Form eines Mischers
oder einer Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront größere
Eintrittsöffnungen für die anzumischenden Massen bereitzustellen.
Bei Einhaltung der genannten Parameter, die kennzeichnend für das Material
der Vorrichtung in Form eines Mischers oder einer Vorrichtung in Form einer
Kartuschenfront sind, erübrigt sich gegebenenfalls auch die Anbringung
zusätzlicher Dichtungen, wie Dichtlippen und/oder Dichtungsringe.
In diesem Fall ist die Vorrichtung in der Form eines Mischers bzw. einer
Kartuschenfront einerseits ausreichend elastisch und flexibel, um als ihre
eigene Dichtung zu wirken, zum anderen ausreichend stabil, um die beim
Ausbringen der anzumischenden Masse bzw. beim Anmischen auftretenden
Kräfte verarbeiten zu können.
Es wurde gefunden, dass sich gute Dichtwirkungen dann
erzielen lassen, wenn das Material der Vorrichtung in Form eines Mischers
einen E-Modul im Bereich von 800 bis 1400 N/mm2 und/oder eine
Reißdehnung im Bereich von 200 bis 800% und das Material der
Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront einen E-Modul im Bereich von
2000 bis 3000 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im Bereich von 50 bis
200% aufweisen.
Eine vergleichbar gute Dichtwirkung lässt sich erreichen, wenn das Material
der Vorrichtung in Form eines Mischers einen E-Modul im Bereich von 2000
bis 3000 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im Bereich von 50 bis 200%
und das Material der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront einen E-
Modul im Bereich von 800 bis 1400 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im
Bereich von 200 bis 800% aufweisen.
Vorzugsweise ist das Material derart beschaffen, daß es einen E-Modul und
eine Reißdehnung, wie oberhalb beschrieben, in Kombination aufweist.
Materialien, die mindestens eine der oben genannten Eigenschaften nicht
aufweisen, haben sich als ungeeignet erwiesen für Mischer, insbesondere
dynamische Mischer, und/oder Kartuschenfronten mit Öffnungen, die von der
Kreisform abweichen.
Unter dem Begriff Öffnung im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sowohl
Einlassöffnungen als auch Auslassöffnungen zu verstehen. Dies ist abhängig
davon, in welcher Richtung die anzumischenden Substanzen fließen bzw.
gepresst werden und abhängig davon, ob Öffnungen im Mischer oder der
Kartuschenfront betrachtet werden.
Üblicherweise weist eine Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront
mindestens eine Einlassöffnung auf, die mit der mindestens einen
Auslassöffnung korrespondiert.
Eine Vorrichtung in Form eines Mischers weist hingegen üblicherweise zwei
Einlassöffnungen und nur eine Auslassöffnung auf.
Vorteilhaft sind ovale Öffnungen und/oder Öffnungen in Nieren- oder
Sichelform, insbesondere Öffnungen mit abgerundeten Kanten und Ecken.
Eine derartige Gestaltung ermöglicht eine optimierte Anordnung der
Einlassöffnungen um die sich üblicherweise im Zentrum einer Vorrichtung in
Form eines dynamischen Mischers befindliche Öffnung für die Antriebswelle.
Ferner erlaubt diese Gestaltung die Ausnützung nahezu der gesamten für die
Eintrittsöffnungen zur Verfügung stehenden Oberfläche einer Vorrichtung in
Form eines dynamischen Mischers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens zwei,
gegebenenfalls aber auch drei oder vier Öffnungen auf.
Diese Öffnungen sind üblicherweise symmetrisch um die Öffnung für die
Antriebswelle angeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Form eines dynamischen Mischers
umfasst üblicherweise mindestens drei Bauteile, insbesondere eine
Basisplatte (1), in die die nicht-kreisförmigen Einlassöffnungen (2, 3) und die
Öffnung (4) für die Antriebswelle (nicht gezeigt) eingelassen sind und einen
in der Basisplatte (1) drehbar gelagerten Rotor (5), an den die Mischflügel (6)
angebracht sind und eine Formnut (7) zur Aufnahme der Antriebswelle,
sowie das Gehäuse (8) in dem der Rotor (5) läuft.
Gegebenenfalls weist die Vorrichtung zusätzlich mindestens eine Dichtung
im Bereich der Einlassöffnungen (2, 3) auf.
Die Form der Nut (7) für die Antriebswelle ist beliebig, unter der
Voraussetzung, dass eine zum Anmischen ausreichende Kraftübertragung
von der Antriebswelle auf die Mischflügel (6) erfolgen kann.
Öffnungen in kantiger Form haben sich zur Übertragung des Drehmoments
von der Antriebswelle auf den Rotor als günstig erwiesen. Vorzugsweise ist
die Formnut (7) für die Antriebswelle dreieckig, viereckig, quadratisch,
fünfeckig, sechseckig, siebeneckig oder achteckig aber auch sternförmig
oder als Hohlritzel ausgebildet.
Um eine homogene Durchmischung der anzumischenden Substanzen
sicherzustellen, ohne die Vorrichtung oberflächlich im Außenbereich zu
kontaminieren, ist es erforderlich, dass die Vorrichtung in Form eines
Mischers und die mit dem Mischer zusammensteckbare Vorrichtung in Form
einer Kartuschenfront (9, 9') aufeinander abgestimmt sind.
Üblicherweise wird diese Abstimmung durch Anpassung der Geometrien der
Öffnungen (10, 11) der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront (9, 9') auf
die Einlassöffnungen (2, 3) des Vorrichtung in Form eines Mischers erreicht.
Alternativ oder kumulativ kann die Abstimmung auch durch Anpassung der
Materialien erfolgen.
Geeignete Materialien für die Vorrichtung, insbesondere in der Form eines
Mischers und/oder einer Kartuschenfront mit zwei nicht-kreisförmigen
Einlass- bzw. Auslassöffnungen umfassen PE, OPP, PP, PTFE, PC, PA
und/oder POM. Vorzugsweise werden die Materialien in faserverstärkter
und/oder gefüllter Form verwendet.
Geeignete Fasern und Füllstoffe umfassen Glasfasern/-partikel und
Kohlenstofffasern/-partikel.
Geeignete Vorrichtungen in Form eines Mischers und/oder einer
Kartuschenfront lassen sich beispielsweise im Spritzgussverfahren,
gegebenenfalls in einem 2-K-Spritzgussverfahren herstellen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen lassen sich auf allen Gebieten der
Technik, insbesondere zum Anmischen von hochviskosen, pastösen
und/oder dickflüssigen Massen einsetzen.
Hierunter sind allgemein Stoffe zu verstehen, die im Lagerzustand getrennt in
mindestens zwei Komponenten aufbewahrt werden und vor der Verwendung
angemischt werden müssen.
Beispielhaft seien genannt: Kleber, Fugendichtmassen, Lacke.
Vorzugsweise lassen sich die erfindungsgemäßen Vorrichtungen im
Dentalbereich einsetzen. Besonders eignen sich die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen zum Anmischen hochviskoser Abformmaterialien, die
beispielsweise aus Schlauchbeuteln, die in geeignete Kartuschen
eingeschoben sind, mit elektrisch angetriebenen Kolben ausgepresst
werden. Denkbar und möglich ist auch die Ausbringung der Materialien aus
geeigneten Kartuschen, die direkt mit dem Material befüllt sind ohne dass ein
Schlauchbeutel verwendet wird.
Der Begriff hochviskose Massen umfasst alle Massen mit einer Viskosität
bestimmt durch Konsistenzprüfung nach DIN 4823 Klasse 0 bis 3, die mit
einem Durchmesser von kleiner 80 mm gemessen werden.
Als Materialien seien beispielhaft genannt Silikone, Polyether, Epoxide und
Polyurethane.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Form eines dynamischen Mischers im
Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Form eines dynamischen Mischers in der
Aufsicht.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung, umfassend einen Mischer und eine
Kartuschenfront.
Fig. 4 zeigt die Ausführung in Form einer Kartuschenfront in der Aufsicht.
Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen eines dynamischen
Mischers in der Aufsicht.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Form eines
dynamischen Mischers mit den drei Bauteilen, Basisplatte (1), in die die
nichtkreisförmigen Einlassöffnungen (2, 3) und die Öffnung (4) für die
Antriebswelle eingelassen sind, einen in der Basisplatte (1) drehbar
gelagerten Rotor (5), an den die Mischflügel (6) angebracht sind, wobei die
Öffnung eine Formnut (7) zur Aufnahme der Antriebswelle aufweist, sowie
das Gehäuse (8) in dem der Rotor (5) läuft.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Form eines
dynamischen Mischers mit zwei nierenförmigen Einlassöffnungen
unterschiedlicher Größe (2, 3) und einer runden Öffnung (4) mit
sechseckiger Formnut (7) für die Antriebswelle. Angedeutet ist auch der hier
in Öffnung (2) zu sehende Mischflügel (6).
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung, umfassend den Mischer
gemäß Fig. 1 in Verbindung mit zwei Kartuschenfronten (9, 9'). Die beiden
unterschiedlich großen Einlassöffnungen (2, 3) der Vorrichtung in Form eines
dynamischen Mischers korrespondieren mit den beiden Auslassöffnungen
der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront (10, 11).
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront in Aufsicht mit
einer nierenförmigen Öffnung (10), die beispielsweise mit der Öffnung (2) in
Fig. 2 korrespondiert.
In den Fig. 5 und 6 sind weitere Gestaltungsmöglichkeiten für die nicht-
kreisförmigen Öffnungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines
dynamischen Mischers zu sehen.
Die Vorrichtung in Form eines Mischers in Fig. 5 weist zwei Öffnungen in
ovaler Form auf, die Vorrichtung in Form eines Mischers in Fig. 6 zwei
Öffnungen in Halbkreisform mit abgerundeten Ecken.
1
Basisplatte
2
,
3
Einlassöffnungen
4
Öffnung für Antriebswelle
5
Rotor
6
Mischflügel
7
Formnut
8
Gehäuse
9
,
9
' Kartuschenfront
10
,
11
Öffnungen der Kartuschenfront
Claims (7)
1. Vorrichtung in Form eines dynamischen Mischers oder einer Kartuschenfront (9, 9'),
der/die beim Mischen von pastösen Massen Verwendung findet, mit mindestens
zwei Öffnungen (2, 3, 10, 11), von denen mindestens eine nicht-kreisförmig ist, deren Fläche
größer ist, als dies bei einer kreisförmigen Ausführung möglich wäre, wobei die
Vorrichtung in Form eines Mischers zur Verbindung mit mindestens einer
Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront (9, 9') ausgebildet ist, die über
korrespondierende Öffnungen verfügt, und wobei
entweder der Elastizitätsmodul des Materials der Vorrichtung in Form eines Mischers einen E-Modul im Bereich von 800 bis 1400 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im Bereich von 200 bis 800% aufweisen, und die Reißdehnung des Materials der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront im Bereich von 50 bis 200% liegt und/oder der E-Modul im Bereich von 2000 bis 3000 N/mm2 liegen,
oder der Elastizitätsmodul des Materials der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront einen E-Modul im Bereich von 800 bis 1400 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im Bereich von 200 bis 800% aufweisen, und die Reißdehnung des Materials der Vorrichtung in Form eines Mischers im Bereich von 50 bis 200% liegt und/oder der E-Modul im Bereich von 2000 bis 3000 N/mm2 liegen.
entweder der Elastizitätsmodul des Materials der Vorrichtung in Form eines Mischers einen E-Modul im Bereich von 800 bis 1400 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im Bereich von 200 bis 800% aufweisen, und die Reißdehnung des Materials der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront im Bereich von 50 bis 200% liegt und/oder der E-Modul im Bereich von 2000 bis 3000 N/mm2 liegen,
oder der Elastizitätsmodul des Materials der Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront einen E-Modul im Bereich von 800 bis 1400 N/mm2 und/oder eine Reißdehnung im Bereich von 200 bis 800% aufweisen, und die Reißdehnung des Materials der Vorrichtung in Form eines Mischers im Bereich von 50 bis 200% liegt und/oder der E-Modul im Bereich von 2000 bis 3000 N/mm2 liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Form eines Mischers mit zwei, drei oder vier
nicht-kreisförmigen Öffnungen (2, 3, 10, 11).
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine
nicht-kreisförmige Öffnung (2, 3, 10, 11) nierenförmig, oval oder sichelförmig ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Form eines
dynamischen Mischers, wobei sich in der Öffnung für die Antriebswelle (4) eine
Formnut (7) befindet, die dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig
achteckig, sternförmig oder als Hohlritzel ausgebildet ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche durch Spritzgießen.
6. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche zum
Mischen von hochviskosen, pastösen und/oder dickflüssigen Massen.
7. Verwendung eines Materials mit einem Elastitzitätsmodul im Bereich von größer
als 200 N/mm2 und/oder einer Reißdehnung im Bereich von 2 bis 1000% zur
Herstellung einer Vorrichtung in Form eines dynamischen Mischers oder einer
Kartuschenfront (9, 9'), mit mindestens zwei Öffnungen (2, 3, 10, 11), von denen eine nicht-kreisförmig
ist, deren Fläche größer ist, als dies bei einer kreisförmigen Ausführung möglich
wäre, wobei die Vorrichtung in Form eines Mischers zur Verbindung mit
mindestens einer Vorrichtung in Form einer Kartuschenfront ausgebildet ist, die
über korrespondierende Öffnungen verfügt.
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